This HTML5 document contains 266 embedded RDF statements represented using HTML+Microdata notation.

The embedded RDF content will be recognized by any processor of HTML5 Microdata.

Subject Item

dbpedia-de:Ausschreitungen_im_Kosovo_im_März_2004

dbo:wikiPageRedirects

dbpedia-de:Ausschreitungen_im_Kosovo_2004

Subject Item

dbpedia-de:Kosovo-Ausschreitungen_im_März_2004

dbo:wikiPageRedirects

dbpedia-de:Ausschreitungen_im_Kosovo_2004

Subject Item

dbpedia-de:Kosovo-Ausschreitungen_vom_März_2004

dbo:wikiPageRedirects

dbpedia-de:Ausschreitungen_im_Kosovo_2004

Subject Item

dbpedia-de:Ausschreitungen_im_Kosovo_2004

rdfs:label

Ausschreitungen im Kosovo 2004

rdfs:comment

Die Kosovo-Ausschreitungen vom März 2004 (in Serbien als März-Pogrom bekannt) begannen am 17. März 2004. Über eine Dauer von zwei bis drei Tagen kam es zu pogromartigen Ausschreitungen von über 50.000 Kosovo-Albanern, vornehmlich gegenüber Gemeinschaften und Enklaven der kosovo-serbischen Minderheit. Bei diesen ethnisch motivierten Übergriffen und den resultierenden Flüchtlingsbewegungen handelte es sich im Kosovo um die schwersten ihrer Art, seit nach dem Kosovo-Krieg NATO und UN die Kontrolle in der serbischen Autonomen Provinz Kosovo im Juni 1999 übernommen hatten und möglicherweise rund eine Viertelmillion Serben, Roma und andere Nicht-Albaner in die „Interne Vertreibung“ gerieten.

owl:sameAs

dbr:2004_unrest_in_Kosovo n11: n89: dbpedia-pt:Distúrbios_no_Kosovo_em_2004 wikidata:Q2586098 dbpedia-wikidata:Q2586098

foaf:depiction

n135:jpg

dct:subject

category-de:Serbisch-kosovarische_Beziehungen category-de:Konflikt_2004 category-de:Geschichte_des_Kosovo category-de:Serbische_Geschichte category-de:Pogrom

foaf:isPrimaryTopicOf

wikipedia-de:Ausschreitungen_im_Kosovo_2004

dbo:wikiPageID

7536423

dbo:wikiPageRevisionID

158339359

dbo:wikiPageExternalLink

n12:pdf n13:false n14: n14:32379 n14:documents n10:htm n19:htm n20:htm n21:htm n22:htm n23:htm n24:htm n25:htm n26:htm n27:htm n28:htm n29:aspx n30:htm n31:htm n32:htm n33:htm n34:htm n35:htm n36:zip n41:htm n42:htm n43:htm n44:htm n46: n49:htm n50:html n51:htm n52:html n53:htm n54:html n55:html n56:videos n57:aspx n59:dD4ujefQ4tM n60:155_collapse_in_kosovo___serbian n48:pdf n61:pdf n37:pdf n62:false n65:pdf n66:348 n66:613 n66:71 n66:907 n70:7SjnK_zyeR0 n71: n72: n73:_Toc77665971 n74:_Toc77666000 n75:_Toc77665972 n76:_Toc77665973 n78:pdf n80:_Toc77665998 n81:_Toc77665999 n82:_Toc115505908 n83:_Toc115505948 n84:_Toc77665974 n85:_Toc77665979 n86:html n87:_Toc77665983 n88:_Toc77665984 n90:shtml n45:htm n47:htm n40:htm n38:htm n39:htm n93:jpg n94:jpg n97:jpg n98:pdf n99:htm n100:htm n101:de n102:htm n103:htm n104:htm n105:htm n106:_Toc115505932 n107:htm n108:_Toc115505935 n109:htm n110:_Toc115505942 n111:_Toc115505947 n112:_Toc115505909 n113:_Toc115505910 n114:_Toc115505921 n115:_Toc115505930 n77:pdf n116:htm n117:htm n79:pdf n118:htm n119:htm n121:htm n122:htm n123:htm n124:htm n125:htm n126:htm n127:htm n128:htm n129:htm n130:htm n131:htm n132:htm n59:DFoIcgYOYZ0 n133:pdf n134: n7:447 n67:pdf n68:pdf n120:447 n17:pdf n18:pdf n137: n15:pdf n16:pdf n138:htm n139:htm n140:htm n141:htm n142:html n143:htm n144:htm n145:htm

