Ödön Pártos (* 1. Oktober 1907 in Budapest, Österreich-Ungarn; † 6. Juli 1977 in Tel Aviv) war ein israelischer Komponist ungarischer Herkunft. Pártos studierte in Budapest bei Jenő Hubay und Zoltán Kodály. Er war Konzertmeister in Luzern, von 1928 bis 1933 in Berlin und von 1935 bis 1937 in Baku. Dann emigrierte er nach Israel, wo er Solobratschist des Israelischen Philharmonischen Orchesters war. 1951 wurde er Leiter des Israelischen Musikakademie, 1961 Professor an der Universität Tel Aviv.

Property Value
dbo:abstract
  • Ödön Pártos (* 1. Oktober 1907 in Budapest, Österreich-Ungarn; † 6. Juli 1977 in Tel Aviv) war ein israelischer Komponist ungarischer Herkunft. Pártos studierte in Budapest bei Jenő Hubay und Zoltán Kodály. Er war Konzertmeister in Luzern, von 1928 bis 1933 in Berlin und von 1935 bis 1937 in Baku. Dann emigrierte er nach Israel, wo er Solobratschist des Israelischen Philharmonischen Orchesters war. 1951 wurde er Leiter des Israelischen Musikakademie, 1961 Professor an der Universität Tel Aviv. Deutschland besuchte er am 15. Juni 1960 anlässlich des 34. Weltmusikfestes der Internationalen Gesellschaft für Neue Musik, das in diesem Jahr in Köln abgehalten wurde. Er komponierte Sinfonische Sätze, eine sinfonische Elegie und eine sinfonische Fantasie, zahlreiche Instrumentalkonzerte, darunter zwei Bratschenkonzerte und ein Yehudi Menuhin gewidmetes Violinkonzert, eine Arabesque für Oboe und Kammerorchester, die von Heinz Holliger uraufgeführt wurde, Maquammat für Flöte und Streicher, eine Psalmvertonung, eine Fantasie über jemenitische Themen für Chor und Orchester, eine Kantate und Lieder. Pártos wurde 1952 mit dem Kunstpreis der UNESCO und 1954 mit dem Israel-Preis ausgezeichnet. (de)
  • Ödön Pártos (* 1. Oktober 1907 in Budapest, Österreich-Ungarn; † 6. Juli 1977 in Tel Aviv) war ein israelischer Komponist ungarischer Herkunft. Pártos studierte in Budapest bei Jenő Hubay und Zoltán Kodály. Er war Konzertmeister in Luzern, von 1928 bis 1933 in Berlin und von 1935 bis 1937 in Baku. Dann emigrierte er nach Israel, wo er Solobratschist des Israelischen Philharmonischen Orchesters war. 1951 wurde er Leiter des Israelischen Musikakademie, 1961 Professor an der Universität Tel Aviv. Deutschland besuchte er am 15. Juni 1960 anlässlich des 34. Weltmusikfestes der Internationalen Gesellschaft für Neue Musik, das in diesem Jahr in Köln abgehalten wurde. Er komponierte Sinfonische Sätze, eine sinfonische Elegie und eine sinfonische Fantasie, zahlreiche Instrumentalkonzerte, darunter zwei Bratschenkonzerte und ein Yehudi Menuhin gewidmetes Violinkonzert, eine Arabesque für Oboe und Kammerorchester, die von Heinz Holliger uraufgeführt wurde, Maquammat für Flöte und Streicher, eine Psalmvertonung, eine Fantasie über jemenitische Themen für Chor und Orchester, eine Kantate und Lieder. Pártos wurde 1952 mit dem Kunstpreis der UNESCO und 1954 mit dem Israel-Preis ausgezeichnet. (de)
dbo:birthDate
  • 1907-10-01 (xsd:date)
dbo:birthPlace
dbo:deathDate
  • 1977-07-06 (xsd:date)
dbo:deathPlace
dbo:individualisedGnd
  • 134805909
dbo:lccn
  • n/81/40778
dbo:thumbnail
dbo:viafId
  • 98107404
dbo:wikiPageExternalLink
dbo:wikiPageID
  • 5344487 (xsd:integer)
dbo:wikiPageRevisionID
  • 156940695 (xsd:integer)
prop-de:kurzbeschreibung
  • israelischer Komponist
prop-de:typ
  • p
dc:description
  • israelischer Komponist
dct:subject
rdf:type
rdfs:comment
  • Ödön Pártos (* 1. Oktober 1907 in Budapest, Österreich-Ungarn; † 6. Juli 1977 in Tel Aviv) war ein israelischer Komponist ungarischer Herkunft. Pártos studierte in Budapest bei Jenő Hubay und Zoltán Kodály. Er war Konzertmeister in Luzern, von 1928 bis 1933 in Berlin und von 1935 bis 1937 in Baku. Dann emigrierte er nach Israel, wo er Solobratschist des Israelischen Philharmonischen Orchesters war. 1951 wurde er Leiter des Israelischen Musikakademie, 1961 Professor an der Universität Tel Aviv. (de)
  • Ödön Pártos (* 1. Oktober 1907 in Budapest, Österreich-Ungarn; † 6. Juli 1977 in Tel Aviv) war ein israelischer Komponist ungarischer Herkunft. Pártos studierte in Budapest bei Jenő Hubay und Zoltán Kodály. Er war Konzertmeister in Luzern, von 1928 bis 1933 in Berlin und von 1935 bis 1937 in Baku. Dann emigrierte er nach Israel, wo er Solobratschist des Israelischen Philharmonischen Orchesters war. 1951 wurde er Leiter des Israelischen Musikakademie, 1961 Professor an der Universität Tel Aviv. (de)
rdfs:label
  • Ödön Pártos (de)
  • Ödön Pártos (de)
owl:sameAs
prov:wasDerivedFrom
foaf:depiction
foaf:givenName
  • Ödön
foaf:isPrimaryTopicOf
foaf:name
  • Pártos, Ödön (de)
  • Ödön Pártos
foaf:surname
  • Pártos
is dbo:wikiPageRedirects of
is foaf:primaryTopic of