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Unter einer Beschwörung versteht man sowohl eine flehentlich oder auch vehement vorgetragene Bitte an einen Mitmenschen oder an ein höheres Wesen als auch die Herbeirufung von Dienstbarmachung von übernatürlichen Wesen. Zumeist wird die Beschwörung durch Erinnern an ein Versprechen oder einen Eid ausgeführt. In Grimoires sind Beschwörungsformeln schriftlich festgehalten. Hauptsächlich gilt als Beschwörung das Rufen oder spirituelle Erschaffen von Geistern, Fabelwesen, übernatürlichen Geschöpfen oder auch bestimmter Ereignisse. Weit verbreitet ist die Beschwörung eines Verstorbenen in einer Séance mittels eines Mediums, ein in Trance versunkener Mensch, der angeblich gute Kontakte zum Reich der Geister habe. Mit dem Ende des 19. Jahrhunderts aufkommenden Spiritismus taten sich hier meistens Scharlatane und Betrüger hervor. Der berühmte Zauberkünstler Harry Houdini machte sich den Kampf gegen betrügerische Geisterbeschwörer zur Lebensaufgabe. Alfred Hitchcock verwendete das Motiv der Täuschung durch ein angebliches Medium in seinem Film Familiengrab. Beschwörungsriten fanden und finden sich in unterschiedlicher Ausprägung in nahezu jeder Kultur und Religion. In den meisten ursprünglichen Religionen, die animistisch geprägt sind und die über spirituelle Spezialisten verfügen, spielt das Beschwören von übernatürlichen Geistwesen eine Rolle, aber auch in magisch ausgerichteten Religionen wie dem Bön, teilweise dem Daoismus oder dem Voodoo. Nach dem Volksglauben meinte man mit Paraphernalien, Tänzen und Gesten und gesprochenen Beschwörungsformeln Dämonen herbeirufen und sie sich nutzbar machen zu können. Dabei kommt es manchmal zu so genannten Opfern in Form von Tieren, Blut oder dem Verbrennen von Lebensmitteln und Gegenständen. Im Islam gibt es zum Beispiel den Dschinn, den man beschwören oder auch vertreiben kann. Im Christentum dienen Gebete zur Beschwörung göttlichen Beistandes. Aber auch Beschwörungen personalisierter Krankheitsdämonen wurden früher vielfach seit der Mönchsmedizin eingesetzt.
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