Wunibald Puchner (* 1. Juni 1915 in Deggendorf; † 5. April 2009 in Nürnberg) war ein deutscher Architekt, Innenarchitekt, Hochschullehrer und Bildhauer. Puchner studierte Architektur an der Akademie für Angewandte Kunst München. 1946 wurde er als Professor für Innenarchitektur an die Nürnberger Akademie der Bildenden Künste berufen, die damals in Ellingen ausgelagert war. Puchner hat diesen Studiengang bis 1980 geführt. Von 1965 bis 1969 war Puchner Vizepräsident, bis 1975 Präsident der Akademie.

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  • Wunibald Puchner (* 1. Juni 1915 in Deggendorf; † 5. April 2009 in Nürnberg) war ein deutscher Architekt, Innenarchitekt, Hochschullehrer und Bildhauer. Puchner studierte Architektur an der Akademie für Angewandte Kunst München. 1946 wurde er als Professor für Innenarchitektur an die Nürnberger Akademie der Bildenden Künste berufen, die damals in Ellingen ausgelagert war. Puchner hat diesen Studiengang bis 1980 geführt. Von 1965 bis 1969 war Puchner Vizepräsident, bis 1975 Präsident der Akademie. 1981 wurde Puchner mit seiner Emeritierung zum Ehrenmitglied der Akademie ernannt. Ab da lebte und arbeitete er zwölf Jahre in Venedig. Seine Werke waren unter anderem die Innengestaltung der Nürnberger Meistersingerhalle mit ihrem Orgelprospekt, der Bau von Hallen, Kurhäusern und Hotels in Freyung, Bad Abbach und Bamberg, des Bergbau- und Industriemuseums Ostbayern in Theuern sowie die Rekonstruktion des Rathauses in Treuchtlingen. 1954 fertigte er die Pläne zur Umgestaltung der St.-Oswald-Kapelle in der Unteren Vorstadt in Deggendorf in eine Kriegergedächtnisstätte. (de)
  • Wunibald Puchner (* 1. Juni 1915 in Deggendorf; † 5. April 2009 in Nürnberg) war ein deutscher Architekt, Innenarchitekt, Hochschullehrer und Bildhauer. Puchner studierte Architektur an der Akademie für Angewandte Kunst München. 1946 wurde er als Professor für Innenarchitektur an die Nürnberger Akademie der Bildenden Künste berufen, die damals in Ellingen ausgelagert war. Puchner hat diesen Studiengang bis 1980 geführt. Von 1965 bis 1969 war Puchner Vizepräsident, bis 1975 Präsident der Akademie. 1981 wurde Puchner mit seiner Emeritierung zum Ehrenmitglied der Akademie ernannt. Ab da lebte und arbeitete er zwölf Jahre in Venedig. Seine Werke waren unter anderem die Innengestaltung der Nürnberger Meistersingerhalle mit ihrem Orgelprospekt, der Bau von Hallen, Kurhäusern und Hotels in Freyung, Bad Abbach und Bamberg, des Bergbau- und Industriemuseums Ostbayern in Theuern sowie die Rekonstruktion des Rathauses in Treuchtlingen. 1954 fertigte er die Pläne zur Umgestaltung der St.-Oswald-Kapelle in der Unteren Vorstadt in Deggendorf in eine Kriegergedächtnisstätte. (de)
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  • Wunibald Puchner (* 1. Juni 1915 in Deggendorf; † 5. April 2009 in Nürnberg) war ein deutscher Architekt, Innenarchitekt, Hochschullehrer und Bildhauer. Puchner studierte Architektur an der Akademie für Angewandte Kunst München. 1946 wurde er als Professor für Innenarchitektur an die Nürnberger Akademie der Bildenden Künste berufen, die damals in Ellingen ausgelagert war. Puchner hat diesen Studiengang bis 1980 geführt. Von 1965 bis 1969 war Puchner Vizepräsident, bis 1975 Präsident der Akademie. (de)
  • Wunibald Puchner (* 1. Juni 1915 in Deggendorf; † 5. April 2009 in Nürnberg) war ein deutscher Architekt, Innenarchitekt, Hochschullehrer und Bildhauer. Puchner studierte Architektur an der Akademie für Angewandte Kunst München. 1946 wurde er als Professor für Innenarchitektur an die Nürnberger Akademie der Bildenden Künste berufen, die damals in Ellingen ausgelagert war. Puchner hat diesen Studiengang bis 1980 geführt. Von 1965 bis 1969 war Puchner Vizepräsident, bis 1975 Präsident der Akademie. (de)
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