Die Äquivalenz von Masse und Energie oder kurz E = mc² ist ein 1905 von Albert Einstein im Rahmen der speziellen Relativitätstheorie entdecktes Naturgesetz. Es besagt, dass die Masse und Ruheenergie eines Objekts zueinander proportional sind: Darin ist die Lichtgeschwindigkeit. Eine Änderung der inneren Energie eines Systems bedeutet daher auch eine Änderung seiner Masse. Durch den großen konstanten Umrechnungsfaktor

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  • Die Äquivalenz von Masse und Energie oder kurz E = mc² ist ein 1905 von Albert Einstein im Rahmen der speziellen Relativitätstheorie entdecktes Naturgesetz. Es besagt, dass die Masse und Ruheenergie eines Objekts zueinander proportional sind: Darin ist die Lichtgeschwindigkeit. Eine Änderung der inneren Energie eines Systems bedeutet daher auch eine Änderung seiner Masse. Durch den großen konstanten Umrechnungsfaktor gehen Energieumsätze, wie sie im Alltag typisch sind, mit nur kleinen, kaum messbaren Änderungen der Masse einher. So erhöht z. B. die elektrische Energie von 88 Ah × 12 V ≈ 1 kWh, die in einer durchschnittlichen Autobatterie gespeichert ist, deren Masse um lediglich 42 ng. In der Kernphysik, der Elementarteilchenphysik und der Astrophysik tritt die Äquivalenz von Masse und Energie weit stärker in Erscheinung. Die Masse von Atomkernen ist aufgrund der bei ihrer Entstehung freigesetzten Bindungsenergie um knapp ein Prozent kleiner als die Summe der Massen ihrer ungebundenen Kernbausteine. Trifft ein Elektron auf sein Antiteilchen (das Positron), zerstrahlen sie sich gegenseitig. Dabei geht ihre ganze Energie einschließlich ihrer Ruheenergie in die Strahlungsenergie von neu entstehenden Teilchen über, meist Photonen. Die beiden Massen von Teilchen und Antiteilchen werden dabei folglich vernichtet. (de)
  • Die Äquivalenz von Masse und Energie oder kurz E = mc² ist ein 1905 von Albert Einstein im Rahmen der speziellen Relativitätstheorie entdecktes Naturgesetz. Es besagt, dass die Masse und Ruheenergie eines Objekts zueinander proportional sind: Darin ist die Lichtgeschwindigkeit. Eine Änderung der inneren Energie eines Systems bedeutet daher auch eine Änderung seiner Masse. Durch den großen konstanten Umrechnungsfaktor gehen Energieumsätze, wie sie im Alltag typisch sind, mit nur kleinen, kaum messbaren Änderungen der Masse einher. So erhöht z. B. die elektrische Energie von 88 Ah × 12 V ≈ 1 kWh, die in einer durchschnittlichen Autobatterie gespeichert ist, deren Masse um lediglich 42 ng. In der Kernphysik, der Elementarteilchenphysik und der Astrophysik tritt die Äquivalenz von Masse und Energie weit stärker in Erscheinung. Die Masse von Atomkernen ist aufgrund der bei ihrer Entstehung freigesetzten Bindungsenergie um knapp ein Prozent kleiner als die Summe der Massen ihrer ungebundenen Kernbausteine. Trifft ein Elektron auf sein Antiteilchen (das Positron), zerstrahlen sie sich gegenseitig. Dabei geht ihre ganze Energie einschließlich ihrer Ruheenergie in die Strahlungsenergie von neu entstehenden Teilchen über, meist Photonen. Die beiden Massen von Teilchen und Antiteilchen werden dabei folglich vernichtet. (de)
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  • Die Äquivalenz von Masse und Energie oder kurz E = mc² ist ein 1905 von Albert Einstein im Rahmen der speziellen Relativitätstheorie entdecktes Naturgesetz. Es besagt, dass die Masse und Ruheenergie eines Objekts zueinander proportional sind: Darin ist die Lichtgeschwindigkeit. Eine Änderung der inneren Energie eines Systems bedeutet daher auch eine Änderung seiner Masse. Durch den großen konstanten Umrechnungsfaktor (de)
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  • Äquivalenz von Masse und Energie (de)
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