Das Mandat des Bundestages für die deutsche Beteiligung am Krieg in Afghanistan im Rahmen der ISAF wurde am 21. Dezember 2001 gegeben. Seit dem 15. Februar 2002 haben sich diverse Zwischenfälle im Zusammenhang mit deutschen ISAF-Kräften ereignet. Seit 2005 konzentrieren sich die Zwischenfälle im Verantwortungsbereich Nord (Area of Responsibility Regional Command North – AOR RC North). In der folgenden Tabelle wird die Zunahme der Zwischenfälle sowie die Häufigkeit in den AOR deutlich und zeigt ebenfalls die jährlichen Verluste auf: Stand: 13. Dezember 2011 Bemerkung:

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  • Das Mandat des Bundestages für die deutsche Beteiligung am Krieg in Afghanistan im Rahmen der ISAF wurde am 21. Dezember 2001 gegeben. Seit dem 15. Februar 2002 haben sich diverse Zwischenfälle im Zusammenhang mit deutschen ISAF-Kräften ereignet. Seit 2005 konzentrieren sich die Zwischenfälle im Verantwortungsbereich Nord (Area of Responsibility Regional Command North – AOR RC North). In der folgenden Tabelle wird die Zunahme der Zwischenfälle sowie die Häufigkeit in den AOR deutlich und zeigt ebenfalls die jährlichen Verluste auf: Die Tabelle zeigt nur die Zwischenfälle mit deutscher Beteiligung, die naturgemäß im von Deutschen kontrollierten Gebiet sehr viel häufiger sind. Dem im Landesvergleich ruhigeren Norden und Westen stehen unverändert ein umkämpfter Süden, Südwesten und Osten des Landes gegenüber.- Fortschrittsbericht der Bundesregierung zur Lage in Afghanistan 2010, Seite 8 Stand: 13. Dezember 2011 Bemerkung: * KIA: „Killed in Action“ (dt.: durch Kampfhandlungen ums Leben gekommen) * WIA: „Wounded in Action“ (dt.: während Kampfhandlungen verletzt worden) * Verletzter: Person, die nicht durch Kampfhandlungen zu Schaden kam * Toter: Person, die nicht durch Kampfhandlungen zu Schaden kam Durch feindliche Kräfte (Beschuss, IED, Selbstmordattentat etc.) wurden 38 Soldaten und 3 Polizisten getötet und 249 Soldaten verwundet. Durch nicht feindselige Umstände (Unfälle, Suizid etc.) wurden 18 Soldaten getötet und 55 Soldaten verletzt. Insgesamt sind also 56 Tote und 304 Verwundete zu beklagen (Stand: 3. August 2011). Nach Angaben der Bundeswehr sind insgesamt 52 Soldaten in Afghanistan ums Leben gekommen, davon 34 durch Fremdeinwirkung und 18 durch sonstige Umstände wie beispielsweise Unfälle (Stand: 17. September 2012). Die folgende Tabelle zeigt die Zwischenfälle in chronologischer Reihenfolge. Es wird zu jedem der Ort (bzw. Region), die Art des Zwischenfalls (ob feindselig oder nicht), der Umstand, eine kurze Beschreibung der Situation und die sich daraus ergebenden Verluste verzeichnet. Als Verlust werden getötete/gefallene, als auch verletzte/verwundete Soldaten bezeichnet. Des Weiteren wurden manche Einträge – vor allem bei Ereignissen in letzter Zeit – mit Quellen versehen (zu finden unter „Situation“). (de)
