ZTE (chinesisch 中兴通讯, Pinyin zhōngxīngtōngxùn, englisch Zhong Xing Telecommunication Equipment Company Limited) ist ein 1985 gegründeter Telekommunikationsausrüster mit Sitz im Shenzhen High-Tech Industrial Park (SHIP), der sich im Stadtteil Nanshan von Shenzhen, Guangdong, China befindet. Die Aktien des Unternehmens werden an den Börsen Hongkong und Shenzhen gehandelt. In Österreich kooperiert der Mobilfunkanbieter Drei seit längerem im Ausbau der Infrastruktur (seit 2010 HSDPA) mit ZTE. Die Mobilfunkmasten werden alle mit ZTE auf Stand gebracht.

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  • ZTE (chinesisch 中兴通讯, Pinyin zhōngxīngtōngxùn, englisch Zhong Xing Telecommunication Equipment Company Limited) ist ein 1985 gegründeter Telekommunikationsausrüster mit Sitz im Shenzhen High-Tech Industrial Park (SHIP), der sich im Stadtteil Nanshan von Shenzhen, Guangdong, China befindet. Die Aktien des Unternehmens werden an den Börsen Hongkong und Shenzhen gehandelt. Seit 1996 expandiert die ZTE Corporation erfolgreich in ausländische Märkte; von den weltweit etwa 70.000 Mitarbeitern sind etwa 10.000 in den über 100 Auslandsniederlassungen tätig. Zu den Kunden von ZTE zählen über 500 Netzbetreiber in mehr als 140 Ländern. Das chinesische Wirtschaftsmagazin Global Entrepreneur zeichnete im Juni 2007 die indische Niederlassung von ZTE als bestes chinesisches Unternehmen im Bereich Emerging Markets aus. Im selben Jahr verlegte ZTE ihre Deutschlandzentrale nach Düsseldorf. Der Schwerpunkt des Produktportfolios ist die Entwicklung und Herstellung von Geräten im Telekommunikations- und Netzwerkbereich (UMTS, GSM, xDSL, IPTV und LTE). Einige Vodafone-Basis-Handys wie das Vodafone 125 oder 225 werden von ZTE hergestellt. Diese Modelle verfügen teilweise über keine Kamera und unterstützen weder MMS noch GPRS und sind auch in Deutschland erhältlich. ZTE schloss mit der Timor Telecom 2009 einen Vertrag. Man will das Mobilfunksystem in Osttimor weiter ausbauen und dort Wideband CDMA etablieren. In Brasilien brachte ZTE eine eigene Handy-Marke für den Billigmarkt heraus. Lateinamerika machte 2009 sieben Prozent von ZTEs weltweiten Einnahmen aus. ZTE hatte auch die Hardware für den 2010 geplanten HSPA-Ausbau des Mobilfunknetzes von E-Plus geliefert. Auch die Netze der belgischen KPN-Töchter sollen mit Komponenten von ZTE ausgestattet werden. Der HSPA-Ausbau wird mit ZTE-technik durchgeführt, wobei die wesentliche Hardware von ZTE geliefert wird (BBU, OLP, RRU). Um diese Standorte an das bestehende Netz anzubinden, wird jedoch auf Cell Side Devices von Ericsson gesetzt, obwohl die Node B dies selbst bewerkstelligen kann, da Sie Anbindungen selbst verwalten kann. Zusätzlich dient der Cellside Device als Integration in bestehende Netz und als "Bremse". In Österreich kooperiert der Mobilfunkanbieter Drei seit längerem im Ausbau der Infrastruktur (seit 2010 HSDPA) mit ZTE. Die Mobilfunkmasten werden alle mit ZTE auf Stand gebracht. In Deutschland versucht ZTE durch eine Kooperation mit congstar Fuß zu fassen. Seit dem 18. Oktober 2012 vermarktet die Discounter-Marke der Deutschen Telekom das Smartphone ZTE Kis Plus exklusiv. Eine weitere Kooperation mit dem Discounter Aldi scheiterte 2014. Am 12. August 2013 gab ZTE bekannt, sein erstes Smartphone ZTE Open mit Firefox OS über Ebay in den USA und in Großbritannien anzubieten. Ohne Vertragsbindung eines Providers soll das Smartphone rund 80,00 US-Dollar kosten. Bislang war das ZTE Open seit Juli nur über den Provider Telefonica in Spanien, Venezuela und Kolumbien erhältlich. In Deutschland übernahm ZTE am 8. Januar 2014 den technischen Betrieb für das E-Plus-Mobilfunknetz. Ab der Saison 2016/17 ist ZTE Co-Sponsor von Borussia Mönchengladbach. (de)
