Existierten um 1860 rund 150 Windmühlen in Berlin und den umliegenden, noch selbstständigen Dörfern, so sind es auf dem heutigen Stadtgebiet noch acht. Dazu zählen vier Mühlen an ihren ursprünglichen Standorten (Britzer Mühle, Jungfernmühle, Adlermühle, Zehlendorfer Mühle). Hinzu kommen ein Neubau (Bockwindmühle Marzahn) und zwei umgesetzte Mühlen im Deutschen Technikmuseum Berlin, in dem sich ferner eine Wassermühle befindet. Eine weitere umgesetzte Mühle wurde in Gatow aufgebaut.

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  • Existierten um 1860 rund 150 Windmühlen in Berlin und den umliegenden, noch selbstständigen Dörfern, so sind es auf dem heutigen Stadtgebiet noch acht. Dazu zählen vier Mühlen an ihren ursprünglichen Standorten (Britzer Mühle, Jungfernmühle, Adlermühle, Zehlendorfer Mühle). Hinzu kommen ein Neubau (Bockwindmühle Marzahn) und zwei umgesetzte Mühlen im Deutschen Technikmuseum Berlin, in dem sich ferner eine Wassermühle befindet. Eine weitere umgesetzte Mühle wurde in Gatow aufgebaut. Diese acht Windmühlen verteilen sich auf fünf Holländermühlen und drei Bockwindmühlen. Neben den noch vorhandenen Mühlen und rund zwanzig Straßenbezeichnungen wie Mühlsteinweg oder Am Mühlenberg erinnert das Wappen des ehemaligen Bezirks Prenzlauer Berg, das als stilbildendes Element vier schwarze Windmühlenflügel in goldenem Schild zeigte, an die große Zeit der Berliner Windmühlen. Besondere Bedeutung unter den bestehenden Berliner Mühlen kommt der Britzer Mühle zu, die als einzige der ursprünglichen Mühlen vollständig funktionsfähig ist. Die Mühle bildet seit 1987 in einem anderthalbjährigen Lehrgang Hobbymüller zum/zur Diplom-Windmüller/-Müllerin aus. Ein ähnliches Ausbildungsangebot bietet die gleichfalls funktionsfähige Bockwindmühle in Marzahn, die als Neubau aus dem Jahr 1994 allerdings nicht zum historischen Mühlenbestand zählt. Beide Ausbildungen gelten nicht als Berufsausbildung. (de)
  • Existierten um 1860 rund 150 Windmühlen in Berlin und den umliegenden, noch selbstständigen Dörfern, so sind es auf dem heutigen Stadtgebiet noch acht. Dazu zählen vier Mühlen an ihren ursprünglichen Standorten (Britzer Mühle, Jungfernmühle, Adlermühle, Zehlendorfer Mühle). Hinzu kommen ein Neubau (Bockwindmühle Marzahn) und zwei umgesetzte Mühlen im Deutschen Technikmuseum Berlin, in dem sich ferner eine Wassermühle befindet. Eine weitere umgesetzte Mühle wurde in Gatow aufgebaut. Diese acht Windmühlen verteilen sich auf fünf Holländermühlen und drei Bockwindmühlen. Neben den noch vorhandenen Mühlen und rund zwanzig Straßenbezeichnungen wie Mühlsteinweg oder Am Mühlenberg erinnert das Wappen des ehemaligen Bezirks Prenzlauer Berg, das als stilbildendes Element vier schwarze Windmühlenflügel in goldenem Schild zeigte, an die große Zeit der Berliner Windmühlen. Besondere Bedeutung unter den bestehenden Berliner Mühlen kommt der Britzer Mühle zu, die als einzige der ursprünglichen Mühlen vollständig funktionsfähig ist. Die Mühle bildet seit 1987 in einem anderthalbjährigen Lehrgang Hobbymüller zum/zur Diplom-Windmüller/-Müllerin aus. Ein ähnliches Ausbildungsangebot bietet die gleichfalls funktionsfähige Bockwindmühle in Marzahn, die als Neubau aus dem Jahr 1994 allerdings nicht zum historischen Mühlenbestand zählt. Beide Ausbildungen gelten nicht als Berufsausbildung. (de)
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  • Existierten um 1860 rund 150 Windmühlen in Berlin und den umliegenden, noch selbstständigen Dörfern, so sind es auf dem heutigen Stadtgebiet noch acht. Dazu zählen vier Mühlen an ihren ursprünglichen Standorten (Britzer Mühle, Jungfernmühle, Adlermühle, Zehlendorfer Mühle). Hinzu kommen ein Neubau (Bockwindmühle Marzahn) und zwei umgesetzte Mühlen im Deutschen Technikmuseum Berlin, in dem sich ferner eine Wassermühle befindet. Eine weitere umgesetzte Mühle wurde in Gatow aufgebaut. (de)
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