Xiang Jingyu 向警予 (* 1895; † 1928) stammt aus Hunan und war eine der ersten Frauen in der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) und enge Freundin von Mao Zedong während seiner Jahre in Changsha. Sie studierte in Frankreich und setzte sich aktiv für die Rechte der Frauen und für den Sozialismus ein. 1921 kehrte sie aus Frankreich zurück und wurde im August 1922 zur ersten Vorsitzenden des neu geschaffenen Frauenbüros der KPCh. Sie war somit die erste Frau mit einer Führungsfunktion in der KPCh. Sie engagierte sich hauptsächlich für die Organisation von Fabrikarbeiterinnen aus den Spinnereien und Webereien der Industriezentren.

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  • Xiang Jingyu 向警予 (* 1895; † 1928) stammt aus Hunan und war eine der ersten Frauen in der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) und enge Freundin von Mao Zedong während seiner Jahre in Changsha. Sie studierte in Frankreich und setzte sich aktiv für die Rechte der Frauen und für den Sozialismus ein. 1921 kehrte sie aus Frankreich zurück und wurde im August 1922 zur ersten Vorsitzenden des neu geschaffenen Frauenbüros der KPCh. Sie war somit die erste Frau mit einer Führungsfunktion in der KPCh. Sie engagierte sich hauptsächlich für die Organisation von Fabrikarbeiterinnen aus den Spinnereien und Webereien der Industriezentren. Am 30. Mai 1925 plante und leitete sie die Demonstration in Shanghai („Bewegung des 30. Mai“), welche einerseits die Freilassung von inhaftierten Studenten forderte, andererseits sich gegen die Ereignisse in Qingdao einige Tage zuvor richtete. Die Polizei eröffnete das Feuer gegen die Demonstranten, so dass die Ereignisse des 30. Mai 1925 als das „Massaker vom 30. Mai 1925“ (五卅參按 wusa can´an) in die Geschichte einging.1925 wurde sie zur Weiterbildung nach Moskau geschickt, was praktisch ihr politisches Aus bedeutete. Ihre Nachfolgerin wurde Yang Zhihua 楊之華. Ihr Ehemann Cai Hesen war seit 1922 Mitglied im Zentralkomitee der KPCh. Sie war außerdem Mutter zweier Kinder (Geburtsjahre: 1922 und 1924). (de)
  • Xiang Jingyu 向警予 (* 1895; † 1928) stammt aus Hunan und war eine der ersten Frauen in der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) und enge Freundin von Mao Zedong während seiner Jahre in Changsha. Sie studierte in Frankreich und setzte sich aktiv für die Rechte der Frauen und für den Sozialismus ein. 1921 kehrte sie aus Frankreich zurück und wurde im August 1922 zur ersten Vorsitzenden des neu geschaffenen Frauenbüros der KPCh. Sie war somit die erste Frau mit einer Führungsfunktion in der KPCh. Sie engagierte sich hauptsächlich für die Organisation von Fabrikarbeiterinnen aus den Spinnereien und Webereien der Industriezentren. Am 30. Mai 1925 plante und leitete sie die Demonstration in Shanghai („Bewegung des 30. Mai“), welche einerseits die Freilassung von inhaftierten Studenten forderte, andererseits sich gegen die Ereignisse in Qingdao einige Tage zuvor richtete. Die Polizei eröffnete das Feuer gegen die Demonstranten, so dass die Ereignisse des 30. Mai 1925 als das „Massaker vom 30. Mai 1925“ (五卅參按 wusa can´an) in die Geschichte einging.1925 wurde sie zur Weiterbildung nach Moskau geschickt, was praktisch ihr politisches Aus bedeutete. Ihre Nachfolgerin wurde Yang Zhihua 楊之華. Ihr Ehemann Cai Hesen war seit 1922 Mitglied im Zentralkomitee der KPCh. Sie war außerdem Mutter zweier Kinder (Geburtsjahre: 1922 und 1924). (de)
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  • Xiang Jingyu 向警予 (* 1895; † 1928) stammt aus Hunan und war eine der ersten Frauen in der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) und enge Freundin von Mao Zedong während seiner Jahre in Changsha. Sie studierte in Frankreich und setzte sich aktiv für die Rechte der Frauen und für den Sozialismus ein. 1921 kehrte sie aus Frankreich zurück und wurde im August 1922 zur ersten Vorsitzenden des neu geschaffenen Frauenbüros der KPCh. Sie war somit die erste Frau mit einer Führungsfunktion in der KPCh. Sie engagierte sich hauptsächlich für die Organisation von Fabrikarbeiterinnen aus den Spinnereien und Webereien der Industriezentren. (de)
  • Xiang Jingyu 向警予 (* 1895; † 1928) stammt aus Hunan und war eine der ersten Frauen in der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) und enge Freundin von Mao Zedong während seiner Jahre in Changsha. Sie studierte in Frankreich und setzte sich aktiv für die Rechte der Frauen und für den Sozialismus ein. 1921 kehrte sie aus Frankreich zurück und wurde im August 1922 zur ersten Vorsitzenden des neu geschaffenen Frauenbüros der KPCh. Sie war somit die erste Frau mit einer Führungsfunktion in der KPCh. Sie engagierte sich hauptsächlich für die Organisation von Fabrikarbeiterinnen aus den Spinnereien und Webereien der Industriezentren. (de)
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