Yongzhou (chinesisch 永州市, Pinyin Yǒngzhōu Shì) ist eine bezirksfreie Stadt im Süden der chinesischen Provinz Hunan, nördlich der Nanling-Berge. Das Verwaltungsgebiet der Stadt hat eine Fläche von 22.441,43 km² und etwa 5,65 Mio. Einwohner (2003). Die Stadt ist über 2.000 Jahre alt. Berühmt ist sie wegen ihrer schönen, alten und noch immer hervorragend erhaltenen Altstadt. Tempel, Türme und die alten Stadtmauern zeigen, dass Yongzhou einst eine wichtige Rolle in der Provinz gespielt hat. Sie ist eine wichtige Durchreisestation zwischen Chinas Norden und dem Südchinesischen Meer. Aufgrund ihres Hafens war sie neben den wirtschaftlichen Vorzügen auch interessant für Militärstrategen.

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  • Yongzhou (chinesisch 永州市, Pinyin Yǒngzhōu Shì) ist eine bezirksfreie Stadt im Süden der chinesischen Provinz Hunan, nördlich der Nanling-Berge. Das Verwaltungsgebiet der Stadt hat eine Fläche von 22.441,43 km² und etwa 5,65 Mio. Einwohner (2003). Die Stadt ist über 2.000 Jahre alt. Berühmt ist sie wegen ihrer schönen, alten und noch immer hervorragend erhaltenen Altstadt. Tempel, Türme und die alten Stadtmauern zeigen, dass Yongzhou einst eine wichtige Rolle in der Provinz gespielt hat. Sie ist eine wichtige Durchreisestation zwischen Chinas Norden und dem Südchinesischen Meer. Aufgrund ihres Hafens war sie neben den wirtschaftlichen Vorzügen auch interessant für Militärstrategen. Auch auf kultureller Ebene ist Yongzhou eine wichtige und sehenswerte Stadt. Die Stadt zieht vor allem mit ihren vielen nichtreligiösen Tempeln und den acht attraktiven Landschaften von Yongzhou zahlreiche Touristen an. Einer der berühmtesten Tempel ist Ningyuan. Hier wurde dem chinesischen Denker und lokalen Herrscher Konfuzius geopfert. Außerdem bekannt ist Yongzhou durch ihre Qiju-Oper und der Lehre Li aus der Song- und Ming-Dynastie, einer der bedeutendsten philosophischen Richtungen Chinas. Der Ursprung der berühmten Frauenschrift (Nüshu) kam hier aus der Altstadt von Yongzhou. In Yongzhou leben zu 90 % Han-Chinesen. Nur lediglich 10 % der Einwohner sind Angehörige der Yao-Nationalität. Yongzhou zählt zu den aufstrebenden Städten Chinas. (de)
  • Yongzhou (chinesisch 永州市, Pinyin Yǒngzhōu Shì) ist eine bezirksfreie Stadt im Süden der chinesischen Provinz Hunan, nördlich der Nanling-Berge. Das Verwaltungsgebiet der Stadt hat eine Fläche von 22.441,43 km² und etwa 5,65 Mio. Einwohner (2003). Die Stadt ist über 2.000 Jahre alt. Berühmt ist sie wegen ihrer schönen, alten und noch immer hervorragend erhaltenen Altstadt. Tempel, Türme und die alten Stadtmauern zeigen, dass Yongzhou einst eine wichtige Rolle in der Provinz gespielt hat. Sie ist eine wichtige Durchreisestation zwischen Chinas Norden und dem Südchinesischen Meer. Aufgrund ihres Hafens war sie neben den wirtschaftlichen Vorzügen auch interessant für Militärstrategen. Auch auf kultureller Ebene ist Yongzhou eine wichtige und sehenswerte Stadt. Die Stadt zieht vor allem mit ihren vielen nichtreligiösen Tempeln und den acht attraktiven Landschaften von Yongzhou zahlreiche Touristen an. Einer der berühmtesten Tempel ist Ningyuan. Hier wurde dem chinesischen Denker und lokalen Herrscher Konfuzius geopfert. Außerdem bekannt ist Yongzhou durch ihre Qiju-Oper und der Lehre Li aus der Song- und Ming-Dynastie, einer der bedeutendsten philosophischen Richtungen Chinas. Der Ursprung der berühmten Frauenschrift (Nüshu) kam hier aus der Altstadt von Yongzhou. In Yongzhou leben zu 90 % Han-Chinesen. Nur lediglich 10 % der Einwohner sind Angehörige der Yao-Nationalität. Yongzhou zählt zu den aufstrebenden Städten Chinas. (de)
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  • Yongzhou (chinesisch 永州市, Pinyin Yǒngzhōu Shì) ist eine bezirksfreie Stadt im Süden der chinesischen Provinz Hunan, nördlich der Nanling-Berge. Das Verwaltungsgebiet der Stadt hat eine Fläche von 22.441,43 km² und etwa 5,65 Mio. Einwohner (2003). Die Stadt ist über 2.000 Jahre alt. Berühmt ist sie wegen ihrer schönen, alten und noch immer hervorragend erhaltenen Altstadt. Tempel, Türme und die alten Stadtmauern zeigen, dass Yongzhou einst eine wichtige Rolle in der Provinz gespielt hat. Sie ist eine wichtige Durchreisestation zwischen Chinas Norden und dem Südchinesischen Meer. Aufgrund ihres Hafens war sie neben den wirtschaftlichen Vorzügen auch interessant für Militärstrategen. (de)
  • Yongzhou (chinesisch 永州市, Pinyin Yǒngzhōu Shì) ist eine bezirksfreie Stadt im Süden der chinesischen Provinz Hunan, nördlich der Nanling-Berge. Das Verwaltungsgebiet der Stadt hat eine Fläche von 22.441,43 km² und etwa 5,65 Mio. Einwohner (2003). Die Stadt ist über 2.000 Jahre alt. Berühmt ist sie wegen ihrer schönen, alten und noch immer hervorragend erhaltenen Altstadt. Tempel, Türme und die alten Stadtmauern zeigen, dass Yongzhou einst eine wichtige Rolle in der Provinz gespielt hat. Sie ist eine wichtige Durchreisestation zwischen Chinas Norden und dem Südchinesischen Meer. Aufgrund ihres Hafens war sie neben den wirtschaftlichen Vorzügen auch interessant für Militärstrategen. (de)
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