Die Zeitfaktor-Ökonomie bezeichnet ein Wirtschaftssystem, in dem sowohl die Steuern als auch die Gehälter in Proportion zur Arbeitszeit stehen. Gedankliche Grundlage ist die Arbeitswerttheorie. Dieser Umstand unterscheidet die Zeitfaktor-Ökonomie von den meisten anderen Wirtschaftssystemen, bei denen andere Faktoren als die Zeit der Steuerberechnung zugrunde liegen. Das System ist in letzter Zeit von dem schwedischen Erfinder Karl Gustafson gründlich beschrieben worden, aber schon der Sozialreformer Silvio Gesell ging mit dem Gedanken auf ein zeitfaktorbasiertes Wirtschaftssystem um. 1976 brachte das schwedische Volksparteimitglied Anders Gernandt einen Antrag in den schwedischen Reichstag ein, eine „Zeitsteuer“ einzuführen.

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  • Die Zeitfaktor-Ökonomie bezeichnet ein Wirtschaftssystem, in dem sowohl die Steuern als auch die Gehälter in Proportion zur Arbeitszeit stehen. Gedankliche Grundlage ist die Arbeitswerttheorie. Dieser Umstand unterscheidet die Zeitfaktor-Ökonomie von den meisten anderen Wirtschaftssystemen, bei denen andere Faktoren als die Zeit der Steuerberechnung zugrunde liegen. Das System ist in letzter Zeit von dem schwedischen Erfinder Karl Gustafson gründlich beschrieben worden, aber schon der Sozialreformer Silvio Gesell ging mit dem Gedanken auf ein zeitfaktorbasiertes Wirtschaftssystem um. 1976 brachte das schwedische Volksparteimitglied Anders Gernandt einen Antrag in den schwedischen Reichstag ein, eine „Zeitsteuer“ einzuführen. (de)
  • Die Zeitfaktor-Ökonomie bezeichnet ein Wirtschaftssystem, in dem sowohl die Steuern als auch die Gehälter in Proportion zur Arbeitszeit stehen. Gedankliche Grundlage ist die Arbeitswerttheorie. Dieser Umstand unterscheidet die Zeitfaktor-Ökonomie von den meisten anderen Wirtschaftssystemen, bei denen andere Faktoren als die Zeit der Steuerberechnung zugrunde liegen. Das System ist in letzter Zeit von dem schwedischen Erfinder Karl Gustafson gründlich beschrieben worden, aber schon der Sozialreformer Silvio Gesell ging mit dem Gedanken auf ein zeitfaktorbasiertes Wirtschaftssystem um. 1976 brachte das schwedische Volksparteimitglied Anders Gernandt einen Antrag in den schwedischen Reichstag ein, eine „Zeitsteuer“ einzuführen. (de)
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  • Die Zeitfaktor-Ökonomie bezeichnet ein Wirtschaftssystem, in dem sowohl die Steuern als auch die Gehälter in Proportion zur Arbeitszeit stehen. Gedankliche Grundlage ist die Arbeitswerttheorie. Dieser Umstand unterscheidet die Zeitfaktor-Ökonomie von den meisten anderen Wirtschaftssystemen, bei denen andere Faktoren als die Zeit der Steuerberechnung zugrunde liegen. Das System ist in letzter Zeit von dem schwedischen Erfinder Karl Gustafson gründlich beschrieben worden, aber schon der Sozialreformer Silvio Gesell ging mit dem Gedanken auf ein zeitfaktorbasiertes Wirtschaftssystem um. 1976 brachte das schwedische Volksparteimitglied Anders Gernandt einen Antrag in den schwedischen Reichstag ein, eine „Zeitsteuer“ einzuführen. (de)
  • Die Zeitfaktor-Ökonomie bezeichnet ein Wirtschaftssystem, in dem sowohl die Steuern als auch die Gehälter in Proportion zur Arbeitszeit stehen. Gedankliche Grundlage ist die Arbeitswerttheorie. Dieser Umstand unterscheidet die Zeitfaktor-Ökonomie von den meisten anderen Wirtschaftssystemen, bei denen andere Faktoren als die Zeit der Steuerberechnung zugrunde liegen. Das System ist in letzter Zeit von dem schwedischen Erfinder Karl Gustafson gründlich beschrieben worden, aber schon der Sozialreformer Silvio Gesell ging mit dem Gedanken auf ein zeitfaktorbasiertes Wirtschaftssystem um. 1976 brachte das schwedische Volksparteimitglied Anders Gernandt einen Antrag in den schwedischen Reichstag ein, eine „Zeitsteuer“ einzuführen. (de)
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  • Zeitfaktor-Ökonomie (de)
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