Wladislaw Jurjewitsch Surkow (russisch Владислав Юрьевич Сурков, wiss. Transliteration Vladislav Jur'evič Surkov; * 21. September 1964 in Solnzewo, Oblast Lipezk) ist ein russischer Geschäftsmann und Politiker. Surkow wurde gelegentlich als „Kreml-Chefideologe“ oder auch als „dritter Mann im Staat“ bezeichnet und galt zeitweise als weitgehend verantwortlich für die russische Innenpolitik. Im Jahr 2004 soll er maßgeblich zum Wahlsieg von Wladimir Putin bei den Präsidentschaftswahlen beigetragen haben. Seit dem 27. Dezember 2011 war Surkow Vize-Ministerpräsident in der russischen Regierung. Am 8. Mai 2013 trat Surkow von diesem Amt zurück. Vorausgegangen war der Vorwurf Putins, die Regierung habe seine Dekrete nicht angemessen umgesetzt. Auch war es zwischen Surkow und den russischen Strafer

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  • Wladislaw Jurjewitsch Surkow (russisch Владислав Юрьевич Сурков, wiss. Transliteration Vladislav Jur'evič Surkov; * 21. September 1964 in Solnzewo, Oblast Lipezk) ist ein russischer Geschäftsmann und Politiker. Surkow wurde gelegentlich als „Kreml-Chefideologe“ oder auch als „dritter Mann im Staat“ bezeichnet und galt zeitweise als weitgehend verantwortlich für die russische Innenpolitik. Im Jahr 2004 soll er maßgeblich zum Wahlsieg von Wladimir Putin bei den Präsidentschaftswahlen beigetragen haben. Seit dem 27. Dezember 2011 war Surkow Vize-Ministerpräsident in der russischen Regierung. Am 8. Mai 2013 trat Surkow von diesem Amt zurück. Vorausgegangen war der Vorwurf Putins, die Regierung habe seine Dekrete nicht angemessen umgesetzt. Auch war es zwischen Surkow und den russischen Strafermittlungsbehörden zu Auseinandersetzungen über Korruptionsvorwürfe im Innovationszentrum Skolkowo gekommen. Am 24. September 2013 wurde Surkow zum persönlichen Berater Putins ernannt. In dieser Funktion soll er sich unter anderem um die sozioökonomische Entwicklung der von Georgien abtrünnigen Regionen Abchasien und Südossetien kümmern. (de)
  • Wladislaw Jurjewitsch Surkow (russisch Владислав Юрьевич Сурков, wiss. Transliteration Vladislav Jur'evič Surkov; * 21. September 1964 in Solnzewo, Oblast Lipezk) ist ein russischer Geschäftsmann und Politiker. Surkow wurde gelegentlich als „Kreml-Chefideologe“ oder auch als „dritter Mann im Staat“ bezeichnet und galt zeitweise als weitgehend verantwortlich für die russische Innenpolitik. Im Jahr 2004 soll er maßgeblich zum Wahlsieg von Wladimir Putin bei den Präsidentschaftswahlen beigetragen haben. Seit dem 27. Dezember 2011 war Surkow Vize-Ministerpräsident in der russischen Regierung. Am 8. Mai 2013 trat Surkow von diesem Amt zurück. Vorausgegangen war der Vorwurf Putins, die Regierung habe seine Dekrete nicht angemessen umgesetzt. Auch war es zwischen Surkow und den russischen Strafermittlungsbehörden zu Auseinandersetzungen über Korruptionsvorwürfe im Innovationszentrum Skolkowo gekommen. Am 24. September 2013 wurde Surkow zum persönlichen Berater Putins ernannt. In dieser Funktion soll er sich unter anderem um die sozioökonomische Entwicklung der von Georgien abtrünnigen Regionen Abchasien und Südossetien kümmern. (de)
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  • Wladislaw Jurjewitsch Surkow (russisch Владислав Юрьевич Сурков, wiss. Transliteration Vladislav Jur'evič Surkov; * 21. September 1964 in Solnzewo, Oblast Lipezk) ist ein russischer Geschäftsmann und Politiker. Surkow wurde gelegentlich als „Kreml-Chefideologe“ oder auch als „dritter Mann im Staat“ bezeichnet und galt zeitweise als weitgehend verantwortlich für die russische Innenpolitik. Im Jahr 2004 soll er maßgeblich zum Wahlsieg von Wladimir Putin bei den Präsidentschaftswahlen beigetragen haben. Seit dem 27. Dezember 2011 war Surkow Vize-Ministerpräsident in der russischen Regierung. Am 8. Mai 2013 trat Surkow von diesem Amt zurück. Vorausgegangen war der Vorwurf Putins, die Regierung habe seine Dekrete nicht angemessen umgesetzt. Auch war es zwischen Surkow und den russischen Strafer (de)
  • Wladislaw Jurjewitsch Surkow (russisch Владислав Юрьевич Сурков, wiss. Transliteration Vladislav Jur'evič Surkov; * 21. September 1964 in Solnzewo, Oblast Lipezk) ist ein russischer Geschäftsmann und Politiker. Surkow wurde gelegentlich als „Kreml-Chefideologe“ oder auch als „dritter Mann im Staat“ bezeichnet und galt zeitweise als weitgehend verantwortlich für die russische Innenpolitik. Im Jahr 2004 soll er maßgeblich zum Wahlsieg von Wladimir Putin bei den Präsidentschaftswahlen beigetragen haben. Seit dem 27. Dezember 2011 war Surkow Vize-Ministerpräsident in der russischen Regierung. Am 8. Mai 2013 trat Surkow von diesem Amt zurück. Vorausgegangen war der Vorwurf Putins, die Regierung habe seine Dekrete nicht angemessen umgesetzt. Auch war es zwischen Surkow und den russischen Strafer (de)
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  • Wladislaw Jurjewitsch Surkow (de)
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