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- Das Verb temperieren kommt von lat. temperare, was so viel wie „richtig bemessen“ bedeutet; es bedeutet in der Musik, dass Intervalle gezielt ein wenig unrein gestimmt werden, damit kleine Tonhöhenunterschiede wie das syntonische und das pythagoreische Komma verteilt werden und so nicht mehr störend in Erscheinung treten. Diese Tonhöhenunterschiede, resultierend aus der prinzipiellen Nicht-Übereinstimmung übereinandergeschichteter Quinten und Terzen im Oktavraum, verhindern bei reiner Stimmung das Transponieren in beliebige Tonarten mit den üblichen zwölf Tasten und erfordern viele zusätzliche Tasten, wie etwa das 31-stufige Archicembalo von Nicola Vicentino, das die damals übliche mitteltönige Stimmung transponierfähig erweitert. Werckmeister verurteilte derartige Instrumente als „Flickwerke der Subsemitonien“. (de)
- Das Verb temperieren kommt von lat. temperare, was so viel wie „richtig bemessen“ bedeutet; es bedeutet in der Musik, dass Intervalle gezielt ein wenig unrein gestimmt werden, damit kleine Tonhöhenunterschiede wie das syntonische und das pythagoreische Komma verteilt werden und so nicht mehr störend in Erscheinung treten. Diese Tonhöhenunterschiede, resultierend aus der prinzipiellen Nicht-Übereinstimmung übereinandergeschichteter Quinten und Terzen im Oktavraum, verhindern bei reiner Stimmung das Transponieren in beliebige Tonarten mit den üblichen zwölf Tasten und erfordern viele zusätzliche Tasten, wie etwa das 31-stufige Archicembalo von Nicola Vicentino, das die damals übliche mitteltönige Stimmung transponierfähig erweitert. Werckmeister verurteilte derartige Instrumente als „Flickwerke der Subsemitonien“. (de)
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- Das Verb temperieren kommt von lat. temperare, was so viel wie „richtig bemessen“ bedeutet; es bedeutet in der Musik, dass Intervalle gezielt ein wenig unrein gestimmt werden, damit kleine Tonhöhenunterschiede wie das syntonische und das pythagoreische Komma verteilt werden und so nicht mehr störend in Erscheinung treten. Diese Tonhöhenunterschiede, resultierend aus der prinzipiellen Nicht-Übereinstimmung übereinandergeschichteter Quinten und Terzen im Oktavraum, verhindern bei reiner Stimmung das Transponieren in beliebige Tonarten mit den üblichen zwölf Tasten und erfordern viele zusätzliche Tasten, wie etwa das 31-stufige Archicembalo von Nicola Vicentino, das die damals übliche mitteltönige Stimmung transponierfähig erweitert. Werckmeister verurteilte derartige Instrumente als „Flickwe (de)
- Das Verb temperieren kommt von lat. temperare, was so viel wie „richtig bemessen“ bedeutet; es bedeutet in der Musik, dass Intervalle gezielt ein wenig unrein gestimmt werden, damit kleine Tonhöhenunterschiede wie das syntonische und das pythagoreische Komma verteilt werden und so nicht mehr störend in Erscheinung treten. Diese Tonhöhenunterschiede, resultierend aus der prinzipiellen Nicht-Übereinstimmung übereinandergeschichteter Quinten und Terzen im Oktavraum, verhindern bei reiner Stimmung das Transponieren in beliebige Tonarten mit den üblichen zwölf Tasten und erfordern viele zusätzliche Tasten, wie etwa das 31-stufige Archicembalo von Nicola Vicentino, das die damals übliche mitteltönige Stimmung transponierfähig erweitert. Werckmeister verurteilte derartige Instrumente als „Flickwe (de)
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- Wohltemperierte Stimmung (de)
- Wohltemperierte Stimmung (de)
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