Winfried Joch (* 17. Februar 1935 in Salmünster) ist ein deutscher Sportwissenschaftler. Joch hat an den Universitäten Frankfurt/M und Marburg Leibeserziehung, Germanistik, Geschichte und Pädagogik studiert. Nach dem Staatsexamen unterrichtete er in Hessen und promovierte in Pädagogik 1971 in Frankfurt (Theorie einer politischen Pädagogik : Alfred Baeumlers Beitrag zur Pädagogik im Nationalsozialismus). Während des Studiums war er in der Leichtathletik aktiv (u.a. 4,00m im Stabhochsprung). Nach der Promotion wurde er 1972 zum Professor an das Seminar für Leibeserziehung der Pädagogischen Hochschule Berlin berufen, wo er 1976 im Zuge einer Hausberufung auf den Lehrstuhl für Bewegungslehre (Nachfolge Kurt Kohl) befördert wurde. Mit der Auflösung der PHB wurde seine Stelle 1980 an die Freie

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  • Winfried Joch (* 17. Februar 1935 in Salmünster) ist ein deutscher Sportwissenschaftler. Joch hat an den Universitäten Frankfurt/M und Marburg Leibeserziehung, Germanistik, Geschichte und Pädagogik studiert. Nach dem Staatsexamen unterrichtete er in Hessen und promovierte in Pädagogik 1971 in Frankfurt (Theorie einer politischen Pädagogik : Alfred Baeumlers Beitrag zur Pädagogik im Nationalsozialismus). Während des Studiums war er in der Leichtathletik aktiv (u.a. 4,00m im Stabhochsprung). Nach der Promotion wurde er 1972 zum Professor an das Seminar für Leibeserziehung der Pädagogischen Hochschule Berlin berufen, wo er 1976 im Zuge einer Hausberufung auf den Lehrstuhl für Bewegungslehre (Nachfolge Kurt Kohl) befördert wurde. Mit der Auflösung der PHB wurde seine Stelle 1980 an die Freie Universität Berlin überführt. 1982 wurde er an die Gesamthochschule Siegen berufen. Mit der Beendigung der Lehrerbildung in Siegen wurde sein Lehrstuhl 1991 an die Universität Münster verlagert, wo er 2000 emeritiert wurde. Ehrenamtlich war Joch in seiner Berliner Zeit der Lehrwart des Berliner Leichtathletik-Verband und anschließend von 1983 bis 1993 der Lehrwart des Deutschen Leichtathletikverbandes. Er hatte die Aufgabe, Trainer und Trainingslehre der DDR in das System des Deutschen Leichtathletikverbandes zu integrieren. Zu seinen wichtigsten Publikationen der letzten Zeit gehören: * Schneller, höher, weiter (2000) * Grundlagen des Trainierens, zusammen mit Sandra Ückert (1998) * Leichtathletik im Spannungsfeld von Tradition und Wandel, zusammen mit K. Wohlgefahrt (1997) * Das sportliche Talent (1992) * Rahmentrainingspläne Grundlagen- und Aufbautraining, 7 Bde. (1991-1993) (de)
  • Winfried Joch (* 17. Februar 1935 in Salmünster) ist ein deutscher Sportwissenschaftler. Joch hat an den Universitäten Frankfurt/M und Marburg Leibeserziehung, Germanistik, Geschichte und Pädagogik studiert. Nach dem Staatsexamen unterrichtete er in Hessen und promovierte in Pädagogik 1971 in Frankfurt (Theorie einer politischen Pädagogik : Alfred Baeumlers Beitrag zur Pädagogik im Nationalsozialismus). Während des Studiums war er in der Leichtathletik aktiv (u.a. 4,00m im Stabhochsprung). Nach der Promotion wurde er 1972 zum Professor an das Seminar für Leibeserziehung der Pädagogischen Hochschule Berlin berufen, wo er 1976 im Zuge einer Hausberufung auf den Lehrstuhl für Bewegungslehre (Nachfolge Kurt Kohl) befördert wurde. Mit der Auflösung der PHB wurde seine Stelle 1980 an die Freie Universität Berlin überführt. 1982 wurde er an die Gesamthochschule Siegen berufen. Mit der Beendigung der Lehrerbildung in Siegen wurde sein Lehrstuhl 1991 an die Universität Münster verlagert, wo er 2000 emeritiert wurde. Ehrenamtlich war Joch in seiner Berliner Zeit der Lehrwart des Berliner Leichtathletik-Verband und anschließend von 1983 bis 1993 der Lehrwart des Deutschen Leichtathletikverbandes. Er hatte die Aufgabe, Trainer und Trainingslehre der DDR in das System des Deutschen Leichtathletikverbandes zu integrieren. Zu seinen wichtigsten Publikationen der letzten Zeit gehören: * Schneller, höher, weiter (2000) * Grundlagen des Trainierens, zusammen mit Sandra Ückert (1998) * Leichtathletik im Spannungsfeld von Tradition und Wandel, zusammen mit K. Wohlgefahrt (1997) * Das sportliche Talent (1992) * Rahmentrainingspläne Grundlagen- und Aufbautraining, 7 Bde. (1991-1993) (de)
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  • Winfried Joch (* 17. Februar 1935 in Salmünster) ist ein deutscher Sportwissenschaftler. Joch hat an den Universitäten Frankfurt/M und Marburg Leibeserziehung, Germanistik, Geschichte und Pädagogik studiert. Nach dem Staatsexamen unterrichtete er in Hessen und promovierte in Pädagogik 1971 in Frankfurt (Theorie einer politischen Pädagogik : Alfred Baeumlers Beitrag zur Pädagogik im Nationalsozialismus). Während des Studiums war er in der Leichtathletik aktiv (u.a. 4,00m im Stabhochsprung). Nach der Promotion wurde er 1972 zum Professor an das Seminar für Leibeserziehung der Pädagogischen Hochschule Berlin berufen, wo er 1976 im Zuge einer Hausberufung auf den Lehrstuhl für Bewegungslehre (Nachfolge Kurt Kohl) befördert wurde. Mit der Auflösung der PHB wurde seine Stelle 1980 an die Freie (de)
  • Winfried Joch (* 17. Februar 1935 in Salmünster) ist ein deutscher Sportwissenschaftler. Joch hat an den Universitäten Frankfurt/M und Marburg Leibeserziehung, Germanistik, Geschichte und Pädagogik studiert. Nach dem Staatsexamen unterrichtete er in Hessen und promovierte in Pädagogik 1971 in Frankfurt (Theorie einer politischen Pädagogik : Alfred Baeumlers Beitrag zur Pädagogik im Nationalsozialismus). Während des Studiums war er in der Leichtathletik aktiv (u.a. 4,00m im Stabhochsprung). Nach der Promotion wurde er 1972 zum Professor an das Seminar für Leibeserziehung der Pädagogischen Hochschule Berlin berufen, wo er 1976 im Zuge einer Hausberufung auf den Lehrstuhl für Bewegungslehre (Nachfolge Kurt Kohl) befördert wurde. Mit der Auflösung der PHB wurde seine Stelle 1980 an die Freie (de)
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