Wilhelm Quistorp (* 23. März 1824 in Greifswald; † 10. Mai 1887 ebenda) war ein deutscher Geistlicher und Vorkämpfer der Diakonie. Wilhelm August Bernhard Quistorp war das zweite Kind des Feldmessers und preußischen Kommissionsrates Heinrich Quistorp (1783–1853) und dessen Ehefrau Johanne Sophie Margarethe, geborene Hecht (1798–1877). Die Unternehmer Johannes Quistorp und Heinrich Quistorp waren seine Brüder. Wilhelm Quistorp war verheiratet mit der Tochter eines Greifswalder Juristen, Hippolyte Caroline Dondorff (1828–1915). Das Paar hatte zwölf Kinder, von denen fünf früh verstarben.

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  • Wilhelm Quistorp (* 23. März 1824 in Greifswald; † 10. Mai 1887 ebenda) war ein deutscher Geistlicher und Vorkämpfer der Diakonie. Wilhelm August Bernhard Quistorp war das zweite Kind des Feldmessers und preußischen Kommissionsrates Heinrich Quistorp (1783–1853) und dessen Ehefrau Johanne Sophie Margarethe, geborene Hecht (1798–1877). Die Unternehmer Johannes Quistorp und Heinrich Quistorp waren seine Brüder. Quistorp studierte in Greifswald und Halle Theologie und erweiterte seine Ausbildung mit einem diakonischen Praktikum im „Rauhen Haus“ bei Hamburg. Im Jahre 1845 trat er dem Hallenser Wingolf bei. Schon in jungen Jahren wurde er Vorsteher des „Rettungshauses“ in Züllchow bei Stettin. Von 1858 bis 1882 war Quistorp Pastor in Ducherow. Er begründete und redigierte das Wochenblatt Deutsche Wacht. Später schrieb er für Das liebe Pommernland und Deutscher Sonntagsfreund. Er wurde Vorsitzender im Pommerschen Lehrerverband und gründete die Missions- und Waisenstiftungen zu Ducherow, aus denen später das Bugenhagenstift hervorging, das heutige Diakoniewerk Bethanien. Wilhelm Quistorp war verheiratet mit der Tochter eines Greifswalder Juristen, Hippolyte Caroline Dondorff (1828–1915). Das Paar hatte zwölf Kinder, von denen fünf früh verstarben. Sein Grab befindet sich neben der Kirche Ducherow. (de)
  • Wilhelm Quistorp (* 23. März 1824 in Greifswald; † 10. Mai 1887 ebenda) war ein deutscher Geistlicher und Vorkämpfer der Diakonie. Wilhelm August Bernhard Quistorp war das zweite Kind des Feldmessers und preußischen Kommissionsrates Heinrich Quistorp (1783–1853) und dessen Ehefrau Johanne Sophie Margarethe, geborene Hecht (1798–1877). Die Unternehmer Johannes Quistorp und Heinrich Quistorp waren seine Brüder. Quistorp studierte in Greifswald und Halle Theologie und erweiterte seine Ausbildung mit einem diakonischen Praktikum im „Rauhen Haus“ bei Hamburg. Im Jahre 1845 trat er dem Hallenser Wingolf bei. Schon in jungen Jahren wurde er Vorsteher des „Rettungshauses“ in Züllchow bei Stettin. Von 1858 bis 1882 war Quistorp Pastor in Ducherow. Er begründete und redigierte das Wochenblatt Deutsche Wacht. Später schrieb er für Das liebe Pommernland und Deutscher Sonntagsfreund. Er wurde Vorsitzender im Pommerschen Lehrerverband und gründete die Missions- und Waisenstiftungen zu Ducherow, aus denen später das Bugenhagenstift hervorging, das heutige Diakoniewerk Bethanien. Wilhelm Quistorp war verheiratet mit der Tochter eines Greifswalder Juristen, Hippolyte Caroline Dondorff (1828–1915). Das Paar hatte zwölf Kinder, von denen fünf früh verstarben. Sein Grab befindet sich neben der Kirche Ducherow. (de)
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  • Wilhelm Quistorp (* 23. März 1824 in Greifswald; † 10. Mai 1887 ebenda) war ein deutscher Geistlicher und Vorkämpfer der Diakonie. Wilhelm August Bernhard Quistorp war das zweite Kind des Feldmessers und preußischen Kommissionsrates Heinrich Quistorp (1783–1853) und dessen Ehefrau Johanne Sophie Margarethe, geborene Hecht (1798–1877). Die Unternehmer Johannes Quistorp und Heinrich Quistorp waren seine Brüder. Wilhelm Quistorp war verheiratet mit der Tochter eines Greifswalder Juristen, Hippolyte Caroline Dondorff (1828–1915). Das Paar hatte zwölf Kinder, von denen fünf früh verstarben. (de)
  • Wilhelm Quistorp (* 23. März 1824 in Greifswald; † 10. Mai 1887 ebenda) war ein deutscher Geistlicher und Vorkämpfer der Diakonie. Wilhelm August Bernhard Quistorp war das zweite Kind des Feldmessers und preußischen Kommissionsrates Heinrich Quistorp (1783–1853) und dessen Ehefrau Johanne Sophie Margarethe, geborene Hecht (1798–1877). Die Unternehmer Johannes Quistorp und Heinrich Quistorp waren seine Brüder. Wilhelm Quistorp war verheiratet mit der Tochter eines Greifswalder Juristen, Hippolyte Caroline Dondorff (1828–1915). Das Paar hatte zwölf Kinder, von denen fünf früh verstarben. (de)
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