Das Zahnradphänomen bezeichnet ein klinisches Zeichen, das bei verschiedenen extrapyramidalen Erkrankungen, insbesondere den Parkinson-Syndromen, vorkommen kann. Es tritt im Rahmen eines erhöhten Muskeltonus (Rigor) auf. Dabei kommt es zu einem ruckartigen Nachgeben des Muskeltonus bei passiver Bewegung einer Extremität. Die Extremität lässt sich nur abgehackt (sakkadierend) gegen einen erhöhten Widerstand bewegen, so als würde sie über ein Zahnrad gezogen werden. Das Vorhandensein eines Zahnradphänomens wird in der klinischen Praxis vor allem am Hand- und am Ellenbogengelenk untersucht.

Property Value
dbo:abstract
  • Das Zahnradphänomen bezeichnet ein klinisches Zeichen, das bei verschiedenen extrapyramidalen Erkrankungen, insbesondere den Parkinson-Syndromen, vorkommen kann. Es tritt im Rahmen eines erhöhten Muskeltonus (Rigor) auf. Dabei kommt es zu einem ruckartigen Nachgeben des Muskeltonus bei passiver Bewegung einer Extremität. Die Extremität lässt sich nur abgehackt (sakkadierend) gegen einen erhöhten Widerstand bewegen, so als würde sie über ein Zahnrad gezogen werden. Das Vorhandensein eines Zahnradphänomens wird in der klinischen Praxis vor allem am Hand- und am Ellenbogengelenk untersucht. (de)
  • Das Zahnradphänomen bezeichnet ein klinisches Zeichen, das bei verschiedenen extrapyramidalen Erkrankungen, insbesondere den Parkinson-Syndromen, vorkommen kann. Es tritt im Rahmen eines erhöhten Muskeltonus (Rigor) auf. Dabei kommt es zu einem ruckartigen Nachgeben des Muskeltonus bei passiver Bewegung einer Extremität. Die Extremität lässt sich nur abgehackt (sakkadierend) gegen einen erhöhten Widerstand bewegen, so als würde sie über ein Zahnrad gezogen werden. Das Vorhandensein eines Zahnradphänomens wird in der klinischen Praxis vor allem am Hand- und am Ellenbogengelenk untersucht. (de)
dbo:wikiPageID
  • 2734014 (xsd:integer)
dbo:wikiPageRevisionID
  • 98205159 (xsd:integer)
dct:subject
rdfs:comment
  • Das Zahnradphänomen bezeichnet ein klinisches Zeichen, das bei verschiedenen extrapyramidalen Erkrankungen, insbesondere den Parkinson-Syndromen, vorkommen kann. Es tritt im Rahmen eines erhöhten Muskeltonus (Rigor) auf. Dabei kommt es zu einem ruckartigen Nachgeben des Muskeltonus bei passiver Bewegung einer Extremität. Die Extremität lässt sich nur abgehackt (sakkadierend) gegen einen erhöhten Widerstand bewegen, so als würde sie über ein Zahnrad gezogen werden. Das Vorhandensein eines Zahnradphänomens wird in der klinischen Praxis vor allem am Hand- und am Ellenbogengelenk untersucht. (de)
  • Das Zahnradphänomen bezeichnet ein klinisches Zeichen, das bei verschiedenen extrapyramidalen Erkrankungen, insbesondere den Parkinson-Syndromen, vorkommen kann. Es tritt im Rahmen eines erhöhten Muskeltonus (Rigor) auf. Dabei kommt es zu einem ruckartigen Nachgeben des Muskeltonus bei passiver Bewegung einer Extremität. Die Extremität lässt sich nur abgehackt (sakkadierend) gegen einen erhöhten Widerstand bewegen, so als würde sie über ein Zahnrad gezogen werden. Das Vorhandensein eines Zahnradphänomens wird in der klinischen Praxis vor allem am Hand- und am Ellenbogengelenk untersucht. (de)
rdfs:label
  • Zahnradphänomen (de)
  • Zahnradphänomen (de)
owl:sameAs
prov:wasDerivedFrom
foaf:isPrimaryTopicOf
is dbo:wikiPageRedirects of
is foaf:primaryTopic of