Das Ï (kleingeschrieben ï) ist ein Buchstabe des lateinischen Schriftsystems. Es besteht aus einem I mit übergesetztem Trema, das bei dem Kleinbuchstaben an die Stelle des i-Punktes tritt. In den meisten Sprachen, unter anderem im Französischen, Katalanischen, Niederländischen, Afrikaans und gelegentlich im Englischen, ist das Ï zwar kein eigener Buchstabe, wird aber verwendet, um anzuzeigen, dass ein I mit einem vorhergehenden Vokal nicht als Diphthong, sondern im Rahmen eines Hiats einzeln auszusprechen ist.Im Walisischen wird er verwendet, wenn ein i als ein Vokal ausgesprochen werden soll, an Stellen, wo ein i nur als Halbvokal j ausgesprochen werden würde. z. B. hobïau, als Mehrzahl zu hobi (dt. Hobby). Andernfalls würde dieser nur als Halbvokal gesprochen werden, z. B. lluniau.

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  • Das Ï (kleingeschrieben ï) ist ein Buchstabe des lateinischen Schriftsystems. Es besteht aus einem I mit übergesetztem Trema, das bei dem Kleinbuchstaben an die Stelle des i-Punktes tritt. In den meisten Sprachen, unter anderem im Französischen, Katalanischen, Niederländischen, Afrikaans und gelegentlich im Englischen, ist das Ï zwar kein eigener Buchstabe, wird aber verwendet, um anzuzeigen, dass ein I mit einem vorhergehenden Vokal nicht als Diphthong, sondern im Rahmen eines Hiats einzeln auszusprechen ist.Im Walisischen wird er verwendet, wenn ein i als ein Vokal ausgesprochen werden soll, an Stellen, wo ein i nur als Halbvokal j ausgesprochen werden würde. z. B. hobïau, als Mehrzahl zu hobi (dt. Hobby). Andernfalls würde dieser nur als Halbvokal gesprochen werden, z. B. lluniau. Das Ï existiert als eigenständiger Buchstabe nur in Alphabeten einiger indigener amerikanischer Sprachen wie zum Beispiel der taraskischen Sprache, und stellt dort meist einen ungerundeten geschlossenen Zentralvokal ​/⁠ɨ⁠/​ dar. (de)
  • Das Ï (kleingeschrieben ï) ist ein Buchstabe des lateinischen Schriftsystems. Es besteht aus einem I mit übergesetztem Trema, das bei dem Kleinbuchstaben an die Stelle des i-Punktes tritt. In den meisten Sprachen, unter anderem im Französischen, Katalanischen, Niederländischen, Afrikaans und gelegentlich im Englischen, ist das Ï zwar kein eigener Buchstabe, wird aber verwendet, um anzuzeigen, dass ein I mit einem vorhergehenden Vokal nicht als Diphthong, sondern im Rahmen eines Hiats einzeln auszusprechen ist.Im Walisischen wird er verwendet, wenn ein i als ein Vokal ausgesprochen werden soll, an Stellen, wo ein i nur als Halbvokal j ausgesprochen werden würde. z. B. hobïau, als Mehrzahl zu hobi (dt. Hobby). Andernfalls würde dieser nur als Halbvokal gesprochen werden, z. B. lluniau. Das Ï existiert als eigenständiger Buchstabe nur in Alphabeten einiger indigener amerikanischer Sprachen wie zum Beispiel der taraskischen Sprache, und stellt dort meist einen ungerundeten geschlossenen Zentralvokal ​/⁠ɨ⁠/​ dar. (de)
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  • Das Ï (kleingeschrieben ï) ist ein Buchstabe des lateinischen Schriftsystems. Es besteht aus einem I mit übergesetztem Trema, das bei dem Kleinbuchstaben an die Stelle des i-Punktes tritt. In den meisten Sprachen, unter anderem im Französischen, Katalanischen, Niederländischen, Afrikaans und gelegentlich im Englischen, ist das Ï zwar kein eigener Buchstabe, wird aber verwendet, um anzuzeigen, dass ein I mit einem vorhergehenden Vokal nicht als Diphthong, sondern im Rahmen eines Hiats einzeln auszusprechen ist.Im Walisischen wird er verwendet, wenn ein i als ein Vokal ausgesprochen werden soll, an Stellen, wo ein i nur als Halbvokal j ausgesprochen werden würde. z. B. hobïau, als Mehrzahl zu hobi (dt. Hobby). Andernfalls würde dieser nur als Halbvokal gesprochen werden, z. B. lluniau. (de)
  • Das Ï (kleingeschrieben ï) ist ein Buchstabe des lateinischen Schriftsystems. Es besteht aus einem I mit übergesetztem Trema, das bei dem Kleinbuchstaben an die Stelle des i-Punktes tritt. In den meisten Sprachen, unter anderem im Französischen, Katalanischen, Niederländischen, Afrikaans und gelegentlich im Englischen, ist das Ï zwar kein eigener Buchstabe, wird aber verwendet, um anzuzeigen, dass ein I mit einem vorhergehenden Vokal nicht als Diphthong, sondern im Rahmen eines Hiats einzeln auszusprechen ist.Im Walisischen wird er verwendet, wenn ein i als ein Vokal ausgesprochen werden soll, an Stellen, wo ein i nur als Halbvokal j ausgesprochen werden würde. z. B. hobïau, als Mehrzahl zu hobi (dt. Hobby). Andernfalls würde dieser nur als Halbvokal gesprochen werden, z. B. lluniau. (de)
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  • Ï (de)
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