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Barbara Albert (Chemikerin)

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Barbara Albert (* 9. Dezember 1966 in Bad Godesberg) ist eine deutsche Chemikerin. Sie ist Professorin für Anorganische Chemie an der TU Darmstadt. Albert studierte ab 1985 Chemie an der Universität Bonn mit dem Diplom 1990 und der Promotion in Anorganischer Chemie bei Martin Jansen 1995. Als Post-Doktorandin war sie 1995/96 am Materials Research Laboratory der University of California, Santa Barbara bei Anthony Cheetham (mit einem Feodor-Lynen-Stipendium) und danach Assistentin an der Universität Gießen (mit einem Lise-Meitner-Habilitationsstipendium). 2000/2001 hatte sie eine Lehrstuhlvertretung in Gießen. Im Jahr 2000 habilitierte sie sich in Bonn bei Johannes Beck und war dort ab 2001 Privatdozentin, bevor sie im selben Jahr Professorin an der Universität Hamburg wurde, an der sie 2003

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Barbara Albert (* 9. Dezember 1966 in Bad Godesberg) ist eine deutsche Chemikerin. Sie ist Professorin für Anorganische Chemie an der TU Darmstadt. Albert studierte ab 1985 Chemie an der Universität Bonn mit dem Diplom 1990 und der Promotion in Anorganischer Chemie bei Martin Jansen 1995. Als Post-Doktorandin war sie 1995/96 am Materials Research Laboratory der University of California, Santa Barbara bei Anthony Cheetham (mit einem Feodor-Lynen-Stipendium) und danach Assistentin an der Universität Gießen (mit einem Lise-Meitner-Habilitationsstipendium). 2000/2001 hatte sie eine Lehrstuhlvertretung in Gießen. Im Jahr 2000 habilitierte sie sich in Bonn bei Johannes Beck und war dort ab 2001 Privatdozentin, bevor sie im selben Jahr Professorin an der Universität Hamburg wurde, an der sie 2003 bis 2005 Geschäftsführende Direktorin des Instituts für Anorganische und Angewandte Chemie war. Seit 2005 ist sie Professorin an der TU Darmstadt; 2007 bis 2011 Dekanin der Chemiefakultät. 2005 war sie Gastprofessorin in Rennes. Sie befasst sich mit Festkörperchemie und speziell Bor und Boriden, über die 2005 ein Internationales Symposium in Hamburg organisierte und 2006 einen Sonderband des Journal of Solid State Chemistry herausgab. Ihre bisher erfolgreichste Arbeit beschäftigte sich mit Bor als elementare Herausforderung für Experimentatoren und Theoretiker. Albert ist Europäische Herausgeberin der Zeitschrift Solid State Sciences, die im Elsevier-Verlag erscheint. 1997 erhielt sie den Bennigsen-Foerder-Preis für Nachwuchswissenschaftler des Landes Nordrhein-Westfalen und 2000 den ADUC-Preis für Habilitandinnen und Habilitanden. Von 2006 bis 2010 war sie Vorsitzende der Fachgruppe Festkörperchemie und Materialforschung der Gesellschaft Deutscher Chemiker. Für 2012/13 war sie Präsidentin der Gesellschaft Deutscher Chemiker. Im Mai 2014 wurde Barbara Albert in den Aufsichtsrat von Evonik Industries gewählt.

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