  • Das Mandat des Bundestages für die deutsche Beteiligung am Krieg in Afghanistan im Rahmen der ISAF wurde am 21. Dezember 2001 gegeben. Seit dem 15. Februar 2002 haben sich diverse Zwischenfälle im Zusammenhang mit deutschen ISAF-Kräften ereignet. Seit 2005 konzentrieren sich die Zwischenfälle im Verantwortungsbereich Nord (Area of Responsibility Regional Command North – AOR RC North). In der folgenden Tabelle wird die Zunahme der Zwischenfälle sowie die Häufigkeit in den AOR deutlich und zeigt ebenfalls die jährlichen Verluste auf: Die Tabelle zeigt nur die Zwischenfälle mit deutscher Beteiligung, die naturgemäß im von Deutschen kontrollierten Gebiet sehr viel häufiger sind. Dem im Landesvergleich ruhigeren Norden und Westen stehen unverändert ein umkämpfter Süden, Südwesten und Osten des Landes gegenüber.- Fortschrittsbericht der Bundesregierung zur Lage in Afghanistan 2010, Seite 8 Stand: 13. Dezember 2011 Bemerkung: * KIA: „Killed in Action“ (dt.: durch Kampfhandlungen ums Leben gekommen) * WIA: „Wounded in Action“ (dt.: während Kampfhandlungen verletzt worden) * Verletzter: Person, die nicht durch Kampfhandlungen zu Schaden kam * Toter: Person, die nicht durch Kampfhandlungen zu Schaden kam Durch feindliche Kräfte (Beschuss, IED, Selbstmordattentat etc.) wurden 38 Soldaten und 3 Polizisten getötet und 249 Soldaten verwundet. Durch nicht feindselige Umstände (Unfälle, Suizid etc.) wurden 18 Soldaten getötet und 55 Soldaten verletzt. Insgesamt sind also 56 Tote und 304 Verwundete zu beklagen (Stand: 3. August 2011). Nach Angaben der Bundeswehr sind insgesamt 52 Soldaten in Afghanistan ums Leben gekommen, davon 34 durch Fremdeinwirkung und 18 durch sonstige Umstände wie beispielsweise Unfälle (Stand: 17. September 2012). Die folgende Tabelle zeigt die Zwischenfälle in chronologischer Reihenfolge. Es wird zu jedem der Ort (bzw. Region), die Art des Zwischenfalls (ob feindselig oder nicht), der Umstand, eine kurze Beschreibung der Situation und die sich daraus ergebenden Verluste verzeichnet. Als Verlust werden getötete/gefallene, als auch verletzte/verwundete Soldaten bezeichnet. Des Weiteren wurden manche Einträge – vor allem bei Ereignissen in letzter Zeit – mit Quellen versehen (zu finden unter „Situation“). (de)
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  • Das Mandat des Bundestages für die deutsche Beteiligung am Krieg in Afghanistan im Rahmen der ISAF wurde am 21. Dezember 2001 gegeben. Seit dem 15. Februar 2002 haben sich diverse Zwischenfälle im Zusammenhang mit deutschen ISAF-Kräften ereignet. Seit 2005 konzentrieren sich die Zwischenfälle im Verantwortungsbereich Nord (Area of Responsibility Regional Command North – AOR RC North). In der folgenden Tabelle wird die Zunahme der Zwischenfälle sowie die Häufigkeit in den AOR deutlich und zeigt ebenfalls die jährlichen Verluste auf: Stand: 13. Dezember 2011 Bemerkung: (de)
  • Das Mandat des Bundestages für die deutsche Beteiligung am Krieg in Afghanistan im Rahmen der ISAF wurde am 21. Dezember 2001 gegeben. Seit dem 15. Februar 2002 haben sich diverse Zwischenfälle im Zusammenhang mit deutschen ISAF-Kräften ereignet. Seit 2005 konzentrieren sich die Zwischenfälle im Verantwortungsbereich Nord (Area of Responsibility Regional Command North – AOR RC North). In der folgenden Tabelle wird die Zunahme der Zwischenfälle sowie die Häufigkeit in den AOR deutlich und zeigt ebenfalls die jährlichen Verluste auf: Stand: 13. Dezember 2011 Bemerkung: (de)
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  • Zwischenfälle der Bundeswehr in Afghanistan (de)
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