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Björn Semrau

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Björn Niklas Semrau (* 2. Dezember 1978 in Jugenheim bei Darmstadt) ist ein deutscher Politiker und war von Dezember 2013 bis März 2014 politischer Geschäftsführer der Piratenpartei Deutschland. Semrau wurde auf dem zwölften Bundesparteitag der Piratenpartei in Bremen am 1. Dezember 2013 zum neuen politischen Geschäftsführer gewählt. Seine Vorgängerin im Amt Katharina Nocun hatte auf eine Kandidatur verzichtet. Björn Semrau studiert Politikwissenschaft und Geschichte an der Technischen Universität Darmstadt.

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Björn Niklas Semrau (* 2. Dezember 1978 in Jugenheim bei Darmstadt) ist ein deutscher Politiker und war von Dezember 2013 bis März 2014 politischer Geschäftsführer der Piratenpartei Deutschland. Semrau wurde auf dem zwölften Bundesparteitag der Piratenpartei in Bremen am 1. Dezember 2013 zum neuen politischen Geschäftsführer gewählt. Seine Vorgängerin im Amt Katharina Nocun hatte auf eine Kandidatur verzichtet. Als Gründungsmitglied ist Björn Semrau seit 2006 bei der Partei, er gehört dem Kreisverband Darmstadt/Darmstadt-Dieburg an. Parteiintern ist Semrau auch unter dem „Nick“ (Spitznamen) Phobos bekannt. Zur Bundestagswahl 2013 trat er auf der Landesliste des hessischen Landesverbands der Partei an vierter Stelle an, zudem wurde er in seinem Wahlkreis Darmstadt als Direktkandidat aufgestellt und errang bei der Wahl 2,8 % der abgegebenen Erststimmen. Politisch verordnet er sich im links-libertären Bereich. Im Rahmen seiner Kandidatur für den Bundesvorstand hat er angekündigt, sich einerseits der Motivation und Einigung der Partei nach der als „Dämpfer“ empfundenen Bundestagswahl zu widmen und sie andererseits entlang des innerparteilich erarbeiteten Programms nach außen hin thematisch gezielter auszurichten. Allerdings trat er schon im März 2014 zusammen mit Generalsekretärin Stephanie Schmiedke und Schatzmeister Stefan Bartels zurück, da sie den Kurs der Partei und die daraus erwachsenden Folgen nicht mittragen konnten. Damit hinterließen sie den Bundesvorstand handlungsunfähig. Semrau sieht seinen Rücktritt allerdings nicht als Rückzug, sondern als „Kampfansage“, denn die Partei werde unterwandert. Björn Semrau studiert Politikwissenschaft und Geschichte an der Technischen Universität Darmstadt.

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