Zenobia ist ein Opern-Libretto in drei Akten von Pietro Metastasio. Erstmals aufgeführt wurde es in der Vertonung von Giovanni Bononcini am 28. August 1737 zur Feier des Geburtstags der Kaiserin Elisabeth in Wien. Eine deutsche Übersetzung des Librettos von Johann Anton Koch erschien 1773 im fünften Band seiner unvollendet gebliebenen Gesamtausgabe Des Herrn Abt Peter Metastasio Kayserl. Königl. Hofpoetens Dramatische Gedichte.

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  • Zenobia ist ein Opern-Libretto in drei Akten von Pietro Metastasio. Erstmals aufgeführt wurde es in der Vertonung von Giovanni Bononcini am 28. August 1737 zur Feier des Geburtstags der Kaiserin Elisabeth in Wien. Eine deutsche Übersetzung des Librettos von Johann Anton Koch erschien 1773 im fünften Band seiner unvollendet gebliebenen Gesamtausgabe Des Herrn Abt Peter Metastasio Kayserl. Königl. Hofpoetens Dramatische Gedichte. (de)
  • Zenobia ist ein Opern-Libretto in drei Akten von Pietro Metastasio. Erstmals aufgeführt wurde es in der Vertonung von Giovanni Bononcini am 28. August 1737 zur Feier des Geburtstags der Kaiserin Elisabeth in Wien. Eine deutsche Übersetzung des Librettos von Johann Anton Koch erschien 1773 im fünften Band seiner unvollendet gebliebenen Gesamtausgabe Des Herrn Abt Peter Metastasio Kayserl. Königl. Hofpoetens Dramatische Gedichte. (de)
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  • Pietro Metastasio, Georg Caspar Schürmann
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  • Metastasio - Zenobia - Herissant Vol.06 - Paris 1780.png
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  • Dritter Akt, Szene III und IV.
  • Radamisto: „No. Cadi ormai.“
  • Tiridate: „Empio, che fai!“
  • Zopiro: „E tu mori.“
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prop-de:mus
  • Erste Vertonung von Giovanni Bononcini
prop-de:ortzeit
  • bei Artaxata am Fluss Araxes, 54
prop-de:os
  • Italienisch
prop-de:pers
  • * Zenobia, Prinzessin von Armenien, heimliche Ehefrau Radamistos * Radamisto, Prinz von Iberien * Tiridate , Prinz der Parther, verliebt in Zenobia * Egle, Schäferin, die sich später als Zenobias Schwester Arsinoe herausstellt * Zopiro, falscher Freund Radamistos, verliebt in Zenobia * Mitrane, Vertrauter Tiridates und General
prop-de:quelle
  • Vorwort aus dem Libretto der Vertonung von Giovanni Verocai, Braunschweig 1742
prop-de:text
  • DIe tugendhafte Zenobia des Mitridates, Königs von Armenien Tochter / hatte ihre Liebe dem Tiridates des Parther Königs Bruder versprochen, ungeachtet aber ihrer zärtlichen Liebe, wurde sie von ihrem Vater gezwungen sich mit dem Radamistus, Sohn des Iberischen Königes Farasmanes heimlich zu vermählen, welches zwar eine grosse Tugend ihres kindlichen Gehorsams, aber eine noch grössere ihrer Treu gegen ihren Ehgemahl anzeigete. Als nicht lange nach dieser heimlichen Heyraht ihr Vater, der König Mitridates, ermordet wurde, und man den Radamistus für den Thäter hielte, wurd er gezwungen, der Wuht der aufrührischen Armenier zu entgehen, sich auf die Flucht zu begeben. Er war von jedem verlassen, und hatte zu Gefehrten, in seinem Unglücks-Stande, niemand als seine getreue Gemahlin, welche ihn nicht verlassen wollte. Als sie aber das grosse Ungemach der Reise, die sie zu Fuß und in grosser Eile thaten, nicht aushalten kunte und offmals zur Erden fiel, und in der Gegend des Flusses Araxes angekommen war, bat sie ihren Gemahl, weil sie ihm aus Mattigkeit nicht folgen könte, sie lieber umzubringen, damit sie nicht in ihrer Verfolger Hände gerahten möchte. Die unglückliche Zenobia war in diesen Aengsten, als sie von ferne des Tiridates Soldaten an ihren Fahnen erkannte, der von ihrer heimlichen Heyraht nichts wuste, und nach Armenien ging, sich mit ihr zu vermählen. Als Radamistus solches sahe, gerieht er in solche Wut, daß er der Zenobien erst und darauf sich selbst, mit einem Dolch die Brust durchstach, damit sie nicht in seines Nebenbuhlers Hände gerahten möchte. Sie fiel zwar in den Fluß Araxes und er blieb am Ufer in dem Rohr liegen: weil aber die Wunden nicht tödtlich waren, so wurde er am Ufer gefunden, und von mitleidigen Leuten seine Wunde geheilet. Zenobia wurde gleichfalls von mitleidigen Schäfern aus dem Wasser gezogen, von einer Schäferin in ihre Hütten aufgenommen, und von selbiger ihre Wunden geheilet. Bey solchen Umständen hebt sich dieses Schauspiel an / in welchem die übergrosse Treu der Zenobien gegen ihren Ehgemahl / den Tiridates so sehr surprenirt, daß, ob er schon den Radamist so wol, als die Zenobia in seiner Gewalt hatte, den Radamistus tödten kunte, und ganz Armenien ihn vor seinen König declarieren wolte, so ließ er sich doch die Großmut überwinden, und gab ihr den Gemahl, ihm die Freyheit wieder, und setzte sie beyde auf den Armenischen Thron. Die Historie ist genommen aus dem 12ten Buche des Taciti annalium.
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  • Wien
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  • Zenobia ist ein Opern-Libretto in drei Akten von Pietro Metastasio. Erstmals aufgeführt wurde es in der Vertonung von Giovanni Bononcini am 28. August 1737 zur Feier des Geburtstags der Kaiserin Elisabeth in Wien. Eine deutsche Übersetzung des Librettos von Johann Anton Koch erschien 1773 im fünften Band seiner unvollendet gebliebenen Gesamtausgabe Des Herrn Abt Peter Metastasio Kayserl. Königl. Hofpoetens Dramatische Gedichte. (de)
  • Zenobia ist ein Opern-Libretto in drei Akten von Pietro Metastasio. Erstmals aufgeführt wurde es in der Vertonung von Giovanni Bononcini am 28. August 1737 zur Feier des Geburtstags der Kaiserin Elisabeth in Wien. Eine deutsche Übersetzung des Librettos von Johann Anton Koch erschien 1773 im fünften Band seiner unvollendet gebliebenen Gesamtausgabe Des Herrn Abt Peter Metastasio Kayserl. Königl. Hofpoetens Dramatische Gedichte. (de)
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  • Zenobia (Metastasio) (de)
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