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- Das À l’innovation (auch: „INNO“) ist ein Kaufhaus in Brüssel. Es wurde im Jahr 1901 von Baron Victor Horta erbaut. Es brannte am 22. Mai 1967 während einer Sonderausstellung, in der amerikanische Konsumgüter präsentiert wurden, vollkommen nieder, wobei 323 Menschen starben, darunter 67 Angestellte des Kaufhauses. Im Gebäude gab es keine Sprinkleranlagen oder wirksame Einrichtungen zur Feuerbekämpfung und nur ein Teil der Notausgänge war benutzbar. Das Gebäude wies in der Mitte ein großes Atrium mit Öffnung hin zum freien Himmel auf, was bei dem Brand wie eine Art Kamin wirkte und die Ausbreitung des Brandes begünstigte. Die Ursache des Brands konnte nicht geklärt werden. Eine Brandstiftung wurde aufgrund der antiamerikanischen Stimmung auf dem Höhepunkt des Vietnamkrieges als Möglichkeit in Betracht gezogen, konnte aber nicht belegt werden. Der Brand war Belgiens schwerstes Unglück seit dem Grubenunglück von Bois du Cazier vom 8. August 1956, das 262 Todesopfer gefordert hatte. Diesen Kaufhausbrand thematisierte eine Reihe von Flugblättern der Kommune 1, in dem Flugblatt mit dem Titel „Warum brennst du, Konsument?“ heißt es: „Ein brennendes Kaufhaus mit brennenden Menschen vermittelte zum erstenmal in einer europäischen Grossstadt jenes knisternde Vietnamgefühl (dabeizusein und mitzubrennen), das wir in Berlin bislang noch missen müssen.“ Das „Inno“ gehört mittlerweile zu Kaufhof (Hudson’s Bay Company). Alle 15 belgischen Filialen wurden in „Galeria Inno“ (vgl. „Galeria Kaufhof“) umbenannt. (de)
- Das À l’innovation (auch: „INNO“) ist ein Kaufhaus in Brüssel. Es wurde im Jahr 1901 von Baron Victor Horta erbaut. Es brannte am 22. Mai 1967 während einer Sonderausstellung, in der amerikanische Konsumgüter präsentiert wurden, vollkommen nieder, wobei 323 Menschen starben, darunter 67 Angestellte des Kaufhauses. Im Gebäude gab es keine Sprinkleranlagen oder wirksame Einrichtungen zur Feuerbekämpfung und nur ein Teil der Notausgänge war benutzbar. Das Gebäude wies in der Mitte ein großes Atrium mit Öffnung hin zum freien Himmel auf, was bei dem Brand wie eine Art Kamin wirkte und die Ausbreitung des Brandes begünstigte. Die Ursache des Brands konnte nicht geklärt werden. Eine Brandstiftung wurde aufgrund der antiamerikanischen Stimmung auf dem Höhepunkt des Vietnamkrieges als Möglichkeit in Betracht gezogen, konnte aber nicht belegt werden. Der Brand war Belgiens schwerstes Unglück seit dem Grubenunglück von Bois du Cazier vom 8. August 1956, das 262 Todesopfer gefordert hatte. Diesen Kaufhausbrand thematisierte eine Reihe von Flugblättern der Kommune 1, in dem Flugblatt mit dem Titel „Warum brennst du, Konsument?“ heißt es: „Ein brennendes Kaufhaus mit brennenden Menschen vermittelte zum erstenmal in einer europäischen Grossstadt jenes knisternde Vietnamgefühl (dabeizusein und mitzubrennen), das wir in Berlin bislang noch missen müssen.“ Das „Inno“ gehört mittlerweile zu Kaufhof (Hudson’s Bay Company). Alle 15 belgischen Filialen wurden in „Galeria Inno“ (vgl. „Galeria Kaufhof“) umbenannt. (de)
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- Das À l’innovation (auch: „INNO“) ist ein Kaufhaus in Brüssel. Es wurde im Jahr 1901 von Baron Victor Horta erbaut. Es brannte am 22. Mai 1967 während einer Sonderausstellung, in der amerikanische Konsumgüter präsentiert wurden, vollkommen nieder, wobei 323 Menschen starben, darunter 67 Angestellte des Kaufhauses. Im Gebäude gab es keine Sprinkleranlagen oder wirksame Einrichtungen zur Feuerbekämpfung und nur ein Teil der Notausgänge war benutzbar. Das Gebäude wies in der Mitte ein großes Atrium mit Öffnung hin zum freien Himmel auf, was bei dem Brand wie eine Art Kamin wirkte und die Ausbreitung des Brandes begünstigte. Die Ursache des Brands konnte nicht geklärt werden. Eine Brandstiftung wurde aufgrund der antiamerikanischen Stimmung auf dem Höhepunkt des Vietnamkrieges als Möglichkeit (de)
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