Władysław Piotr Antoni Raczkowski (* 19. Mai 1893 in Wartkowice; † 1. Juli 1959 in Łódź) war ein polnischer Dirigent, Chorleiter, Pianist und Organist. Der Sohn des Organisten Antoni Raczkowski studierte bis 1916 am Warschauer Konservatorium und der Fryderyk-Chopin-Musikuniversität und unterrichtete danach an verschiedenen Musikschulen. Von 1920 bis 1929 wirkte er in Posen als Organist, Kammermusiker, Dirigent, Chorleiter, Musikveranstalter und als Lehrer am Konservatorium. Von 1929 bis 1931 unterrichtete er am Warschauer Konservatorium und war Chorleiter bei der Warschauer Philharmonie, danach wirkte er bis zum Ausbruch des Zweiten Weltkrieges erneut in Posen.

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  • Władysław Piotr Antoni Raczkowski (* 19. Mai 1893 in Wartkowice; † 1. Juli 1959 in Łódź) war ein polnischer Dirigent, Chorleiter, Pianist und Organist. Der Sohn des Organisten Antoni Raczkowski studierte bis 1916 am Warschauer Konservatorium und der Fryderyk-Chopin-Musikuniversität und unterrichtete danach an verschiedenen Musikschulen. Von 1920 bis 1929 wirkte er in Posen als Organist, Kammermusiker, Dirigent, Chorleiter, Musikveranstalter und als Lehrer am Konservatorium. Von 1929 bis 1931 unterrichtete er am Warschauer Konservatorium und war Chorleiter bei der Warschauer Philharmonie, danach wirkte er bis zum Ausbruch des Zweiten Weltkrieges erneut in Posen. Die Okkupationszeit verbrachte Raczkowski in Warschau, wo er privaten Musikunterricht gab. Ab 1945 lebte er in Lodz. Er unterrichtete dort bis 1949 Chorgesang und Einführung in des Musikstudium an der Staatlichen Hochschule für Film, Fernsehen und Theater und realisierte mit Leon Kiesewetter mehrere musikalische Theateraufführungen. Nach einem Jahr als künstlerischer Leiter der Nationalphilharmonie war er bis 1954 Leiter der Philharmonieorchesters in Lodz. Ab 1954 leitete er das Opernhaus in Lodz, wo er Opern wie Don Pasquale, Krakowiaki i Górali, La traviata, Eugen Onegin, Madama Butterfly und Halka aufführte. (de)
  • Władysław Piotr Antoni Raczkowski (* 19. Mai 1893 in Wartkowice; † 1. Juli 1959 in Łódź) war ein polnischer Dirigent, Chorleiter, Pianist und Organist. Der Sohn des Organisten Antoni Raczkowski studierte bis 1916 am Warschauer Konservatorium und der Fryderyk-Chopin-Musikuniversität und unterrichtete danach an verschiedenen Musikschulen. Von 1920 bis 1929 wirkte er in Posen als Organist, Kammermusiker, Dirigent, Chorleiter, Musikveranstalter und als Lehrer am Konservatorium. Von 1929 bis 1931 unterrichtete er am Warschauer Konservatorium und war Chorleiter bei der Warschauer Philharmonie, danach wirkte er bis zum Ausbruch des Zweiten Weltkrieges erneut in Posen. Die Okkupationszeit verbrachte Raczkowski in Warschau, wo er privaten Musikunterricht gab. Ab 1945 lebte er in Lodz. Er unterrichtete dort bis 1949 Chorgesang und Einführung in des Musikstudium an der Staatlichen Hochschule für Film, Fernsehen und Theater und realisierte mit Leon Kiesewetter mehrere musikalische Theateraufführungen. Nach einem Jahr als künstlerischer Leiter der Nationalphilharmonie war er bis 1954 Leiter der Philharmonieorchesters in Lodz. Ab 1954 leitete er das Opernhaus in Lodz, wo er Opern wie Don Pasquale, Krakowiaki i Górali, La traviata, Eugen Onegin, Madama Butterfly und Halka aufführte. (de)
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  • Władysław Piotr Antoni Raczkowski (* 19. Mai 1893 in Wartkowice; † 1. Juli 1959 in Łódź) war ein polnischer Dirigent, Chorleiter, Pianist und Organist. Der Sohn des Organisten Antoni Raczkowski studierte bis 1916 am Warschauer Konservatorium und der Fryderyk-Chopin-Musikuniversität und unterrichtete danach an verschiedenen Musikschulen. Von 1920 bis 1929 wirkte er in Posen als Organist, Kammermusiker, Dirigent, Chorleiter, Musikveranstalter und als Lehrer am Konservatorium. Von 1929 bis 1931 unterrichtete er am Warschauer Konservatorium und war Chorleiter bei der Warschauer Philharmonie, danach wirkte er bis zum Ausbruch des Zweiten Weltkrieges erneut in Posen. (de)
  • Władysław Piotr Antoni Raczkowski (* 19. Mai 1893 in Wartkowice; † 1. Juli 1959 in Łódź) war ein polnischer Dirigent, Chorleiter, Pianist und Organist. Der Sohn des Organisten Antoni Raczkowski studierte bis 1916 am Warschauer Konservatorium und der Fryderyk-Chopin-Musikuniversität und unterrichtete danach an verschiedenen Musikschulen. Von 1920 bis 1929 wirkte er in Posen als Organist, Kammermusiker, Dirigent, Chorleiter, Musikveranstalter und als Lehrer am Konservatorium. Von 1929 bis 1931 unterrichtete er am Warschauer Konservatorium und war Chorleiter bei der Warschauer Philharmonie, danach wirkte er bis zum Ausbruch des Zweiten Weltkrieges erneut in Posen. (de)
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