Der Wolfsbrunnen ist eine historische Brunnenanlage in Heidelberg-Schlierbach. Sie steht unter Denkmalschutz. In einem quellenreichen, von unterhalb des Felsenmeeres am Königstuhl steil nach Norden zum Neckar und dem damaligen Fischerdorf Schlierbach abfallenden Tal ließ um das Jahr 1550 Kurfürst Friedrich II. ein Lusthaus mit Brunnen und Wasserspielen errichten. Auch drei Fischteiche befanden sich einst dort, die heute noch teilweise zu erkennen sind. Das etwa zwei Kilometer östlich des Heidelberger Schlosses gelegene Tal des Schlierbachs war von diesem her über einen alten Höhenweg, den heutigen Schloss-Wolfsbrunnenweg, zu erreichen. Der Name des Brunnens stammt vermutlich vom kurfürstlichen Wolfskreiser, der Wölfe vertrieb und fing.

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  • Der Wolfsbrunnen ist eine historische Brunnenanlage in Heidelberg-Schlierbach. Sie steht unter Denkmalschutz. In einem quellenreichen, von unterhalb des Felsenmeeres am Königstuhl steil nach Norden zum Neckar und dem damaligen Fischerdorf Schlierbach abfallenden Tal ließ um das Jahr 1550 Kurfürst Friedrich II. ein Lusthaus mit Brunnen und Wasserspielen errichten. Auch drei Fischteiche befanden sich einst dort, die heute noch teilweise zu erkennen sind. Das etwa zwei Kilometer östlich des Heidelberger Schlosses gelegene Tal des Schlierbachs war von diesem her über einen alten Höhenweg, den heutigen Schloss-Wolfsbrunnenweg, zu erreichen. Der Name des Brunnens stammt vermutlich vom kurfürstlichen Wolfskreiser, der Wölfe vertrieb und fing. Mehrere Quellen rund um den Wolfsbrunnen - z.B. die „Felsenmeerquelle“ - dienen noch heute der Trinkwassergewinnung. Der See unterhalb der Gaststätte geht auf den oberen der einstigen Fischteiche zurück. (de)
  • Der Wolfsbrunnen ist eine historische Brunnenanlage in Heidelberg-Schlierbach. Sie steht unter Denkmalschutz. In einem quellenreichen, von unterhalb des Felsenmeeres am Königstuhl steil nach Norden zum Neckar und dem damaligen Fischerdorf Schlierbach abfallenden Tal ließ um das Jahr 1550 Kurfürst Friedrich II. ein Lusthaus mit Brunnen und Wasserspielen errichten. Auch drei Fischteiche befanden sich einst dort, die heute noch teilweise zu erkennen sind. Das etwa zwei Kilometer östlich des Heidelberger Schlosses gelegene Tal des Schlierbachs war von diesem her über einen alten Höhenweg, den heutigen Schloss-Wolfsbrunnenweg, zu erreichen. Der Name des Brunnens stammt vermutlich vom kurfürstlichen Wolfskreiser, der Wölfe vertrieb und fing. Mehrere Quellen rund um den Wolfsbrunnen - z.B. die „Felsenmeerquelle“ - dienen noch heute der Trinkwassergewinnung. Der See unterhalb der Gaststätte geht auf den oberen der einstigen Fischteiche zurück. (de)
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  • Der Wolfsbrunnen ist eine historische Brunnenanlage in Heidelberg-Schlierbach. Sie steht unter Denkmalschutz. In einem quellenreichen, von unterhalb des Felsenmeeres am Königstuhl steil nach Norden zum Neckar und dem damaligen Fischerdorf Schlierbach abfallenden Tal ließ um das Jahr 1550 Kurfürst Friedrich II. ein Lusthaus mit Brunnen und Wasserspielen errichten. Auch drei Fischteiche befanden sich einst dort, die heute noch teilweise zu erkennen sind. Das etwa zwei Kilometer östlich des Heidelberger Schlosses gelegene Tal des Schlierbachs war von diesem her über einen alten Höhenweg, den heutigen Schloss-Wolfsbrunnenweg, zu erreichen. Der Name des Brunnens stammt vermutlich vom kurfürstlichen Wolfskreiser, der Wölfe vertrieb und fing. (de)
  • Der Wolfsbrunnen ist eine historische Brunnenanlage in Heidelberg-Schlierbach. Sie steht unter Denkmalschutz. In einem quellenreichen, von unterhalb des Felsenmeeres am Königstuhl steil nach Norden zum Neckar und dem damaligen Fischerdorf Schlierbach abfallenden Tal ließ um das Jahr 1550 Kurfürst Friedrich II. ein Lusthaus mit Brunnen und Wasserspielen errichten. Auch drei Fischteiche befanden sich einst dort, die heute noch teilweise zu erkennen sind. Das etwa zwei Kilometer östlich des Heidelberger Schlosses gelegene Tal des Schlierbachs war von diesem her über einen alten Höhenweg, den heutigen Schloss-Wolfsbrunnenweg, zu erreichen. Der Name des Brunnens stammt vermutlich vom kurfürstlichen Wolfskreiser, der Wölfe vertrieb und fing. (de)
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