Wisła Krakau (offiziell Wisła Kraków Spółka Akcyjna) ist ein polnischer Sportverein aus Krakau. Der 1906 gegründete Verein wurde dreizehnmal polnischer Meister, gewann viermal den polnischen Fußballpokal und sicherte sich 2001 erstmals den polnischen Superpokal. Allein von 1999 bis 2005 wurde Wisła Krakau in sieben Spielzeiten fünfmal polnischer Meister. Nur Górnik Zabrze und Ruch Chorzów konnten mit 14 Titeln mehr Meisterschaften erringen. Dies liegt jedoch im Gegensatz zu Wisła Krakau schon lange Zeit zurück. Die neuere Erfolgsgeschichte ist eng verbunden mit dem Trainer und ehemaligen polnischen Nationalspieler Henryk Kasperczak. Heimspielstätte des Klubs ist das Krakauer Henryk-Reyman-Stadion.

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  • Wisła Krakau (offiziell Wisła Kraków Spółka Akcyjna) ist ein polnischer Sportverein aus Krakau. Der 1906 gegründete Verein wurde dreizehnmal polnischer Meister, gewann viermal den polnischen Fußballpokal und sicherte sich 2001 erstmals den polnischen Superpokal. Allein von 1999 bis 2005 wurde Wisła Krakau in sieben Spielzeiten fünfmal polnischer Meister. Nur Górnik Zabrze und Ruch Chorzów konnten mit 14 Titeln mehr Meisterschaften erringen. Dies liegt jedoch im Gegensatz zu Wisła Krakau schon lange Zeit zurück. Die neuere Erfolgsgeschichte ist eng verbunden mit dem Trainer und ehemaligen polnischen Nationalspieler Henryk Kasperczak. Heimspielstätte des Klubs ist das Krakauer Henryk-Reyman-Stadion. Trotz großer Erfolge auf nationaler Ebene blieb Wisła Krakau in internationalen Wettbewerben bisher ohne Titel. Als polnischer Meister nicht direkt für die UEFA Champions League qualifiziert, scheiterte Krakau in den vergangenen Jahren stets in der letzten Qualifikationsrunde: 2011 an APOEL Nikosia (1:0, 1:3), 2008 am FC Barcelona (0:4, 1:0), 2004 an Real Madrid (0:2, 1:3), 2003 am RSC Anderlecht (0:1, 1:3) und 2001 am FC Barcelona (3:4, 0:1). In der Qualifikation 2005 scheiterte der polnische Meister schließlich an Panathinaikos Athen mit 3:1 und 1:4 n.V. Größter Erfolg in der Königsklasse, die seinerzeit noch Europapokal der Landesmeister hieß, war für Wisła Krakau das Erreichen des Viertelfinales 1978, als man Malmö FF mit 2:1 und 1:4 unterlag. Auch im UEFA-Pokal konnte Wisła Krakau nie das Endspiel erreichen. Höhepunkte waren hier zuletzt das Erreichen des Achtelfinales 2003, als sich die Mannschaft nach einem 1:1 im Hinspiel überraschend deutlich mit 4:1 beim FC Schalke 04 durchsetzte und unter anderem auch den AC Parma aus Italien eliminieren konnte. Danach überraschte Wisła mit einem 3:3 bei Lazio Rom, verlor aber danach das Heimspiel unglücklich mit 1:2 und schied aus. Im September 2000 konnte Wisła Krakau zu Hause eine 1:4-Hinspielniederlage gegen Real Saragossa ausgleichen und sich im Elfmeterschießen durchsetzen. (de)
  • Wisła Krakau (offiziell Wisła Kraków Spółka Akcyjna) ist ein polnischer Sportverein aus Krakau. Der 1906 gegründete Verein wurde dreizehnmal polnischer Meister, gewann viermal den polnischen Fußballpokal und sicherte sich 2001 erstmals den polnischen Superpokal. Allein von 1999 bis 2005 wurde Wisła Krakau in sieben Spielzeiten fünfmal polnischer Meister. Nur Górnik Zabrze und Ruch Chorzów konnten mit 14 Titeln mehr Meisterschaften erringen. Dies liegt jedoch im Gegensatz zu Wisła Krakau schon lange Zeit zurück. Die neuere Erfolgsgeschichte ist eng verbunden mit dem Trainer und ehemaligen polnischen Nationalspieler Henryk Kasperczak. Heimspielstätte des Klubs ist das Krakauer Henryk-Reyman-Stadion. Trotz großer Erfolge auf nationaler Ebene blieb Wisła Krakau in internationalen Wettbewerben bisher ohne Titel. Als polnischer Meister nicht direkt für die UEFA Champions League qualifiziert, scheiterte Krakau in den vergangenen Jahren stets in der letzten Qualifikationsrunde: 2011 an APOEL Nikosia (1:0, 1:3), 2008 am FC Barcelona (0:4, 1:0), 2004 an Real Madrid (0:2, 1:3), 2003 am RSC Anderlecht (0:1, 1:3) und 2001 am FC Barcelona (3:4, 0:1). In der Qualifikation 2005 scheiterte der polnische Meister schließlich an Panathinaikos Athen mit 3:1 und 1:4 n.V. Größter Erfolg in der Königsklasse, die seinerzeit noch Europapokal der Landesmeister hieß, war für Wisła Krakau das Erreichen des Viertelfinales 1978, als man Malmö FF mit 2:1 und 1:4 unterlag. Auch im UEFA-Pokal konnte Wisła Krakau nie das Endspiel erreichen. Höhepunkte waren hier zuletzt das Erreichen des Achtelfinales 2003, als sich die Mannschaft nach einem 1:1 im Hinspiel überraschend deutlich mit 4:1 beim FC Schalke 04 durchsetzte und unter anderem auch den AC Parma aus Italien eliminieren konnte. Danach überraschte Wisła mit einem 3:3 bei Lazio Rom, verlor aber danach das Heimspiel unglücklich mit 1:2 und schied aus. Im September 2000 konnte Wisła Krakau zu Hause eine 1:4-Hinspielniederlage gegen Real Saragossa ausgleichen und sich im Elfmeterschießen durchsetzen. (de)
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