Ḫarimtum (auch Charimtum, Harimtum, Harimtu; sumerisch KAR.KID) war im Altertum einerseits die akkadische rechtliche Bezeichnung einer Gesellschaftsschicht, der unverheiratete Frauen angehörten, die über einen begrenzten Zeitraum das Prostitutionsgewerbe ausübten, und andererseits ein Beiname der Himmelsgöttin Inanna beziehungsweise Ištar. Als Synonym kennzeichnete der Name „Šamḫat“ diesen Frauentypus. Der auch im Gilgamesch-Epos verwendete Begriff „Ḫarimtu“ steht wertneutral für „Dirne“, „Kurtisanin“ und in positivem Sinn für „Hure“.

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  • Ḫarimtum (auch Charimtum, Harimtum, Harimtu; sumerisch KAR.KID) war im Altertum einerseits die akkadische rechtliche Bezeichnung einer Gesellschaftsschicht, der unverheiratete Frauen angehörten, die über einen begrenzten Zeitraum das Prostitutionsgewerbe ausübten, und andererseits ein Beiname der Himmelsgöttin Inanna beziehungsweise Ištar. Als Synonym kennzeichnete der Name „Šamḫat“ diesen Frauentypus. Der auch im Gilgamesch-Epos verwendete Begriff „Ḫarimtu“ steht wertneutral für „Dirne“, „Kurtisanin“ und in positivem Sinn für „Hure“. (de)
  • Ḫarimtum (auch Charimtum, Harimtum, Harimtu; sumerisch KAR.KID) war im Altertum einerseits die akkadische rechtliche Bezeichnung einer Gesellschaftsschicht, der unverheiratete Frauen angehörten, die über einen begrenzten Zeitraum das Prostitutionsgewerbe ausübten, und andererseits ein Beiname der Himmelsgöttin Inanna beziehungsweise Ištar. Als Synonym kennzeichnete der Name „Šamḫat“ diesen Frauentypus. Der auch im Gilgamesch-Epos verwendete Begriff „Ḫarimtu“ steht wertneutral für „Dirne“, „Kurtisanin“ und in positivem Sinn für „Hure“. (de)
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  • Ḫarimtum (auch Charimtum, Harimtum, Harimtu; sumerisch KAR.KID) war im Altertum einerseits die akkadische rechtliche Bezeichnung einer Gesellschaftsschicht, der unverheiratete Frauen angehörten, die über einen begrenzten Zeitraum das Prostitutionsgewerbe ausübten, und andererseits ein Beiname der Himmelsgöttin Inanna beziehungsweise Ištar. Als Synonym kennzeichnete der Name „Šamḫat“ diesen Frauentypus. Der auch im Gilgamesch-Epos verwendete Begriff „Ḫarimtu“ steht wertneutral für „Dirne“, „Kurtisanin“ und in positivem Sinn für „Hure“. (de)
  • Ḫarimtum (auch Charimtum, Harimtum, Harimtu; sumerisch KAR.KID) war im Altertum einerseits die akkadische rechtliche Bezeichnung einer Gesellschaftsschicht, der unverheiratete Frauen angehörten, die über einen begrenzten Zeitraum das Prostitutionsgewerbe ausübten, und andererseits ein Beiname der Himmelsgöttin Inanna beziehungsweise Ištar. Als Synonym kennzeichnete der Name „Šamḫat“ diesen Frauentypus. Der auch im Gilgamesch-Epos verwendete Begriff „Ḫarimtu“ steht wertneutral für „Dirne“, „Kurtisanin“ und in positivem Sinn für „Hure“. (de)
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  • Ḫarimtum (de)
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