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Die beiden zahlten die \u00FCbrigen Br\u00FCder aus, so dass Antonio fortan 60 Prozent und Manuel 40 Prozent dieser Reederei besa\u00DFen. 1882 bestand die zugeh\u00F6rige Schiffsflotte bereits aus 15 Schonern, Schaluppen, Ketschen und mit dem Plata geh\u00F6rte auch ein erster Dampfer dazu. Das Unternehmen wuchs in den folgenden Jahren enorm und bald geh\u00F6rten bereits andere Dampfschiffe, wie die Emperor, Atlantico, Huracan und Powerful zum Bestand. Zudem schuf man einen Rettungsdienst auf dem R\u00EDo de la Plata, dem zahlreiche Schiffbr\u00FCchige ihr Leben verdankten. Diese Flota Gris de Lussich erlangte daraufhin weltweite Ber\u00FChmtheit. Lussich pers\u00F6nlich wurde in diesem Zusammenhang beispielsweise vom englischen Konsul mit einer Goldmedaille f\u00FCr seine Verdienste ausgezeichnet. Auch als Dichter tat sich Lussich hervor. So stammen aus seiner Feder etwa die Gedichte Los Tres Gauchos Orientales, das er im Juni 1872 in Buenos Aires verfasste, und das ein Jahr sp\u00E4ter entstandene El Matrero Luciano Santos. Am 5. Oktober 1896 erwarb Antonio Lussich etwa hundert Kilometer \u00F6stlich von Montevideo in Punta Ballena nahe der K\u00FCste des R\u00EDo de la Plata 1.500 Hektar Land. Hier errichtete er mit dem Arboretum Lussich, ein Botanischer Garten von au\u00DFerordentlicher Gr\u00F6\u00DFe und Vielfalt, sein Lebenswerk. 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