Das Yushu-Erdbeben 2010 war ein starkes Erdbeben mit der Magnitude 6,9 Mw im Autonomen Bezirk Yushu der Tibeter in der Provinz Qinghai am 13. April 2010. Das Erdbeben ereignete sich um 23:49:47 Uhr UTC (7:49:47 Uhr Ortszeit am 14. April 2010). Gemäß abschließenden Berichten vom 31. Mai 2010 lag die Zahl der Opfer bei 2.698 Toten und 270 Vermissten. Unter der betroffenen Bevölkerung gab es mehr als 12.135 Verletzte; darunter waren 1.434 Schwerverletzte.

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  • Das Yushu-Erdbeben 2010 war ein starkes Erdbeben mit der Magnitude 6,9 Mw im Autonomen Bezirk Yushu der Tibeter in der Provinz Qinghai am 13. April 2010. Das Erdbeben ereignete sich um 23:49:47 Uhr UTC (7:49:47 Uhr Ortszeit am 14. April 2010). Das Epizentrum des Bebens lag nur 31,5 km nordwestlich des Bezirkshauptorts Gyêgu (Jiegu/Jyekundo), 240 km nord-nordwestlich der osttibetischen Großgemeinde Chengguan und 1905 km west-südwestlich von Peking. Das Zentrum des Bebens lag in etwa siebzehn Kilometer Tiefe. Die chinesischen Seismologen gaben die Magnitude mit 7,1 und die Tiefe des Hypozentrums mit 33 km an. In den fünf Tagen seit dem Erdbeben wurden zahlreiche weitere Nachbeben gemessen, wobei bis auf eines der Magnitude 6,3 alle unter 5,0 Mw lagen. Gemäß abschließenden Berichten vom 31. Mai 2010 lag die Zahl der Opfer bei 2.698 Toten und 270 Vermissten. Unter der betroffenen Bevölkerung gab es mehr als 12.135 Verletzte; darunter waren 1.434 Schwerverletzte. Das Epizentrum des Bebens lag somit in der Stadt Yushu in einem insgesamt zwar nur dünn besiedelten, abgelegenen und bergigen Gebiet des Bezirks in der Nähe der Grenze zum Autonomen Gebiet Tibet, doch in relativ unmittelbarer Nähe zum größten Ort und Siedlungszentrum dieser Region. Die Erdbebenregion erstreckt sich in einer Höhe von durchschnittlich 4000 m über dem Meeresspiegel, während sich die zu 80-90 % zerstörte Großgemeinde Gyêgu auf durchschnittlich 3800 m Höhe ausbreitet. Bereits Ende April 2010 wurde bekannt gegeben, dass die Stadt mit Mitteln der Zentralregierung innerhalb von drei Jahren als eine "Ecotourist City" wieder aufgebaut werden soll. Dazu wurde vom Staatsrat für die erste Wiederaufbau-Phase, die begleitende Versorgungsmaßnahmen mit provisorischen Wohnbauten vorsieht, bis Ende des Jahres 2010 eine Summe von über 10 Milliarden Yuan bereitgestellt. Insgesamt ist etwa die dreifache Summe vorgesehen. (de)
  • Das Yushu-Erdbeben 2010 war ein starkes Erdbeben mit der Magnitude 6,9 Mw im Autonomen Bezirk Yushu der Tibeter in der Provinz Qinghai am 13. April 2010. Das Erdbeben ereignete sich um 23:49:47 Uhr UTC (7:49:47 Uhr Ortszeit am 14. April 2010). Das Epizentrum des Bebens lag nur 31,5 km nordwestlich des Bezirkshauptorts Gyêgu (Jiegu/Jyekundo), 240 km nord-nordwestlich der osttibetischen Großgemeinde Chengguan und 1905 km west-südwestlich von Peking. Das Zentrum des Bebens lag in etwa siebzehn Kilometer Tiefe. Die chinesischen Seismologen gaben die Magnitude mit 7,1 und die Tiefe des Hypozentrums mit 33 km an. In den fünf Tagen seit dem Erdbeben wurden zahlreiche weitere Nachbeben gemessen, wobei bis auf eines der Magnitude 6,3 alle unter 5,0 Mw lagen. Gemäß abschließenden Berichten vom 31. Mai 2010 lag die Zahl der Opfer bei 2.698 Toten und 270 Vermissten. Unter der betroffenen Bevölkerung gab es mehr als 12.135 Verletzte; darunter waren 1.434 Schwerverletzte. Das Epizentrum des Bebens lag somit in der Stadt Yushu in einem insgesamt zwar nur dünn besiedelten, abgelegenen und bergigen Gebiet des Bezirks in der Nähe der Grenze zum Autonomen Gebiet Tibet, doch in relativ unmittelbarer Nähe zum größten Ort und Siedlungszentrum dieser Region. Die Erdbebenregion erstreckt sich in einer Höhe von durchschnittlich 4000 m über dem Meeresspiegel, während sich die zu 80-90 % zerstörte Großgemeinde Gyêgu auf durchschnittlich 3800 m Höhe ausbreitet. Bereits Ende April 2010 wurde bekannt gegeben, dass die Stadt mit Mitteln der Zentralregierung innerhalb von drei Jahren als eine "Ecotourist City" wieder aufgebaut werden soll. Dazu wurde vom Staatsrat für die erste Wiederaufbau-Phase, die begleitende Versorgungsmaßnahmen mit provisorischen Wohnbauten vorsieht, bis Ende des Jahres 2010 eine Summe von über 10 Milliarden Yuan bereitgestellt. Insgesamt ist etwa die dreifache Summe vorgesehen. (de)
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  • Das Yushu-Erdbeben 2010 war ein starkes Erdbeben mit der Magnitude 6,9 Mw im Autonomen Bezirk Yushu der Tibeter in der Provinz Qinghai am 13. April 2010. Das Erdbeben ereignete sich um 23:49:47 Uhr UTC (7:49:47 Uhr Ortszeit am 14. April 2010). Gemäß abschließenden Berichten vom 31. Mai 2010 lag die Zahl der Opfer bei 2.698 Toten und 270 Vermissten. Unter der betroffenen Bevölkerung gab es mehr als 12.135 Verletzte; darunter waren 1.434 Schwerverletzte. (de)
  • Das Yushu-Erdbeben 2010 war ein starkes Erdbeben mit der Magnitude 6,9 Mw im Autonomen Bezirk Yushu der Tibeter in der Provinz Qinghai am 13. April 2010. Das Erdbeben ereignete sich um 23:49:47 Uhr UTC (7:49:47 Uhr Ortszeit am 14. April 2010). Gemäß abschließenden Berichten vom 31. Mai 2010 lag die Zahl der Opfer bei 2.698 Toten und 270 Vermissten. Unter der betroffenen Bevölkerung gab es mehr als 12.135 Verletzte; darunter waren 1.434 Schwerverletzte. (de)
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  • Yushu-Erdbeben 2010 (de)
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