Willersdorf ist ein Ort in der Gemeinde Oberschützen im Bezirk Oberwart im südlichen Burgenland mit 357 mehrheitlich evangelischen Einwohnern (2011.10.31). Der Ort wurde als „Wilamstorf“ 1289 erstmals urkundlich erwähnt. Willersdorf gehörte wie das gesamte Burgenland bis 1920/21 zu Ungarn (Deutsch-Westungarn). Mit Ende des Ersten Weltkriegs wurde nach zähen Verhandlungen Deutsch-Westungarn in den Verträgen von St. Germain und Trianon 1919 Österreich zugesprochen. Der Ort gehört seit 1921 zum neu gegründeten Bundesland Burgenland (siehe auch Geschichte des Burgenlandes).

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  • Willersdorf ist ein Ort in der Gemeinde Oberschützen im Bezirk Oberwart im südlichen Burgenland mit 357 mehrheitlich evangelischen Einwohnern (2011.10.31). Der Ort wurde als „Wilamstorf“ 1289 erstmals urkundlich erwähnt. Willersdorf gehörte wie das gesamte Burgenland bis 1920/21 zu Ungarn (Deutsch-Westungarn). Mit Ende des Ersten Weltkriegs wurde nach zähen Verhandlungen Deutsch-Westungarn in den Verträgen von St. Germain und Trianon 1919 Österreich zugesprochen. Der Ort gehört seit 1921 zum neu gegründeten Bundesland Burgenland (siehe auch Geschichte des Burgenlandes). Willersdorf kennzeichnet das südliche Ende der Willersdorfer Schlucht.Das Fassbinder-Museum hat lokale Bedeutung. Die Katharinenkirche mit einem spätromanischen Schlitzfenster und zwei modernen Glasfenstern von Josef Mikl ist von nationaler Bedeutung und steht unter Denkmalschutz. Die 1880 erbaute ehemalige evangelische Volksschule mit ihrem Turm ist ein Beispiel für die "Turmschul-Landschaft" des südlichen Burgenlandes.Etwa 50 Meter über dem Tal des Willersbachs befinden sich die Reste einer kleinen Burg, die von den Güssinger Grafen zwischen 1279 und 1289 erbaut, aber schon 1289 zerstört wurde. (de)
  • Willersdorf ist ein Ort in der Gemeinde Oberschützen im Bezirk Oberwart im südlichen Burgenland mit 357 mehrheitlich evangelischen Einwohnern (2011.10.31). Der Ort wurde als „Wilamstorf“ 1289 erstmals urkundlich erwähnt. Willersdorf gehörte wie das gesamte Burgenland bis 1920/21 zu Ungarn (Deutsch-Westungarn). Mit Ende des Ersten Weltkriegs wurde nach zähen Verhandlungen Deutsch-Westungarn in den Verträgen von St. Germain und Trianon 1919 Österreich zugesprochen. Der Ort gehört seit 1921 zum neu gegründeten Bundesland Burgenland (siehe auch Geschichte des Burgenlandes). Willersdorf kennzeichnet das südliche Ende der Willersdorfer Schlucht.Das Fassbinder-Museum hat lokale Bedeutung. Die Katharinenkirche mit einem spätromanischen Schlitzfenster und zwei modernen Glasfenstern von Josef Mikl ist von nationaler Bedeutung und steht unter Denkmalschutz. Die 1880 erbaute ehemalige evangelische Volksschule mit ihrem Turm ist ein Beispiel für die "Turmschul-Landschaft" des südlichen Burgenlandes.Etwa 50 Meter über dem Tal des Willersbachs befinden sich die Reste einer kleinen Burg, die von den Güssinger Grafen zwischen 1279 und 1289 erbaut, aber schon 1289 zerstört wurde. (de)
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  • Willersdorf ist ein Ort in der Gemeinde Oberschützen im Bezirk Oberwart im südlichen Burgenland mit 357 mehrheitlich evangelischen Einwohnern (2011.10.31). Der Ort wurde als „Wilamstorf“ 1289 erstmals urkundlich erwähnt. Willersdorf gehörte wie das gesamte Burgenland bis 1920/21 zu Ungarn (Deutsch-Westungarn). Mit Ende des Ersten Weltkriegs wurde nach zähen Verhandlungen Deutsch-Westungarn in den Verträgen von St. Germain und Trianon 1919 Österreich zugesprochen. Der Ort gehört seit 1921 zum neu gegründeten Bundesland Burgenland (siehe auch Geschichte des Burgenlandes). (de)
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