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- Wilhelm Winternitz (* 1. März 1834 in Josephstadt, Böhmen (heute: Tschechische Republik); † 22. Februar 1917 in Wien) war ein österreichischer Internist, Hydrotherapeut und Balneologe. Winternitz studierte Medizin in Prag und Wien, wo er Schüler von Johann von Oppolzer, Josef von Škoda und den anderen Wiener medizinischen Größen war. Im Jahre 1857 wurde er zum Dr. Med. promoviert und habilitierte sich 1865 als Dozent für Hydrotherapie. Seine zweite Habilitation für Innere Medizin erfolgte im Jahr 1874 und 1881 wurde er zum a.o. Professor ernannt und war seit 1899 ordentlicher Professor. Aufbauend auf Vincenz Prießnitz hat er dessen hydropathisches Kaltwasserkurverfahren zur modernen Hydrotherapie erweitert und gründete 1865 in Kaltenleutgeben die zweite dortige Kaltwasser-Heilanstalt und spätere „Wasserheilanstalt Professor Winternitz“, ein sogen. Heilbad. 1899 wurde Winternitz zum ersten Leiter der hydrotherapeutischen Klinik in der Allgemeinen Poliklinik in Wien berufen und erhielt den ersten Lehrstuhl für Hydriatik/Hydrotherapie an einer deutschsprachigen Universität. Winternitz veröffentlichte eine große Zahl von wissenschaftlichen Aufsätzen und Monographien vorwiegend im Zusammenhang mit der Hydrotherapie. Er war Herausgeber u. a. der von 1891 bis 1908 unter diesem Titel monatlich erscheinenden „Blätter für klinische Hydrotherapie und verwandte Heilmethoden“, dann umbenannt in „Blätter für klinische Hydrotherapie und physikalische Heilmethoden“ (bis 1910). (de)
- Wilhelm Winternitz (* 1. März 1834 in Josephstadt, Böhmen (heute: Tschechische Republik); † 22. Februar 1917 in Wien) war ein österreichischer Internist, Hydrotherapeut und Balneologe. Winternitz studierte Medizin in Prag und Wien, wo er Schüler von Johann von Oppolzer, Josef von Škoda und den anderen Wiener medizinischen Größen war. Im Jahre 1857 wurde er zum Dr. Med. promoviert und habilitierte sich 1865 als Dozent für Hydrotherapie. Seine zweite Habilitation für Innere Medizin erfolgte im Jahr 1874 und 1881 wurde er zum a.o. Professor ernannt und war seit 1899 ordentlicher Professor. Aufbauend auf Vincenz Prießnitz hat er dessen hydropathisches Kaltwasserkurverfahren zur modernen Hydrotherapie erweitert und gründete 1865 in Kaltenleutgeben die zweite dortige Kaltwasser-Heilanstalt und spätere „Wasserheilanstalt Professor Winternitz“, ein sogen. Heilbad. 1899 wurde Winternitz zum ersten Leiter der hydrotherapeutischen Klinik in der Allgemeinen Poliklinik in Wien berufen und erhielt den ersten Lehrstuhl für Hydriatik/Hydrotherapie an einer deutschsprachigen Universität. Winternitz veröffentlichte eine große Zahl von wissenschaftlichen Aufsätzen und Monographien vorwiegend im Zusammenhang mit der Hydrotherapie. Er war Herausgeber u. a. der von 1891 bis 1908 unter diesem Titel monatlich erscheinenden „Blätter für klinische Hydrotherapie und verwandte Heilmethoden“, dann umbenannt in „Blätter für klinische Hydrotherapie und physikalische Heilmethoden“ (bis 1910). (de)
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- Wilhelm Winternitz (* 1. März 1834 in Josephstadt, Böhmen (heute: Tschechische Republik); † 22. Februar 1917 in Wien) war ein österreichischer Internist, Hydrotherapeut und Balneologe. Winternitz studierte Medizin in Prag und Wien, wo er Schüler von Johann von Oppolzer, Josef von Škoda und den anderen Wiener medizinischen Größen war. Im Jahre 1857 wurde er zum Dr. Med. promoviert und habilitierte sich 1865 als Dozent für Hydrotherapie. Seine zweite Habilitation für Innere Medizin erfolgte im Jahr 1874 und 1881 wurde er zum a.o. Professor ernannt und war seit 1899 ordentlicher Professor. (de)
- Wilhelm Winternitz (* 1. März 1834 in Josephstadt, Böhmen (heute: Tschechische Republik); † 22. Februar 1917 in Wien) war ein österreichischer Internist, Hydrotherapeut und Balneologe. Winternitz studierte Medizin in Prag und Wien, wo er Schüler von Johann von Oppolzer, Josef von Škoda und den anderen Wiener medizinischen Größen war. Im Jahre 1857 wurde er zum Dr. Med. promoviert und habilitierte sich 1865 als Dozent für Hydrotherapie. Seine zweite Habilitation für Innere Medizin erfolgte im Jahr 1874 und 1881 wurde er zum a.o. Professor ernannt und war seit 1899 ordentlicher Professor. (de)
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