Die Zirkummeridian-Methode der Astronomie und Astrometrie ist ein Verfahren zur Bestimmung der örtlichen Sternzeit bzw. der geografischen Länge. Als Nebenprodukt erhält man auch die genaue Nord-Süd-Richtung. Man beobachtet dafür einen Stern in derselben Höhe vor und nach seinem Höchststand, also etwa im Südsüdosten und Südsüdwesten. Durch Mittelung der beiden Zeit- und Winkelmessungen erhält man den Moment des Meridiandurchgangs und die Richtung des Meridians (Süden). Durch Vergleich der Durchgangszeit mit einem Zeitzeichen ist eine geografische Längenbestimmung möglich.

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  • Die Zirkummeridian-Methode der Astronomie und Astrometrie ist ein Verfahren zur Bestimmung der örtlichen Sternzeit bzw. der geografischen Länge. Als Nebenprodukt erhält man auch die genaue Nord-Süd-Richtung. Man beobachtet dafür einen Stern in derselben Höhe vor und nach seinem Höchststand, also etwa im Südsüdosten und Südsüdwesten. Durch Mittelung der beiden Zeit- und Winkelmessungen erhält man den Moment des Meridiandurchgangs und die Richtung des Meridians (Süden). Durch Vergleich der Durchgangszeit mit einem Zeitzeichen ist eine geografische Längenbestimmung möglich. (de)
  • Die Zirkummeridian-Methode der Astronomie und Astrometrie ist ein Verfahren zur Bestimmung der örtlichen Sternzeit bzw. der geografischen Länge. Als Nebenprodukt erhält man auch die genaue Nord-Süd-Richtung. Man beobachtet dafür einen Stern in derselben Höhe vor und nach seinem Höchststand, also etwa im Südsüdosten und Südsüdwesten. Durch Mittelung der beiden Zeit- und Winkelmessungen erhält man den Moment des Meridiandurchgangs und die Richtung des Meridians (Süden). Durch Vergleich der Durchgangszeit mit einem Zeitzeichen ist eine geografische Längenbestimmung möglich. (de)
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  • Die Zirkummeridian-Methode der Astronomie und Astrometrie ist ein Verfahren zur Bestimmung der örtlichen Sternzeit bzw. der geografischen Länge. Als Nebenprodukt erhält man auch die genaue Nord-Süd-Richtung. Man beobachtet dafür einen Stern in derselben Höhe vor und nach seinem Höchststand, also etwa im Südsüdosten und Südsüdwesten. Durch Mittelung der beiden Zeit- und Winkelmessungen erhält man den Moment des Meridiandurchgangs und die Richtung des Meridians (Süden). Durch Vergleich der Durchgangszeit mit einem Zeitzeichen ist eine geografische Längenbestimmung möglich. (de)
  • Die Zirkummeridian-Methode der Astronomie und Astrometrie ist ein Verfahren zur Bestimmung der örtlichen Sternzeit bzw. der geografischen Länge. Als Nebenprodukt erhält man auch die genaue Nord-Süd-Richtung. Man beobachtet dafür einen Stern in derselben Höhe vor und nach seinem Höchststand, also etwa im Südsüdosten und Südsüdwesten. Durch Mittelung der beiden Zeit- und Winkelmessungen erhält man den Moment des Meridiandurchgangs und die Richtung des Meridians (Süden). Durch Vergleich der Durchgangszeit mit einem Zeitzeichen ist eine geografische Längenbestimmung möglich. (de)
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  • Zirkummeridian (de)
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