  • ZTE (chinesisch 中兴通讯, Pinyin zhōngxīngtōngxùn, englisch Zhong Xing Telecommunication Equipment Company Limited) ist ein 1985 gegründeter Telekommunikationsausrüster mit Sitz im Shenzhen High-Tech Industrial Park (SHIP), der sich im Stadtteil Nanshan von Shenzhen, Guangdong, China befindet. Die Aktien des Unternehmens werden an den Börsen Hongkong und Shenzhen gehandelt. Seit 1996 expandiert die ZTE Corporation erfolgreich in ausländische Märkte; von den weltweit etwa 70.000 Mitarbeitern sind etwa 10.000 in den über 100 Auslandsniederlassungen tätig. Zu den Kunden von ZTE zählen über 500 Netzbetreiber in mehr als 140 Ländern. Das chinesische Wirtschaftsmagazin Global Entrepreneur zeichnete im Juni 2007 die indische Niederlassung von ZTE als bestes chinesisches Unternehmen im Bereich Emerging Markets aus. Im selben Jahr verlegte ZTE ihre Deutschlandzentrale nach Düsseldorf. Der Schwerpunkt des Produktportfolios ist die Entwicklung und Herstellung von Geräten im Telekommunikations- und Netzwerkbereich (UMTS, GSM, xDSL, IPTV und LTE). Einige Vodafone-Basis-Handys wie das Vodafone 125 oder 225 werden von ZTE hergestellt. Diese Modelle verfügen teilweise über keine Kamera und unterstützen weder MMS noch GPRS und sind auch in Deutschland erhältlich. ZTE schloss mit der Timor Telecom 2009 einen Vertrag. Man will das Mobilfunksystem in Osttimor weiter ausbauen und dort Wideband CDMA etablieren. In Brasilien brachte ZTE eine eigene Handy-Marke für den Billigmarkt heraus. Lateinamerika machte 2009 sieben Prozent von ZTEs weltweiten Einnahmen aus. ZTE hatte auch die Hardware für den 2010 geplanten HSPA-Ausbau des Mobilfunknetzes von E-Plus geliefert. Auch die Netze der belgischen KPN-Töchter sollen mit Komponenten von ZTE ausgestattet werden. Der HSPA-Ausbau wird mit ZTE-technik durchgeführt, wobei die wesentliche Hardware von ZTE geliefert wird (BBU, OLP, RRU). Um diese Standorte an das bestehende Netz anzubinden, wird jedoch auf Cell Side Devices von Ericsson gesetzt, obwohl die Node B dies selbst bewerkstelligen kann, da Sie Anbindungen selbst verwalten kann. Zusätzlich dient der Cellside Device als Integration in bestehende Netz und als "Bremse". In Österreich kooperiert der Mobilfunkanbieter Drei seit längerem im Ausbau der Infrastruktur (seit 2010 HSDPA) mit ZTE. Die Mobilfunkmasten werden alle mit ZTE auf Stand gebracht. In Deutschland versucht ZTE durch eine Kooperation mit congstar Fuß zu fassen. Seit dem 18. Oktober 2012 vermarktet die Discounter-Marke der Deutschen Telekom das Smartphone ZTE Kis Plus exklusiv. Eine weitere Kooperation mit dem Discounter Aldi scheiterte 2014. Am 12. August 2013 gab ZTE bekannt, sein erstes Smartphone ZTE Open mit Firefox OS über Ebay in den USA und in Großbritannien anzubieten. Ohne Vertragsbindung eines Providers soll das Smartphone rund 80,00 US-Dollar kosten. Bislang war das ZTE Open seit Juli nur über den Provider Telefonica in Spanien, Venezuela und Kolumbien erhältlich. In Deutschland übernahm ZTE am 8. Januar 2014 den technischen Betrieb für das E-Plus-Mobilfunknetz. Ab der Saison 2016/17 ist ZTE Co-Sponsor von Borussia Mönchengladbach. (de)
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  • ZTE (chinesisch 中兴通讯, Pinyin zhōngxīngtōngxùn, englisch Zhong Xing Telecommunication Equipment Company Limited) ist ein 1985 gegründeter Telekommunikationsausrüster mit Sitz im Shenzhen High-Tech Industrial Park (SHIP), der sich im Stadtteil Nanshan von Shenzhen, Guangdong, China befindet. Die Aktien des Unternehmens werden an den Börsen Hongkong und Shenzhen gehandelt. In Österreich kooperiert der Mobilfunkanbieter Drei seit längerem im Ausbau der Infrastruktur (seit 2010 HSDPA) mit ZTE. Die Mobilfunkmasten werden alle mit ZTE auf Stand gebracht. (de)
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