Die Woensam-Presse war ein Zusammenschluss deutscher Grafiker in den 1930er Jahren. Die Vereinigung wurde im August 1934 in Köln von Wilhelm Geißler und Franz M. Jansen als „Werkgemeinschaft rheinischer Graphiker“ gegründet. „Pate“ und Namensgeber der Gruppe war der Grafiker Anton Woensam.

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  • Die Woensam-Presse war ein Zusammenschluss deutscher Grafiker in den 1930er Jahren. Die Vereinigung wurde im August 1934 in Köln von Wilhelm Geißler und Franz M. Jansen als „Werkgemeinschaft rheinischer Graphiker“ gegründet. „Pate“ und Namensgeber der Gruppe war der Grafiker Anton Woensam. Die ersten Mitglieder der Künstlervereinigung waren Willi Geißler, Franz Maria Jansen, Peter Straußfeld, Anton Wolff, Käthe Schmitz-Imhoff und Irmgart Zumloh. Hinzu kamen später Erich Sperling, Rudolf Riege, Anny Schröder, Walter Klemm, Carl Barth, Rudi Rhein, Richard Schwarzkopf, Hans Page, Heinrich Hußmann und Johannes Wohlfahrt. Im Zeichen des Nationalen Aufbruchs und als Reaktion auf die so genannte Entartete Kunst sollte den „Deutschen Volksgenossen“ erschwingliche Grafik und künstlerische Originaldrucke angeboten werden. Die Kluft zwischen Künstler und Volk, wie die zwischen Kunst und Handwerk, sollte überwunden werden. Neben dem Künstlerkreis, auch „Woensam-Ring der Schaffenden“ genannt, bestand ein zweiter Kreis aus Kunstfreunden und Sammlern, der „Woersam-Ring der Förderer“. Die Fördermitglieder unterstützten die Künstler und erhielten dafür jährlich Arbeiten von einem Mindestwert von 25,-- RM. (de)
  • Die Woensam-Presse war ein Zusammenschluss deutscher Grafiker in den 1930er Jahren. Die Vereinigung wurde im August 1934 in Köln von Wilhelm Geißler und Franz M. Jansen als „Werkgemeinschaft rheinischer Graphiker“ gegründet. „Pate“ und Namensgeber der Gruppe war der Grafiker Anton Woensam. Die ersten Mitglieder der Künstlervereinigung waren Willi Geißler, Franz Maria Jansen, Peter Straußfeld, Anton Wolff, Käthe Schmitz-Imhoff und Irmgart Zumloh. Hinzu kamen später Erich Sperling, Rudolf Riege, Anny Schröder, Walter Klemm, Carl Barth, Rudi Rhein, Richard Schwarzkopf, Hans Page, Heinrich Hußmann und Johannes Wohlfahrt. Im Zeichen des Nationalen Aufbruchs und als Reaktion auf die so genannte Entartete Kunst sollte den „Deutschen Volksgenossen“ erschwingliche Grafik und künstlerische Originaldrucke angeboten werden. Die Kluft zwischen Künstler und Volk, wie die zwischen Kunst und Handwerk, sollte überwunden werden. Neben dem Künstlerkreis, auch „Woensam-Ring der Schaffenden“ genannt, bestand ein zweiter Kreis aus Kunstfreunden und Sammlern, der „Woersam-Ring der Förderer“. Die Fördermitglieder unterstützten die Künstler und erhielten dafür jährlich Arbeiten von einem Mindestwert von 25,-- RM. (de)
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  • Woensam-Presse (de)
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