Die zwanghafte (anankastische) Persönlichkeitsstörung (vom altgriechischen ανάγκη, anánke, „Zwang“) oder Zwangspersönlichkeitsstörung gehört zur Gruppe der Persönlichkeitsstörungen. Von ihr betroffene Personen sind durch Rigidität, Perfektionismus, ständige Kontrollen, Gefühle von Zweifel sowie ängstliche Vorsicht gekennzeichnet. Die Häufigkeit in der Gesamtbevölkerung wird auf etwa ein Prozent (1,7–6,4 % nach Maier, Reich, Zimmerman und Coryell) geschätzt.

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  • Die zwanghafte (anankastische) Persönlichkeitsstörung (vom altgriechischen ανάγκη, anánke, „Zwang“) oder Zwangspersönlichkeitsstörung gehört zur Gruppe der Persönlichkeitsstörungen. Von ihr betroffene Personen sind durch Rigidität, Perfektionismus, ständige Kontrollen, Gefühle von Zweifel sowie ängstliche Vorsicht gekennzeichnet. Die zwanghafte Persönlichkeitsstörung ist trotz mancher Ähnlichkeiten in der sichtbaren Symptomatik eine von der Zwangsstörung völlig verschiedene psychische Störung. Während bei der Zwangsstörung die Symptome als vorwiegend fremd und nicht zur Persönlichkeit gehörend erlebt werden, wird die Symptomatik bei der zwanghaften Persönlichkeitsstörung überwiegend als Teil der eigenen Person wahrgenommen. Die Häufigkeit in der Gesamtbevölkerung wird auf etwa ein Prozent (1,7–6,4 % nach Maier, Reich, Zimmerman und Coryell) geschätzt. (de)
  • Die zwanghafte (anankastische) Persönlichkeitsstörung (vom altgriechischen ανάγκη, anánke, „Zwang“) oder Zwangspersönlichkeitsstörung gehört zur Gruppe der Persönlichkeitsstörungen. Von ihr betroffene Personen sind durch Rigidität, Perfektionismus, ständige Kontrollen, Gefühle von Zweifel sowie ängstliche Vorsicht gekennzeichnet. Die zwanghafte Persönlichkeitsstörung ist trotz mancher Ähnlichkeiten in der sichtbaren Symptomatik eine von der Zwangsstörung völlig verschiedene psychische Störung. Während bei der Zwangsstörung die Symptome als vorwiegend fremd und nicht zur Persönlichkeit gehörend erlebt werden, wird die Symptomatik bei der zwanghaften Persönlichkeitsstörung überwiegend als Teil der eigenen Person wahrgenommen. Die Häufigkeit in der Gesamtbevölkerung wird auf etwa ein Prozent (1,7–6,4 % nach Maier, Reich, Zimmerman und Coryell) geschätzt. (de)
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  • Die zwanghafte (anankastische) Persönlichkeitsstörung (vom altgriechischen ανάγκη, anánke, „Zwang“) oder Zwangspersönlichkeitsstörung gehört zur Gruppe der Persönlichkeitsstörungen. Von ihr betroffene Personen sind durch Rigidität, Perfektionismus, ständige Kontrollen, Gefühle von Zweifel sowie ängstliche Vorsicht gekennzeichnet. Die Häufigkeit in der Gesamtbevölkerung wird auf etwa ein Prozent (1,7–6,4 % nach Maier, Reich, Zimmerman und Coryell) geschätzt. (de)
  • Die zwanghafte (anankastische) Persönlichkeitsstörung (vom altgriechischen ανάγκη, anánke, „Zwang“) oder Zwangspersönlichkeitsstörung gehört zur Gruppe der Persönlichkeitsstörungen. Von ihr betroffene Personen sind durch Rigidität, Perfektionismus, ständige Kontrollen, Gefühle von Zweifel sowie ängstliche Vorsicht gekennzeichnet. Die Häufigkeit in der Gesamtbevölkerung wird auf etwa ein Prozent (1,7–6,4 % nach Maier, Reich, Zimmerman und Coryell) geschätzt. (de)
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  • Zwanghafte Persönlichkeitsstörung (de)
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