Der Yunga (aus Quechua Yunka, „Gebiet mit ungesundem, heiß-feuchtem Klima“; auch Yunca) ist eine Höhenstufe beiderseits der Anden in Höhenlagen von 500 bis 2300 Metern (nach Javier Pulgar Vidal). Im Yunga gibt es viele enge Täler und steile, vegetationslose Abhänge. Das Klima ist sehr heiß. Im westlichen Yunga zur Küste hin (yunga costal) ist es nur wenig feucht, während der östliche Yunga zum Amazonasbecken hin (yunga fluvial), der weithin von Wäldern bedeckt ist, eine hohe relative Luftfeuchtigkeit und starke Niederschläge aufweist.

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  • Der Yunga (aus Quechua Yunka, „Gebiet mit ungesundem, heiß-feuchtem Klima“; auch Yunca) ist eine Höhenstufe beiderseits der Anden in Höhenlagen von 500 bis 2300 Metern (nach Javier Pulgar Vidal). Im Yunga gibt es viele enge Täler und steile, vegetationslose Abhänge. Das Klima ist sehr heiß. Im westlichen Yunga zur Küste hin (yunga costal) ist es nur wenig feucht, während der östliche Yunga zum Amazonasbecken hin (yunga fluvial), der weithin von Wäldern bedeckt ist, eine hohe relative Luftfeuchtigkeit und starke Niederschläge aufweist. Die Talgründe des Yunga sind sehr fruchtbar. Einige wichtige einheimische Nutzpflanzen des Yunga sind Peruanischer Pfefferbaum (molle bzw. Quechua mulli), Avocado (Quechua palta), Lucuma, Cherimoya und Guave (sawintu). Des Weiteren werden eingebürgerte Kulturpflanzen angebaut, darunter Pflaume, Zitrusfrüchte und Zuckerrohr. Zwei häufige einheimische Vögel sind eine Spottdrossel-Art, Mimus longicaudatus (Quechua: chawkatu), und der ihr ähnliche Taurigaray (tawriqaray, „Gib mir Lupinensamen!“). (de)
  • Der Yunga (aus Quechua Yunka, „Gebiet mit ungesundem, heiß-feuchtem Klima“; auch Yunca) ist eine Höhenstufe beiderseits der Anden in Höhenlagen von 500 bis 2300 Metern (nach Javier Pulgar Vidal). Im Yunga gibt es viele enge Täler und steile, vegetationslose Abhänge. Das Klima ist sehr heiß. Im westlichen Yunga zur Küste hin (yunga costal) ist es nur wenig feucht, während der östliche Yunga zum Amazonasbecken hin (yunga fluvial), der weithin von Wäldern bedeckt ist, eine hohe relative Luftfeuchtigkeit und starke Niederschläge aufweist. Die Talgründe des Yunga sind sehr fruchtbar. Einige wichtige einheimische Nutzpflanzen des Yunga sind Peruanischer Pfefferbaum (molle bzw. Quechua mulli), Avocado (Quechua palta), Lucuma, Cherimoya und Guave (sawintu). Des Weiteren werden eingebürgerte Kulturpflanzen angebaut, darunter Pflaume, Zitrusfrüchte und Zuckerrohr. Zwei häufige einheimische Vögel sind eine Spottdrossel-Art, Mimus longicaudatus (Quechua: chawkatu), und der ihr ähnliche Taurigaray (tawriqaray, „Gib mir Lupinensamen!“). (de)
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  • Der Yunga (aus Quechua Yunka, „Gebiet mit ungesundem, heiß-feuchtem Klima“; auch Yunca) ist eine Höhenstufe beiderseits der Anden in Höhenlagen von 500 bis 2300 Metern (nach Javier Pulgar Vidal). Im Yunga gibt es viele enge Täler und steile, vegetationslose Abhänge. Das Klima ist sehr heiß. Im westlichen Yunga zur Küste hin (yunga costal) ist es nur wenig feucht, während der östliche Yunga zum Amazonasbecken hin (yunga fluvial), der weithin von Wäldern bedeckt ist, eine hohe relative Luftfeuchtigkeit und starke Niederschläge aufweist. (de)
  • Der Yunga (aus Quechua Yunka, „Gebiet mit ungesundem, heiß-feuchtem Klima“; auch Yunca) ist eine Höhenstufe beiderseits der Anden in Höhenlagen von 500 bis 2300 Metern (nach Javier Pulgar Vidal). Im Yunga gibt es viele enge Täler und steile, vegetationslose Abhänge. Das Klima ist sehr heiß. Im westlichen Yunga zur Küste hin (yunga costal) ist es nur wenig feucht, während der östliche Yunga zum Amazonasbecken hin (yunga fluvial), der weithin von Wäldern bedeckt ist, eine hohe relative Luftfeuchtigkeit und starke Niederschläge aufweist. (de)
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  • Yunga (de)
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