Die Würzburger Residenz ist ein barocker Residenzbau am Rande der Innenstadt von Würzburg, der 1719 begonnen wurde und bis 1744 vollendet war. Die Innenausstattung wurde im Jahr 1781 fertiggestellt. Sie diente bis zur Auflösung der geistlichen Territorien durch die Säkularisation als Sitz der Würzburger Fürstbischöfe. Das Schloss zählt zu den Hauptwerken des süddeutschen Barock und ist im europäischen Kontext als einer der bedeutendsten Residenzbauten des Spätbarock anzusehen, es steht somit in einer Reihe mit Schönbrunn in Wien und Schloss Versailles bei Paris. Die UNESCO hat das Bauwerk einschließlich des Residenzplatzes und der Nebengebäude 1981 in den Rang eines Weltkulturerbes erhoben.

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  • Die Würzburger Residenz ist ein barocker Residenzbau am Rande der Innenstadt von Würzburg, der 1719 begonnen wurde und bis 1744 vollendet war. Die Innenausstattung wurde im Jahr 1781 fertiggestellt. Sie diente bis zur Auflösung der geistlichen Territorien durch die Säkularisation als Sitz der Würzburger Fürstbischöfe. Das Schloss zählt zu den Hauptwerken des süddeutschen Barock und ist im europäischen Kontext als einer der bedeutendsten Residenzbauten des Spätbarock anzusehen, es steht somit in einer Reihe mit Schönbrunn in Wien und Schloss Versailles bei Paris. Die UNESCO hat das Bauwerk einschließlich des Residenzplatzes und der Nebengebäude 1981 in den Rang eines Weltkulturerbes erhoben. Die UNESCO begründet die Aufnahme ins Welterbe damit, die Würzburger Residenz sei „das einheitlichste und außergewöhnlichste aller Barockschlösser“, „einzigartig durch ihre Originalität, ihr ehrgeiziges Bauprogramm und die internationale Zusammensetzung des Baubüros“, eine „Synthese des europäischen Barock“. Sie veranschauliche zudem „einen der strahlendsten Fürstenhöfe Europas“. Das 1979 bis 1987 rekonstruierte Spiegelkabinett, eines der Paradezimmer des Kaisers, sei das „vollkommenste Raumkunstwerk des Rokoko“. (de)
  • Die Würzburger Residenz ist ein barocker Residenzbau am Rande der Innenstadt von Würzburg, der 1719 begonnen wurde und bis 1744 vollendet war. Die Innenausstattung wurde im Jahr 1781 fertiggestellt. Sie diente bis zur Auflösung der geistlichen Territorien durch die Säkularisation als Sitz der Würzburger Fürstbischöfe. Das Schloss zählt zu den Hauptwerken des süddeutschen Barock und ist im europäischen Kontext als einer der bedeutendsten Residenzbauten des Spätbarock anzusehen, es steht somit in einer Reihe mit Schönbrunn in Wien und Schloss Versailles bei Paris. Die UNESCO hat das Bauwerk einschließlich des Residenzplatzes und der Nebengebäude 1981 in den Rang eines Weltkulturerbes erhoben. Die UNESCO begründet die Aufnahme ins Welterbe damit, die Würzburger Residenz sei „das einheitlichste und außergewöhnlichste aller Barockschlösser“, „einzigartig durch ihre Originalität, ihr ehrgeiziges Bauprogramm und die internationale Zusammensetzung des Baubüros“, eine „Synthese des europäischen Barock“. Sie veranschauliche zudem „einen der strahlendsten Fürstenhöfe Europas“. Das 1979 bis 1987 rekonstruierte Spiegelkabinett, eines der Paradezimmer des Kaisers, sei das „vollkommenste Raumkunstwerk des Rokoko“. (de)
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