Als Zeldovich-Mechanismus (nach dem sowjetischen Physiker Jakow Borissowitsch Seldowitsch, auch thermischer NO-Mechanismus) bezeichnet man die Oxidation atmosphärischen Stickstoffs. Der erste Schritt der Reaktion benötigt eine Aktivierungsenergie von 315 kJ/mol, die Reaktion findet deshalb nur unter hohen Temperaturen, zum Beispiel in den heißen Bereichen einer Flamme, oder beim Wiedereintritt eines Flugkörpers in die Erdatmosphäre statt. Sie wird deshalb auch zur Analyse von Verbrennungsprozessen verwendet. Dieser Mechanismus wurde später von Lavoie, Heywood und Keck (1970) erweitert:

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  • Als Zeldovich-Mechanismus (nach dem sowjetischen Physiker Jakow Borissowitsch Seldowitsch, auch thermischer NO-Mechanismus) bezeichnet man die Oxidation atmosphärischen Stickstoffs. Der erste Schritt der Reaktion benötigt eine Aktivierungsenergie von 315 kJ/mol, die Reaktion findet deshalb nur unter hohen Temperaturen, zum Beispiel in den heißen Bereichen einer Flamme, oder beim Wiedereintritt eines Flugkörpers in die Erdatmosphäre statt. Sie wird deshalb auch zur Analyse von Verbrennungsprozessen verwendet. Dieser Mechanismus wurde später von Lavoie, Heywood und Keck (1970) erweitert: Die Reaktionsgeschwindigkeiten ergeben sich zu (de)
  • Als Zeldovich-Mechanismus (nach dem sowjetischen Physiker Jakow Borissowitsch Seldowitsch, auch thermischer NO-Mechanismus) bezeichnet man die Oxidation atmosphärischen Stickstoffs. Der erste Schritt der Reaktion benötigt eine Aktivierungsenergie von 315 kJ/mol, die Reaktion findet deshalb nur unter hohen Temperaturen, zum Beispiel in den heißen Bereichen einer Flamme, oder beim Wiedereintritt eines Flugkörpers in die Erdatmosphäre statt. Sie wird deshalb auch zur Analyse von Verbrennungsprozessen verwendet. Dieser Mechanismus wurde später von Lavoie, Heywood und Keck (1970) erweitert: Die Reaktionsgeschwindigkeiten ergeben sich zu (de)
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  • Als Zeldovich-Mechanismus (nach dem sowjetischen Physiker Jakow Borissowitsch Seldowitsch, auch thermischer NO-Mechanismus) bezeichnet man die Oxidation atmosphärischen Stickstoffs. Der erste Schritt der Reaktion benötigt eine Aktivierungsenergie von 315 kJ/mol, die Reaktion findet deshalb nur unter hohen Temperaturen, zum Beispiel in den heißen Bereichen einer Flamme, oder beim Wiedereintritt eines Flugkörpers in die Erdatmosphäre statt. Sie wird deshalb auch zur Analyse von Verbrennungsprozessen verwendet. Dieser Mechanismus wurde später von Lavoie, Heywood und Keck (1970) erweitert: (de)
  • Als Zeldovich-Mechanismus (nach dem sowjetischen Physiker Jakow Borissowitsch Seldowitsch, auch thermischer NO-Mechanismus) bezeichnet man die Oxidation atmosphärischen Stickstoffs. Der erste Schritt der Reaktion benötigt eine Aktivierungsenergie von 315 kJ/mol, die Reaktion findet deshalb nur unter hohen Temperaturen, zum Beispiel in den heißen Bereichen einer Flamme, oder beim Wiedereintritt eines Flugkörpers in die Erdatmosphäre statt. Sie wird deshalb auch zur Analyse von Verbrennungsprozessen verwendet. Dieser Mechanismus wurde später von Lavoie, Heywood und Keck (1970) erweitert: (de)
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  • Zeldovich-Mechanismus (de)
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