Namibia besitzt eine größtenteils marktwirtschaftlich orientierte Wirtschaftsordnung. Die Hauptwirtschaftszweige sind Bergbau, Fischfang und -verarbeitung sowie Landwirtschaft und Tourismus. Seit der Unabhängigkeit des Landes von Südafrika im Jahre 1990 tragen außerdem Handel und moderne Dienstleistungen stark zur Wirtschaftskraft des Landes bei. Zusätzlich stellt die Entwicklungshilfe eine unterstützende Einnahmequelle dar, wobei Deutschland dem Land - auch historisch bedingt - die größten Zuwendungen pro Kopf weltweit zukommen lässt.

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  • Namibia besitzt eine größtenteils marktwirtschaftlich orientierte Wirtschaftsordnung. Die Hauptwirtschaftszweige sind Bergbau, Fischfang und -verarbeitung sowie Landwirtschaft und Tourismus. Seit der Unabhängigkeit des Landes von Südafrika im Jahre 1990 tragen außerdem Handel und moderne Dienstleistungen stark zur Wirtschaftskraft des Landes bei. Zusätzlich stellt die Entwicklungshilfe eine unterstützende Einnahmequelle dar, wobei Deutschland dem Land - auch historisch bedingt - die größten Zuwendungen pro Kopf weltweit zukommen lässt. Etwa 1,43 Millionen der 2,25 Millionen Einwohner Namibias (Stand 2014) sind im theoretisch erwerbstätigen Alter (15+ Jahre). Hiervon waren 2014 in Namibia etwa 712.000 Personen in Arbeit, gut 278.000 waren arbeitslos. Dies entspricht einer Arbeitslosenquote von 28,1 Prozent. Namibia verfügt zudem über eines der dichtesten und am besten ausgebauten Straßennetze Afrikas und mit dem Hafen Walvis Bay und dem Hafen Lüderitz über zwei moderne Häfen. Ein gutes Bahnstreckennetz komplettiert die infrastrukturellen Grundlagen. (de)
  • Namibia besitzt eine größtenteils marktwirtschaftlich orientierte Wirtschaftsordnung. Die Hauptwirtschaftszweige sind Bergbau, Fischfang und -verarbeitung sowie Landwirtschaft und Tourismus. Seit der Unabhängigkeit des Landes von Südafrika im Jahre 1990 tragen außerdem Handel und moderne Dienstleistungen stark zur Wirtschaftskraft des Landes bei. Zusätzlich stellt die Entwicklungshilfe eine unterstützende Einnahmequelle dar, wobei Deutschland dem Land - auch historisch bedingt - die größten Zuwendungen pro Kopf weltweit zukommen lässt. Etwa 1,43 Millionen der 2,25 Millionen Einwohner Namibias (Stand 2014) sind im theoretisch erwerbstätigen Alter (15+ Jahre). Hiervon waren 2014 in Namibia etwa 712.000 Personen in Arbeit, gut 278.000 waren arbeitslos. Dies entspricht einer Arbeitslosenquote von 28,1 Prozent. Namibia verfügt zudem über eines der dichtesten und am besten ausgebauten Straßennetze Afrikas und mit dem Hafen Walvis Bay und dem Hafen Lüderitz über zwei moderne Häfen. Ein gutes Bahnstreckennetz komplettiert die infrastrukturellen Grundlagen. (de)
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  • Namibia besitzt eine größtenteils marktwirtschaftlich orientierte Wirtschaftsordnung. Die Hauptwirtschaftszweige sind Bergbau, Fischfang und -verarbeitung sowie Landwirtschaft und Tourismus. Seit der Unabhängigkeit des Landes von Südafrika im Jahre 1990 tragen außerdem Handel und moderne Dienstleistungen stark zur Wirtschaftskraft des Landes bei. Zusätzlich stellt die Entwicklungshilfe eine unterstützende Einnahmequelle dar, wobei Deutschland dem Land - auch historisch bedingt - die größten Zuwendungen pro Kopf weltweit zukommen lässt. (de)
  • Namibia besitzt eine größtenteils marktwirtschaftlich orientierte Wirtschaftsordnung. Die Hauptwirtschaftszweige sind Bergbau, Fischfang und -verarbeitung sowie Landwirtschaft und Tourismus. Seit der Unabhängigkeit des Landes von Südafrika im Jahre 1990 tragen außerdem Handel und moderne Dienstleistungen stark zur Wirtschaftskraft des Landes bei. Zusätzlich stellt die Entwicklungshilfe eine unterstützende Einnahmequelle dar, wobei Deutschland dem Land - auch historisch bedingt - die größten Zuwendungen pro Kopf weltweit zukommen lässt. (de)
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  • Wirtschaft Namibias (de)
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