Der Wolf (Canis lupus) ist ein Beutegreifer und gehört zur Familie der Hunde (Canidae) aus der Ordnung der Raubtiere (Carnivora). Wölfe leben in der Regel in Familienverbänden, umgangssprachlich auch Rudel genannt. Hauptbeute sind mittelgroße bis große Huftiere. Die Art war seit dem späten Pleistozän, somit etwa einhunderttausend Jahre lang, in ganz Europa, weiten Teilen Asiens einschließlich der Arabischen Halbinsel sowie Japan und Nordamerika verbreitet. Sie wurde jedoch im 19. Jahrhundert in nahezu allen Regionen vor allem durch menschliche Bejagung stark dezimiert, in West- und Mitteleuropa fast und in Japan vollständig ausgerottet. Seit Ende des 20. Jahrhunderts steht der Wolf unter internationalem Schutz und die Bestände erholen sich teilweise. In Deutschland konnte im Jahr 2000 erst

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  • Der Wolf (Canis lupus) ist ein Beutegreifer und gehört zur Familie der Hunde (Canidae) aus der Ordnung der Raubtiere (Carnivora). Wölfe leben in der Regel in Familienverbänden, umgangssprachlich auch Rudel genannt. Hauptbeute sind mittelgroße bis große Huftiere. Die Art war seit dem späten Pleistozän, somit etwa einhunderttausend Jahre lang, in ganz Europa, weiten Teilen Asiens einschließlich der Arabischen Halbinsel sowie Japan und Nordamerika verbreitet. Sie wurde jedoch im 19. Jahrhundert in nahezu allen Regionen vor allem durch menschliche Bejagung stark dezimiert, in West- und Mitteleuropa fast und in Japan vollständig ausgerottet. Seit Ende des 20. Jahrhunderts steht der Wolf unter internationalem Schutz und die Bestände erholen sich teilweise. In Deutschland konnte im Jahr 2000 erstmals wieder die Geburt von Welpen nachgewiesen werden. Im November 2013 wurden 25 sesshafte Wolfsrudel nachgewiesen, im Oktober 2014 wurden 34 Wolfsrudel oder -paare bestätigt und im August 2016 gab es 69 nachgewiesene Wolfsrudel. Wölfe haben schon frühzeitig Eingang in die Mythen und Märchen vieler Völker gefunden, sie zählen daher zu den bekanntesten Raubtieren. (de)
  • Der Wolf (Canis lupus) ist ein Beutegreifer und gehört zur Familie der Hunde (Canidae) aus der Ordnung der Raubtiere (Carnivora). Wölfe leben in der Regel in Familienverbänden, umgangssprachlich auch Rudel genannt. Hauptbeute sind mittelgroße bis große Huftiere. Die Art war seit dem späten Pleistozän, somit etwa einhunderttausend Jahre lang, in ganz Europa, weiten Teilen Asiens einschließlich der Arabischen Halbinsel sowie Japan und Nordamerika verbreitet. Sie wurde jedoch im 19. Jahrhundert in nahezu allen Regionen vor allem durch menschliche Bejagung stark dezimiert, in West- und Mitteleuropa fast und in Japan vollständig ausgerottet. Seit Ende des 20. Jahrhunderts steht der Wolf unter internationalem Schutz und die Bestände erholen sich teilweise. In Deutschland konnte im Jahr 2000 erstmals wieder die Geburt von Welpen nachgewiesen werden. Im November 2013 wurden 25 sesshafte Wolfsrudel nachgewiesen, im Oktober 2014 wurden 34 Wolfsrudel oder -paare bestätigt und im August 2016 gab es 69 nachgewiesene Wolfsrudel. Wölfe haben schon frühzeitig Eingang in die Mythen und Märchen vieler Völker gefunden, sie zählen daher zu den bekanntesten Raubtieren. (de)
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  • Der Wolf (Canis lupus) ist ein Beutegreifer und gehört zur Familie der Hunde (Canidae) aus der Ordnung der Raubtiere (Carnivora). Wölfe leben in der Regel in Familienverbänden, umgangssprachlich auch Rudel genannt. Hauptbeute sind mittelgroße bis große Huftiere. Die Art war seit dem späten Pleistozän, somit etwa einhunderttausend Jahre lang, in ganz Europa, weiten Teilen Asiens einschließlich der Arabischen Halbinsel sowie Japan und Nordamerika verbreitet. Sie wurde jedoch im 19. Jahrhundert in nahezu allen Regionen vor allem durch menschliche Bejagung stark dezimiert, in West- und Mitteleuropa fast und in Japan vollständig ausgerottet. Seit Ende des 20. Jahrhunderts steht der Wolf unter internationalem Schutz und die Bestände erholen sich teilweise. In Deutschland konnte im Jahr 2000 erst (de)
  • Der Wolf (Canis lupus) ist ein Beutegreifer und gehört zur Familie der Hunde (Canidae) aus der Ordnung der Raubtiere (Carnivora). Wölfe leben in der Regel in Familienverbänden, umgangssprachlich auch Rudel genannt. Hauptbeute sind mittelgroße bis große Huftiere. Die Art war seit dem späten Pleistozän, somit etwa einhunderttausend Jahre lang, in ganz Europa, weiten Teilen Asiens einschließlich der Arabischen Halbinsel sowie Japan und Nordamerika verbreitet. Sie wurde jedoch im 19. Jahrhundert in nahezu allen Regionen vor allem durch menschliche Bejagung stark dezimiert, in West- und Mitteleuropa fast und in Japan vollständig ausgerottet. Seit Ende des 20. Jahrhunderts steht der Wolf unter internationalem Schutz und die Bestände erholen sich teilweise. In Deutschland konnte im Jahr 2000 erst (de)
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