Wilhelm von Gloeden (* 18. September 1856 in Völkshagen (damals Volkshagen); † 16. Februar 1931 in Taormina), mit vollem Namen Wilhelm Iwan Friederich August von Gloeden, war ein deutscher Fotograf, der hauptsächlich in Sizilien arbeitete. Er gilt als einer der Pioniere künstlerischer Aktfotografie. Berühmt wurde er durch seine Akte sizilianischer Knaben mit antikisierenden Requisiten und Kostümen, die eine arkadische Antike suggerieren. Et in Arcadia ego („Auch ich war in Arkadien“) war zu Lebzeiten von Gloeden ein geflügeltes Wort und gab im 21. Jahrhundert einer Ausstellung über sein Werk den Namen.

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  • Wilhelm von Gloeden (* 18. September 1856 in Völkshagen (damals Volkshagen); † 16. Februar 1931 in Taormina), mit vollem Namen Wilhelm Iwan Friederich August von Gloeden, war ein deutscher Fotograf, der hauptsächlich in Sizilien arbeitete. Er gilt als einer der Pioniere künstlerischer Aktfotografie. Berühmt wurde er durch seine Akte sizilianischer Knaben mit antikisierenden Requisiten und Kostümen, die eine arkadische Antike suggerieren. Et in Arcadia ego („Auch ich war in Arkadien“) war zu Lebzeiten von Gloeden ein geflügeltes Wort und gab im 21. Jahrhundert einer Ausstellung über sein Werk den Namen. Aus moderner Sicht ist sein Werk durch die kontrollierte Nutzung von Beleuchtung sowie die häufig eleganten Posen seiner Modelle bedeutungsvoll. Er war zudem der erste Fotograf, der mit Körperschminke (einer Mischung aus Milch, Olivenöl und Glycerin) arbeitete, um die unreine Haut der stets arbeitenden Knaben zu kaschieren. (de)
  • Wilhelm von Gloeden (* 18. September 1856 in Völkshagen (damals Volkshagen); † 16. Februar 1931 in Taormina), mit vollem Namen Wilhelm Iwan Friederich August von Gloeden, war ein deutscher Fotograf, der hauptsächlich in Sizilien arbeitete. Er gilt als einer der Pioniere künstlerischer Aktfotografie. Berühmt wurde er durch seine Akte sizilianischer Knaben mit antikisierenden Requisiten und Kostümen, die eine arkadische Antike suggerieren. Et in Arcadia ego („Auch ich war in Arkadien“) war zu Lebzeiten von Gloeden ein geflügeltes Wort und gab im 21. Jahrhundert einer Ausstellung über sein Werk den Namen. Aus moderner Sicht ist sein Werk durch die kontrollierte Nutzung von Beleuchtung sowie die häufig eleganten Posen seiner Modelle bedeutungsvoll. Er war zudem der erste Fotograf, der mit Körperschminke (einer Mischung aus Milch, Olivenöl und Glycerin) arbeitete, um die unreine Haut der stets arbeitenden Knaben zu kaschieren. (de)
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  • Wilhelm von Gloeden (* 18. September 1856 in Völkshagen (damals Volkshagen); † 16. Februar 1931 in Taormina), mit vollem Namen Wilhelm Iwan Friederich August von Gloeden, war ein deutscher Fotograf, der hauptsächlich in Sizilien arbeitete. Er gilt als einer der Pioniere künstlerischer Aktfotografie. Berühmt wurde er durch seine Akte sizilianischer Knaben mit antikisierenden Requisiten und Kostümen, die eine arkadische Antike suggerieren. Et in Arcadia ego („Auch ich war in Arkadien“) war zu Lebzeiten von Gloeden ein geflügeltes Wort und gab im 21. Jahrhundert einer Ausstellung über sein Werk den Namen. (de)
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