Zugentlastung ist eine mechanische Schutzvorrichtung an flexiblen elektrischen Leitungen und Schläuchen. Genormt ist die Zugentlastung nach DIN EN 62444 (ehemals DIN EN 50262). Mit der Zugentlastung, oft in Form von Metall- oder Kunststoffschellen, wird die Verbindung zwischen einer flexiblen elektrischen Leitung und dem Endstück gegen mechanische Beanspruchungen geschützt. Häufig werden die Leitungen hierfür eingeklemmt oder mittels Schraubverschluss befestigt. Eine kabelschonendere Methode ist jedoch die Fixierung der Leitung mittels Kabelbindern an speziellen Zugentlastungsleisten.

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  • Zugentlastung ist eine mechanische Schutzvorrichtung an flexiblen elektrischen Leitungen und Schläuchen. Genormt ist die Zugentlastung nach DIN EN 62444 (ehemals DIN EN 50262). Mit der Zugentlastung, oft in Form von Metall- oder Kunststoffschellen, wird die Verbindung zwischen einer flexiblen elektrischen Leitung und dem Endstück gegen mechanische Beanspruchungen geschützt. Häufig werden die Leitungen hierfür eingeklemmt oder mittels Schraubverschluss befestigt. Eine kabelschonendere Methode ist jedoch die Fixierung der Leitung mittels Kabelbindern an speziellen Zugentlastungsleisten. In industriellen Anwendungen sind diese Zugentlastungsleisten zudem wirtschaftlicher, da die Packungsdichte dieser Leisten (also die Anzahl der darauf fixierbaren Leitungen) um ein Vielfaches höher ist als bei herkömmlichen Kabelschellen, die oft nur für einzelne Leitungen ausgelegt sind. Der Großteil der auf dem Markt verfügbaren Kabelschellen ist darüber hinaus nicht flexibel, wenn es um verschiedene Leitungsdurchmesser geht. Dies verursacht höhere Anschaffungs- und Lagerhaltungskosten. Auch die Montage der einzelnen Klemmen kann, je nach Verlegelänge, einen enormen Zeitaufwand bedeuten. Zugentlastungsleisten sind hier zumeist eine flexiblere Lösung, die auch die parallele Fixierung unterschiedlicher Leitungsdurchmesser ermöglicht. Verbreitet sind Zugentlastungen bei vielen flexiblen elektrischen Leitungen mit Kontaktanschlüssen, insbesondere bei Steckern, Anschlussdosen und in Spleißeinrichtungen. Auch bei Anwendungen, in denen Leitungen und Schläuche einer beabsichtigten bzw. zwangsweise andauernden Belastung ausgesetzt sind, werden Komponenten zur Zugentlastung eingesetzt, z.B. bei Energieführungsketten. (de)
  • Zugentlastung ist eine mechanische Schutzvorrichtung an flexiblen elektrischen Leitungen und Schläuchen. Genormt ist die Zugentlastung nach DIN EN 62444 (ehemals DIN EN 50262). Mit der Zugentlastung, oft in Form von Metall- oder Kunststoffschellen, wird die Verbindung zwischen einer flexiblen elektrischen Leitung und dem Endstück gegen mechanische Beanspruchungen geschützt. Häufig werden die Leitungen hierfür eingeklemmt oder mittels Schraubverschluss befestigt. Eine kabelschonendere Methode ist jedoch die Fixierung der Leitung mittels Kabelbindern an speziellen Zugentlastungsleisten. In industriellen Anwendungen sind diese Zugentlastungsleisten zudem wirtschaftlicher, da die Packungsdichte dieser Leisten (also die Anzahl der darauf fixierbaren Leitungen) um ein Vielfaches höher ist als bei herkömmlichen Kabelschellen, die oft nur für einzelne Leitungen ausgelegt sind. Der Großteil der auf dem Markt verfügbaren Kabelschellen ist darüber hinaus nicht flexibel, wenn es um verschiedene Leitungsdurchmesser geht. Dies verursacht höhere Anschaffungs- und Lagerhaltungskosten. Auch die Montage der einzelnen Klemmen kann, je nach Verlegelänge, einen enormen Zeitaufwand bedeuten. Zugentlastungsleisten sind hier zumeist eine flexiblere Lösung, die auch die parallele Fixierung unterschiedlicher Leitungsdurchmesser ermöglicht. Verbreitet sind Zugentlastungen bei vielen flexiblen elektrischen Leitungen mit Kontaktanschlüssen, insbesondere bei Steckern, Anschlussdosen und in Spleißeinrichtungen. Auch bei Anwendungen, in denen Leitungen und Schläuche einer beabsichtigten bzw. zwangsweise andauernden Belastung ausgesetzt sind, werden Komponenten zur Zugentlastung eingesetzt, z.B. bei Energieführungsketten. (de)
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  • Zugentlastung ist eine mechanische Schutzvorrichtung an flexiblen elektrischen Leitungen und Schläuchen. Genormt ist die Zugentlastung nach DIN EN 62444 (ehemals DIN EN 50262). Mit der Zugentlastung, oft in Form von Metall- oder Kunststoffschellen, wird die Verbindung zwischen einer flexiblen elektrischen Leitung und dem Endstück gegen mechanische Beanspruchungen geschützt. Häufig werden die Leitungen hierfür eingeklemmt oder mittels Schraubverschluss befestigt. Eine kabelschonendere Methode ist jedoch die Fixierung der Leitung mittels Kabelbindern an speziellen Zugentlastungsleisten. (de)
  • Zugentlastung ist eine mechanische Schutzvorrichtung an flexiblen elektrischen Leitungen und Schläuchen. Genormt ist die Zugentlastung nach DIN EN 62444 (ehemals DIN EN 50262). Mit der Zugentlastung, oft in Form von Metall- oder Kunststoffschellen, wird die Verbindung zwischen einer flexiblen elektrischen Leitung und dem Endstück gegen mechanische Beanspruchungen geschützt. Häufig werden die Leitungen hierfür eingeklemmt oder mittels Schraubverschluss befestigt. Eine kabelschonendere Methode ist jedoch die Fixierung der Leitung mittels Kabelbindern an speziellen Zugentlastungsleisten. (de)
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  • Zugentlastung (de)
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