Das Zonenrandgebiet war ein etwa 40 Kilometer breiter Gebietsstreifen der Bundesrepublik entlang der Grenze zur DDR (hervorgegangen aus der Sowjetischen Besatzungszone und im Westen weiterhin als die Zone bezeichnet), fortgesetzt entlang der deutschen Grenzlinie zur Tschechoslowakei bis zu deren Anstoßen an die Grenze Österreichs. In der Anlage zum Zonenrandförderungsgesetz waren die zugehörigen Gemeinden genau verzeichnet.

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  • Das Zonenrandgebiet war ein etwa 40 Kilometer breiter Gebietsstreifen der Bundesrepublik entlang der Grenze zur DDR (hervorgegangen aus der Sowjetischen Besatzungszone und im Westen weiterhin als die Zone bezeichnet), fortgesetzt entlang der deutschen Grenzlinie zur Tschechoslowakei bis zu deren Anstoßen an die Grenze Österreichs. In der Anlage zum Zonenrandförderungsgesetz waren die zugehörigen Gemeinden genau verzeichnet. Nach der Gründung der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik 1949 wurde die innerdeutsche Demarkationslinie zur innerdeutschen Grenze. Sie verlief von der Ostseeküste bei Lübeck in Schleswig-Holstein bis zur Staatsgrenze der Bundesrepublik Deutschland mit der Tschechoslowakei. Im Zonenrandgebiet lagen beispielsweise die Regionen Wendland und Harz in Niedersachsen, Eschwege und Rhön in Hessen und Unterfranken, Oberfranken um Coburg und Hof. Aber auch das östliche Oberfranken, die Oberpfalz sowie der Bayerische Wald waren wegen der Lage an der – ebenfalls die Wirtschaftsstruktur schwächenden – Grenze zur ČSSR einbezogen. (de)
  • Das Zonenrandgebiet war ein etwa 40 Kilometer breiter Gebietsstreifen der Bundesrepublik entlang der Grenze zur DDR (hervorgegangen aus der Sowjetischen Besatzungszone und im Westen weiterhin als die Zone bezeichnet), fortgesetzt entlang der deutschen Grenzlinie zur Tschechoslowakei bis zu deren Anstoßen an die Grenze Österreichs. In der Anlage zum Zonenrandförderungsgesetz waren die zugehörigen Gemeinden genau verzeichnet. Nach der Gründung der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik 1949 wurde die innerdeutsche Demarkationslinie zur innerdeutschen Grenze. Sie verlief von der Ostseeküste bei Lübeck in Schleswig-Holstein bis zur Staatsgrenze der Bundesrepublik Deutschland mit der Tschechoslowakei. Im Zonenrandgebiet lagen beispielsweise die Regionen Wendland und Harz in Niedersachsen, Eschwege und Rhön in Hessen und Unterfranken, Oberfranken um Coburg und Hof. Aber auch das östliche Oberfranken, die Oberpfalz sowie der Bayerische Wald waren wegen der Lage an der – ebenfalls die Wirtschaftsstruktur schwächenden – Grenze zur ČSSR einbezogen. (de)
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  • Das Zonenrandgebiet war ein etwa 40 Kilometer breiter Gebietsstreifen der Bundesrepublik entlang der Grenze zur DDR (hervorgegangen aus der Sowjetischen Besatzungszone und im Westen weiterhin als die Zone bezeichnet), fortgesetzt entlang der deutschen Grenzlinie zur Tschechoslowakei bis zu deren Anstoßen an die Grenze Österreichs. In der Anlage zum Zonenrandförderungsgesetz waren die zugehörigen Gemeinden genau verzeichnet. (de)
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  • Zonenrandgebiet (de)
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