prop-de:align

right

prop-de:bild

Kosovo-metohija-koreni-duse047.jpg Kosovo-metohija-koreni-duse021.jpg Ljeviska007b.jpg St. George Cathedral under reconstruction after 2004 destruction, Prizren.jpg Kosovo-metohija-koreni-duse048.jpg PrizrenCollection2 2010 100 3005.JPG Kosovo-metohija-koreni-duse030.jpg Ljeviska007.jpg

prop-de:breite

220

prop-de:caption

Kreis: Attacken auf Serben ; Gegen ethnische Minderheiten gerichtete Ausschreitungen vom 17. bis 20. März 2004 in Zentralserbien und Vojvodina : Rot: Brandlegung in Moschee; Weiß: Attacken auf Besitz von Muslimen, ethnischen Albanern, Roma, Aschkali Quadrat: Attacken auf Aschkali ; Fettschrift: faktisch vollständige Vertreibung, Flucht oder Evakuation der betreffenden Minderheit Fünfzackiger Stern: mehrere Todesopfer ; Gegen ethnische Minderheiten gerichtete Ausschreitungen vom 17. bis 19. März 2004 im Kosovo : Vierzackiger Stern: einzelnes Todesopfer ; Rote Ausfüllung: Brandlegung;

prop-de:float

right

prop-de:fußzeile

Besucher in dem am 18. März 2004 von einem kosovo-albanischen Mob zerstörten serbisch-orthodoxen Kloster Devič im französischen KFOR-Sektor Das berühmte Eleusa-Fresko aus dem 12. oder 13. Jh. vor und nach der teilweisen Zerstörung vom 17. März 2004

prop-de:maptype

relief

prop-de:position

right

prop-de:richtung

horizontal vertical

prop-de:text

Summary Ethnic Minorities in Kosovo in 2005 Attacks on Cultural and Religious Buildings Protection and Preservation of Cultural Heritage in Kosovo – Consolidated Summary, International Donors Conference organized by UNESCO in cooperation with UNMIK – CoE – European Commission – Paris, 13 May 2005 Cemetery Desecration and “Hate” Graffiti Ergebnisse einer Recherche vom 1. Januar bis 31. Oktober 2004 – KOSOVO: Roma und Aschkali ohne Zukunft? The Situation for Serbs, Roma, and Other Non-Albanian Minorities in Kosovo After the Violence Internetversion auf http://www.proasyl.de 2004-03-18 Human Rights Challenges Following the March Riots Failure to Protect: UNMIK and KFOR’s Inability to Protect Serbs and Other Minorities --04-30 Introduction Acknowledgements 2004-03-22 March 2004 Violence against Albanians and Muslims 2004-03-19 serbisch, PDF; 675 kB 2004-03-20 The Sparks That Caused a Fire englisch, PDF; 308 kB 2004-03-21 The State Response Background 2004-03-23 Human Development Report – Kosovo 2004 – The Rise of the Citizen: Challenges and Choices Background: Kosovo’s Unresolved Status and the Role of the International Community in Kosovo Conclusion March 2004 – Ethnic Violence in Kosovo englisch, PDF; 1,9 MB Collapse in Kosovo – Executive Summary and Recommendations Assaults on Minorities in Vojvodina The Response of the Kosovar Leadership to the Violence Collapse in Kosovo Internetlink zum Download Executive Summary The Violence: Ethnic Albanian Attacks on Serbs and Roma englisch, PDF; 755 kB Recommendations

prop-de:untertitel

Nach Zerstörung bis auf die Außenmauern im März 2004 …. Äbtissin „Anastasia“ vom Kloster Devič unter schutzbedürftigen Minderheitsangehörigen Nonnen in dem am 18. März 2004 niedergebrannten Kloster Devič … war ein Wiederaufbau der St. Georgs-Kathedrale in Prizren notwendig.

