Der Zorro-Bus ist ein Bussystem bzw. eine interne Schnittstelle des Amiga-Computers. Es wurde zunächst als Zorro-I im Amiga 1000 verwendet, weiterhin 16-bittig als Zorro-II im Amiga 2000 und schließlich 32-bittig (multiplexed) als Zorro-III im Amiga 3000 und höher. In die Modelle A2000, A3000 und A4000 konnten auch handelsübliche IBM-kompatible ISA-Steckkarten (16-Bit) eingebaut werden, allerdings war dazu zusätzlich eine sogenannte Brückenkarte notwendig, und nur Festplatten waren durch spezielle Software auch von der Amiga-Seite zugänglich.

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  • Der Zorro-Bus ist ein Bussystem bzw. eine interne Schnittstelle des Amiga-Computers. Es wurde zunächst als Zorro-I im Amiga 1000 verwendet, weiterhin 16-bittig als Zorro-II im Amiga 2000 und schließlich 32-bittig (multiplexed) als Zorro-III im Amiga 3000 und höher. Das Bussystem der frühen Amiga-Modelle ist der so genannte Zorro-Bus mit 24-Bit-Adressraum – im A500/1000 seitlich durch einen 86-poligen Anschluss, im A2000 Zorro-II intern durch mehrere 100-polige Steckplätze, im A3000/A4000 Zorro-III mit 32-Bit-Adressraum durch mehrere 100-polige Steckplätze, 32 Bit wurde durch Multiplexen der Signalleitungen erreicht. Durch einen Adapter konnte man Zorro-II-Karten an einem Amiga 500/1000 betreiben. Selbstverständlich liefen auch alle Zorro-II-Karten noch am Zorro-III-Bus, da am Bus selbständig erkannt wurde, ob es sich bei der Karte um eine 16- oder 32-Bit-Karte handelte. In die Modelle A2000, A3000 und A4000 konnten auch handelsübliche IBM-kompatible ISA-Steckkarten (16-Bit) eingebaut werden, allerdings war dazu zusätzlich eine sogenannte Brückenkarte notwendig, und nur Festplatten waren durch spezielle Software auch von der Amiga-Seite zugänglich. (de)
  • Der Zorro-Bus ist ein Bussystem bzw. eine interne Schnittstelle des Amiga-Computers. Es wurde zunächst als Zorro-I im Amiga 1000 verwendet, weiterhin 16-bittig als Zorro-II im Amiga 2000 und schließlich 32-bittig (multiplexed) als Zorro-III im Amiga 3000 und höher. Das Bussystem der frühen Amiga-Modelle ist der so genannte Zorro-Bus mit 24-Bit-Adressraum – im A500/1000 seitlich durch einen 86-poligen Anschluss, im A2000 Zorro-II intern durch mehrere 100-polige Steckplätze, im A3000/A4000 Zorro-III mit 32-Bit-Adressraum durch mehrere 100-polige Steckplätze, 32 Bit wurde durch Multiplexen der Signalleitungen erreicht. Durch einen Adapter konnte man Zorro-II-Karten an einem Amiga 500/1000 betreiben. Selbstverständlich liefen auch alle Zorro-II-Karten noch am Zorro-III-Bus, da am Bus selbständig erkannt wurde, ob es sich bei der Karte um eine 16- oder 32-Bit-Karte handelte. In die Modelle A2000, A3000 und A4000 konnten auch handelsübliche IBM-kompatible ISA-Steckkarten (16-Bit) eingebaut werden, allerdings war dazu zusätzlich eine sogenannte Brückenkarte notwendig, und nur Festplatten waren durch spezielle Software auch von der Amiga-Seite zugänglich. (de)
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  • Der Zorro-Bus ist ein Bussystem bzw. eine interne Schnittstelle des Amiga-Computers. Es wurde zunächst als Zorro-I im Amiga 1000 verwendet, weiterhin 16-bittig als Zorro-II im Amiga 2000 und schließlich 32-bittig (multiplexed) als Zorro-III im Amiga 3000 und höher. In die Modelle A2000, A3000 und A4000 konnten auch handelsübliche IBM-kompatible ISA-Steckkarten (16-Bit) eingebaut werden, allerdings war dazu zusätzlich eine sogenannte Brückenkarte notwendig, und nur Festplatten waren durch spezielle Software auch von der Amiga-Seite zugänglich. (de)
  • Der Zorro-Bus ist ein Bussystem bzw. eine interne Schnittstelle des Amiga-Computers. Es wurde zunächst als Zorro-I im Amiga 1000 verwendet, weiterhin 16-bittig als Zorro-II im Amiga 2000 und schließlich 32-bittig (multiplexed) als Zorro-III im Amiga 3000 und höher. In die Modelle A2000, A3000 und A4000 konnten auch handelsübliche IBM-kompatible ISA-Steckkarten (16-Bit) eingebaut werden, allerdings war dazu zusätzlich eine sogenannte Brückenkarte notwendig, und nur Festplatten waren durch spezielle Software auch von der Amiga-Seite zugänglich. (de)
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