Das Anwesen Zeughausstraße 2a (Palais bzw. Haus G. von Mevissen) in Köln war von 1868 bis 1872 nach Entwürfen von Hermann Otto Pflaume für den Bankier, Großkaufmann und Industriellen Gustav von Mevissen gebaut worden, ist allerdings nicht erhalten. Heute steht anstelle des Stadtpalais von Mevissen das Bürogebaude des Otto-Wolff-Konzerns.

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  • Das Anwesen Zeughausstraße 2a (Palais bzw. Haus G. von Mevissen) in Köln war von 1868 bis 1872 nach Entwürfen von Hermann Otto Pflaume für den Bankier, Großkaufmann und Industriellen Gustav von Mevissen gebaut worden, ist allerdings nicht erhalten. Die Motive der Fassadengestaltung des Prachtbaus im Stil der italienischen Renaissance mit Risalitbildung, Mansarddach, kuppeligen Walmdächern mit krönenden Gesimsen und weitgespannten Triumphbögen wurden in den 1880er Jahren „begierig aufgenommen“ und für Kölner Wohngebäude aller sozialen Schichten übernommen. Der Bau diente unter Anderem als Vorbild für das Gebäude Kaiser-Wilhelm-Ring 34 (Stadthaus des Wilhelm Leyendecker). Das Erdgeschoss des Palais war rustiziert, die Fenster im Erd- und erstem Obergeschoss hatten Rundbogenabschlüsse. Die Mittelachse der Obergeschosse wurde gegliedert durch einen turmartigen Mittelrisalit mit großem Triumphbogen. Über diesem waren Karyatiden angebracht worden, die einen Architrav mit kräftigem Kranzgesims trugen, gekrönt von einer Kuppel. Heute steht anstelle des Stadtpalais von Mevissen das Bürogebaude des Otto-Wolff-Konzerns. (de)
  • Das Anwesen Zeughausstraße 2a (Palais bzw. Haus G. von Mevissen) in Köln war von 1868 bis 1872 nach Entwürfen von Hermann Otto Pflaume für den Bankier, Großkaufmann und Industriellen Gustav von Mevissen gebaut worden, ist allerdings nicht erhalten. Die Motive der Fassadengestaltung des Prachtbaus im Stil der italienischen Renaissance mit Risalitbildung, Mansarddach, kuppeligen Walmdächern mit krönenden Gesimsen und weitgespannten Triumphbögen wurden in den 1880er Jahren „begierig aufgenommen“ und für Kölner Wohngebäude aller sozialen Schichten übernommen. Der Bau diente unter Anderem als Vorbild für das Gebäude Kaiser-Wilhelm-Ring 34 (Stadthaus des Wilhelm Leyendecker). Das Erdgeschoss des Palais war rustiziert, die Fenster im Erd- und erstem Obergeschoss hatten Rundbogenabschlüsse. Die Mittelachse der Obergeschosse wurde gegliedert durch einen turmartigen Mittelrisalit mit großem Triumphbogen. Über diesem waren Karyatiden angebracht worden, die einen Architrav mit kräftigem Kranzgesims trugen, gekrönt von einer Kuppel. Heute steht anstelle des Stadtpalais von Mevissen das Bürogebaude des Otto-Wolff-Konzerns. (de)
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  • Zeughausstraße 2a (Köln) (de)
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