prop-de:url

n7:447 n10:htm n15:pdf n16:pdf n17:pdf n18:pdf n14:32379 n37:pdf n38:htm n39:htm n40:htm n34:htm n35:htm n45:htm n32:htm n47:htm n33:htm n48:pdf n30:htm n27:htm n28:htm n57:aspx n25:htm n23:htm n24:htm n21:htm n22:htm n20:htm n51:htm n53:htm n49:htm n43:htm n44:htm n41:htm n42:htm n67:pdf n68:pdf n77:pdf n79:pdf n120:447 n133:pdf

prop-de:webciteid

6

prop-de:width

200 350

prov:wasDerivedFrom

n96:158339359

dbo:abstract

Die Kosovo-Ausschreitungen vom März 2004 (in Serbien als März-Pogrom bekannt) begannen am 17. März 2004. Über eine Dauer von zwei bis drei Tagen kam es zu pogromartigen Ausschreitungen von über 50.000 Kosovo-Albanern, vornehmlich gegenüber Gemeinschaften und Enklaven der kosovo-serbischen Minderheit. Bei diesen ethnisch motivierten Übergriffen und den resultierenden Flüchtlingsbewegungen handelte es sich im Kosovo um die schwersten ihrer Art, seit nach dem Kosovo-Krieg NATO und UN die Kontrolle in der serbischen Autonomen Provinz Kosovo im Juni 1999 übernommen hatten und möglicherweise rund eine Viertelmillion Serben, Roma und andere Nicht-Albaner in die „Interne Vertreibung“ gerieten. In mehreren Orten starben insgesamt mindestens 19 Menschen, darunter elf albanischer und acht oder neun serbischer Ethnie. Rund 1000 Personen wurden verletzt. Über 4000 Menschen (meist Serben, aber auch Roma und Aschkali) mussten aus ihren Häusern fliehen oder wurden vertrieben. Die Aktionen der großen kosovo-albanischen Menschenmengen gegen sämtliche Spuren serbischer Anwesenheit im Kosovo erstreckten sich von der Hauptstadt Priština (alban.: Prishtina) über Städte wie Prizren und Đakovica (alban.: Gjakova) bis hin zu kleinen Dörfern wie Slatina (alban.: Sllatine) und Belo Polje (alban.: Bellopoje). Sie machten auch vor anderen Minderheiten nicht Halt. Mindestens 22 orthodoxe Sakralbauten wurden aus- oder niedergebrannt sowie über zehn weitere Kirchen und Klöster zum Teil schwer beschädigt. Die KFOR war beim Niederbrennen und bei der Zerstörung der serbischen Häuser und orthodoxen Kirchen häufig anwesend. Die Ausschreitungen führten zu einer ethnischen Homogenisierung zahlreicher Ortschaften, in denen auch nach den auf den Kosovokrieg folgenden Flucht- und Vertreibungsbewegungen noch immer ethnische Minderheiten im Kosovo gelebt hatten. Noch während der von kosovo-albanischen Medien mit ausgelösten Ereignisse wurden die Ausschreitungen von verschiedenen Seiten als wenigstens teilweise langfristig organisiertes Pogrom der kosovo-albanischen Mehrheit an den ethnischen Minderheiten bezeichnet und zum Teil mit „ethnischer Säuberung“ verglichen oder gleichgesetzt. Insbesondere von offizieller westlicher Seite wurden die Ausschreitungen jedoch auch häufig als „Auseinandersetzungen zwischen Serben und Albanern“ oder als „ethnische Konflikte“ bezeichnet. Teilweise wurde die Meinung vertreten, diese seien „spontan“ entstanden und für die Protektoratsmächte überraschend aufgetreten. Von Seite kosovo-albanischer Führer wurden die Ausschreitungen auch als „Revolte“ gegen Missstände im Kosovo bezeichnet und als Argument für die staatliche Unabhängigkeit des Kosovo angeführt. Den Sicherheitsorganisationen der Protektoratsmächte, besonders der von der NATO geführten KFOR, aber auch der von den Vereinten Nationen gestellten internationalen UNMIK-Polizei und dem von der UNO ausgebildeten KPS (Kosovo-Police-Service), wurde weitestgehendes Versagen und katastrophale Vernachlässigung ihres Schutzmandats während der Ausschreitungen vorgeworfen. In den Fokus der internationalen Kritik rückten besonders die deutschen KFOR-Kontingente in der Region Prizren.

dbo:thumbnail

n58:300

Subject Item

wikipedia-de:Ausschreitungen_im_Kosovo_2004

foaf:primaryTopic

dbpedia-de:Ausschreitungen_im_Kosovo_2004