Wilhelm Rees (* 23. Januar 1888 in Neuhückeswagen (Rheinland); † 12. Februar 1969 in Remscheid) war ein deutscher Lehrer, Kommunalpolitiker, Heimatforscher und Schriftsteller. Wilhelm Rees studierte in Bonn und Heidelberg und promovierte 1911 in Bonn mit der Arbeit Die Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte von 1789 zum Dr. phil.. Während seines Studiums wurde er Mitglied beim Verein Deutscher Studenten Bonn. Danach war er als Studienrat in Remscheid tätig. Er trat in den Dienst der Stadt, war bei der Eröffnung 1932 der erste Leiter des Röntgen-Museums in Lennep, wurde Leiter des Kulturamtes, später war er Dezernent für Archiv, Stadtbücherei und Museum. Er betätigte sich als Heimatforscher und veröffentlichte zahlreiche Bücher und Zeitschriftenbeiträge über die Remscheider und bergische

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  • Wilhelm Rees (* 23. Januar 1888 in Neuhückeswagen (Rheinland); † 12. Februar 1969 in Remscheid) war ein deutscher Lehrer, Kommunalpolitiker, Heimatforscher und Schriftsteller. Wilhelm Rees studierte in Bonn und Heidelberg und promovierte 1911 in Bonn mit der Arbeit Die Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte von 1789 zum Dr. phil.. Während seines Studiums wurde er Mitglied beim Verein Deutscher Studenten Bonn. Danach war er als Studienrat in Remscheid tätig. Er trat in den Dienst der Stadt, war bei der Eröffnung 1932 der erste Leiter des Röntgen-Museums in Lennep, wurde Leiter des Kulturamtes, später war er Dezernent für Archiv, Stadtbücherei und Museum. Er betätigte sich als Heimatforscher und veröffentlichte zahlreiche Bücher und Zeitschriftenbeiträge über die Remscheider und bergische Geschichte, Landschaft und Kultur, auch in der Zeitschrift Rheinische Heimatpflege oder für den Bergischen Geschichtsverein. Dort ist er auch Mitautor des 1958 erschienenen Werkes Bergische Geschichte. Daneben veröffentlichte er auch Erzählungen und Gedichte. Sein umfangreicher Nachlass befindet sich im Historischen Zentrum der Stadt Remscheid. In Remscheid wurde die Wilhelm-Rees-Straße in Ehringhausen nach ihm benannt. 1952 wurde ihm als erstem Leiter des Röntgen-Museums die Röntgen-Plakette der Stadt Remscheid verliehen. Die Stadt Remscheid benannte einen Kunstpreis nach ihm als Wilhelm-Rees-Preis . (de)
  • Wilhelm Rees (* 23. Januar 1888 in Neuhückeswagen (Rheinland); † 12. Februar 1969 in Remscheid) war ein deutscher Lehrer, Kommunalpolitiker, Heimatforscher und Schriftsteller. Wilhelm Rees studierte in Bonn und Heidelberg und promovierte 1911 in Bonn mit der Arbeit Die Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte von 1789 zum Dr. phil.. Während seines Studiums wurde er Mitglied beim Verein Deutscher Studenten Bonn. Danach war er als Studienrat in Remscheid tätig. Er trat in den Dienst der Stadt, war bei der Eröffnung 1932 der erste Leiter des Röntgen-Museums in Lennep, wurde Leiter des Kulturamtes, später war er Dezernent für Archiv, Stadtbücherei und Museum. Er betätigte sich als Heimatforscher und veröffentlichte zahlreiche Bücher und Zeitschriftenbeiträge über die Remscheider und bergische Geschichte, Landschaft und Kultur, auch in der Zeitschrift Rheinische Heimatpflege oder für den Bergischen Geschichtsverein. Dort ist er auch Mitautor des 1958 erschienenen Werkes Bergische Geschichte. Daneben veröffentlichte er auch Erzählungen und Gedichte. Sein umfangreicher Nachlass befindet sich im Historischen Zentrum der Stadt Remscheid. In Remscheid wurde die Wilhelm-Rees-Straße in Ehringhausen nach ihm benannt. 1952 wurde ihm als erstem Leiter des Röntgen-Museums die Röntgen-Plakette der Stadt Remscheid verliehen. Die Stadt Remscheid benannte einen Kunstpreis nach ihm als Wilhelm-Rees-Preis . (de)
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  • Wilhelm Rees (* 23. Januar 1888 in Neuhückeswagen (Rheinland); † 12. Februar 1969 in Remscheid) war ein deutscher Lehrer, Kommunalpolitiker, Heimatforscher und Schriftsteller. Wilhelm Rees studierte in Bonn und Heidelberg und promovierte 1911 in Bonn mit der Arbeit Die Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte von 1789 zum Dr. phil.. Während seines Studiums wurde er Mitglied beim Verein Deutscher Studenten Bonn. Danach war er als Studienrat in Remscheid tätig. Er trat in den Dienst der Stadt, war bei der Eröffnung 1932 der erste Leiter des Röntgen-Museums in Lennep, wurde Leiter des Kulturamtes, später war er Dezernent für Archiv, Stadtbücherei und Museum. Er betätigte sich als Heimatforscher und veröffentlichte zahlreiche Bücher und Zeitschriftenbeiträge über die Remscheider und bergische (de)
  • Wilhelm Rees (* 23. Januar 1888 in Neuhückeswagen (Rheinland); † 12. Februar 1969 in Remscheid) war ein deutscher Lehrer, Kommunalpolitiker, Heimatforscher und Schriftsteller. Wilhelm Rees studierte in Bonn und Heidelberg und promovierte 1911 in Bonn mit der Arbeit Die Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte von 1789 zum Dr. phil.. Während seines Studiums wurde er Mitglied beim Verein Deutscher Studenten Bonn. Danach war er als Studienrat in Remscheid tätig. Er trat in den Dienst der Stadt, war bei der Eröffnung 1932 der erste Leiter des Röntgen-Museums in Lennep, wurde Leiter des Kulturamtes, später war er Dezernent für Archiv, Stadtbücherei und Museum. Er betätigte sich als Heimatforscher und veröffentlichte zahlreiche Bücher und Zeitschriftenbeiträge über die Remscheider und bergische (de)
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