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- Ö (kleingeschrieben ö) ist ein Buchstabe des lateinischen Schriftsystems. Er besteht aus einem O mit Trema oder Umlaut. Das O mit Umlaut wurde erst als OE geschrieben. Später entwickelte sich daraus ein O mit einem kleingeschriebenen E darüber (Oͤ/oͤ). Dieses E wurde mit der Zeit zu zwei Punkten stilisiert. Im deutschen Alphabet ist das Ö kein eigenständiger Buchstabe, sondern ein umgelautetes O. Es hat zwei verschiedene Aussprachen: einmal ein langes Ö wie in Höhle (IPA: øː), und ein kurzes Ö wie in Hölle (IPA: œ). Falls das Ö nicht verfügbar ist, wird es als oe ausgeschrieben.Als einer der wandlungsfähigsten Buchstaben wird das Ö in Österreich präsentiert, tritt es doch in unterschiedlichsten Formen auf. Als Beispiele stellen die ÖBB, NÖM, OMV und die OeNB mit ihren Logos dar. Im Finnischen und Estnischen ist das Ö ein eigener Buchstabe und nicht ein O mit Umlaut. Es kann auch nicht als oe ausgeschrieben werden, falls das Zeichen nicht verfügbar ist, da ö und oe bedeutungsentscheidend sind (z. B. bedeutet eläinkö „Tier?“, aber eläinkoe „Tierversuch“). Die Aussprache ist stets [øː]. Im Ungarischen steht das Ö für den Laut [ø].Im Türkischen steht das Ö für den Laut [œ]. Im Aserbaidschanischen steht das Ö für denselben Laut und ersetzt den Buchstaben Ɵ, der vor 1939 verwendet wurde. Im Krimtatarischen stellt das Ö den Laut [ø] dar. Im Isländischen ist das Ö der letzte Buchstabe im Alphabet und steht für ein kurzes [œ]. Im Schwedischen ist das Ö ebenfalls der letzte Buchstabe im Alphabet und kann eine Vielzahl von Phonemen darstellen, nämlich den Laut [œ], [øː], und ein langes offenes [œː]. Das Ö entspricht dem Ø der anderen skandinavischen Sprachen. (de)
- Ö (kleingeschrieben ö) ist ein Buchstabe des lateinischen Schriftsystems. Er besteht aus einem O mit Trema oder Umlaut. Das O mit Umlaut wurde erst als OE geschrieben. Später entwickelte sich daraus ein O mit einem kleingeschriebenen E darüber (Oͤ/oͤ). Dieses E wurde mit der Zeit zu zwei Punkten stilisiert. Im deutschen Alphabet ist das Ö kein eigenständiger Buchstabe, sondern ein umgelautetes O. Es hat zwei verschiedene Aussprachen: einmal ein langes Ö wie in Höhle (IPA: øː), und ein kurzes Ö wie in Hölle (IPA: œ). Falls das Ö nicht verfügbar ist, wird es als oe ausgeschrieben.Als einer der wandlungsfähigsten Buchstaben wird das Ö in Österreich präsentiert, tritt es doch in unterschiedlichsten Formen auf. Als Beispiele stellen die ÖBB, NÖM, OMV und die OeNB mit ihren Logos dar. Im Finnischen und Estnischen ist das Ö ein eigener Buchstabe und nicht ein O mit Umlaut. Es kann auch nicht als oe ausgeschrieben werden, falls das Zeichen nicht verfügbar ist, da ö und oe bedeutungsentscheidend sind (z. B. bedeutet eläinkö „Tier?“, aber eläinkoe „Tierversuch“). Die Aussprache ist stets [øː]. Im Ungarischen steht das Ö für den Laut [ø].Im Türkischen steht das Ö für den Laut [œ]. Im Aserbaidschanischen steht das Ö für denselben Laut und ersetzt den Buchstaben Ɵ, der vor 1939 verwendet wurde. Im Krimtatarischen stellt das Ö den Laut [ø] dar. Im Isländischen ist das Ö der letzte Buchstabe im Alphabet und steht für ein kurzes [œ]. Im Schwedischen ist das Ö ebenfalls der letzte Buchstabe im Alphabet und kann eine Vielzahl von Phonemen darstellen, nämlich den Laut [œ], [øː], und ein langes offenes [œː]. Das Ö entspricht dem Ø der anderen skandinavischen Sprachen. (de)
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