Wolfgang Streiter (* 1763 in Mainz; † 29. Dezember 1831 in Aschaffenburg) war ein deutscher Architekt, der als Landbaumeister in Aschaffenburg wirkte. Als die erzbischöfliche Residenz 1792 von Mainz nach Aschaffenburg verlegt wurde, kam auch die Familie Streiter nach Aschaffenburg. Der Vater Johannes Streiter und zwei Brüder waren ebenfalls im Baufach tätig. Ingenieuroffizier Michael von Streiter (1773–1838), Festungsbaudirektor von Ingolstadt, arbeitete am Ausbau der Festungsanlagen und war auch als Architekt in München tätig.

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  • Wolfgang Streiter (* 1763 in Mainz; † 29. Dezember 1831 in Aschaffenburg) war ein deutscher Architekt, der als Landbaumeister in Aschaffenburg wirkte. Als die erzbischöfliche Residenz 1792 von Mainz nach Aschaffenburg verlegt wurde, kam auch die Familie Streiter nach Aschaffenburg. Der Vater Johannes Streiter und zwei Brüder waren ebenfalls im Baufach tätig. Ingenieuroffizier Michael von Streiter (1773–1838), Festungsbaudirektor von Ingolstadt, arbeitete am Ausbau der Festungsanlagen und war auch als Architekt in München tätig. Friedrich Streiter (* 27. Januar 1780 in Mainz) bewarb sich am 15. Mai 1804 bei Fürst Johann Karl Ludwig zu Löwenstein-Wertheim-Freudenberg (1740–1816) als Baumeister. Am 22. Mai 1804 erhielt er die Anstellung und wurde ein bekannter Architekt im Wertheimer Raum. Wolfgang Streiter war ein enger Mitarbeiter von Emanuel Joseph von Herigoyen, und als dieser 1804 mit Karl Theodor von Dalberg nach Regensburg ging, wurde er dessen Nachfolger als Stadt- und Landbaumeister in Aschaffenburg. Im Großherzogtum Frankfurt war er 1812 Unterleutnant im Ingenieur-Corps. Im Königreich Bayern wurde er am 12. Oktober 1822 zum Oberleutnant befördert und im selben Jahr pensioniert. (de)
  • Wolfgang Streiter (* 1763 in Mainz; † 29. Dezember 1831 in Aschaffenburg) war ein deutscher Architekt, der als Landbaumeister in Aschaffenburg wirkte. Als die erzbischöfliche Residenz 1792 von Mainz nach Aschaffenburg verlegt wurde, kam auch die Familie Streiter nach Aschaffenburg. Der Vater Johannes Streiter und zwei Brüder waren ebenfalls im Baufach tätig. Ingenieuroffizier Michael von Streiter (1773–1838), Festungsbaudirektor von Ingolstadt, arbeitete am Ausbau der Festungsanlagen und war auch als Architekt in München tätig. Friedrich Streiter (* 27. Januar 1780 in Mainz) bewarb sich am 15. Mai 1804 bei Fürst Johann Karl Ludwig zu Löwenstein-Wertheim-Freudenberg (1740–1816) als Baumeister. Am 22. Mai 1804 erhielt er die Anstellung und wurde ein bekannter Architekt im Wertheimer Raum. Wolfgang Streiter war ein enger Mitarbeiter von Emanuel Joseph von Herigoyen, und als dieser 1804 mit Karl Theodor von Dalberg nach Regensburg ging, wurde er dessen Nachfolger als Stadt- und Landbaumeister in Aschaffenburg. Im Großherzogtum Frankfurt war er 1812 Unterleutnant im Ingenieur-Corps. Im Königreich Bayern wurde er am 12. Oktober 1822 zum Oberleutnant befördert und im selben Jahr pensioniert. (de)
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  • Wolfgang Streiter (* 1763 in Mainz; † 29. Dezember 1831 in Aschaffenburg) war ein deutscher Architekt, der als Landbaumeister in Aschaffenburg wirkte. Als die erzbischöfliche Residenz 1792 von Mainz nach Aschaffenburg verlegt wurde, kam auch die Familie Streiter nach Aschaffenburg. Der Vater Johannes Streiter und zwei Brüder waren ebenfalls im Baufach tätig. Ingenieuroffizier Michael von Streiter (1773–1838), Festungsbaudirektor von Ingolstadt, arbeitete am Ausbau der Festungsanlagen und war auch als Architekt in München tätig. (de)
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