Wilhelm Carl Johann Wedding (* 18. August 1830 in Berlin; † 15. April 1908 in Berlin) war ein Berliner Unternehmer. Nach Absolvierung des Ingenieursexamens in Maschinenbau gründete Wedding im Jahre 1857 ein Maschinenbau- und Eisengießerei namens „Weddingsche Fabrik“ in der Oranienburger Straße 94 in unmittelbarer Nähe des Oranienburger Tores in Berlin-Mitte. Bis 1882 stand die Fabrik unter seiner Leitung. Wedding wohnte zuerst in der Brunnenstraße 111 im Berliner Bezirk Wedding und ab 1870 in der Chausseestraße 73, ebenfalls im Berliner Wedding.

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  • Wilhelm Carl Johann Wedding (* 18. August 1830 in Berlin; † 15. April 1908 in Berlin) war ein Berliner Unternehmer. Nach Absolvierung des Ingenieursexamens in Maschinenbau gründete Wedding im Jahre 1857 ein Maschinenbau- und Eisengießerei namens „Weddingsche Fabrik“ in der Oranienburger Straße 94 in unmittelbarer Nähe des Oranienburger Tores in Berlin-Mitte. Bis 1882 stand die Fabrik unter seiner Leitung. Das Geschäftsbüro unterhielt Wedding in Berlin-Gesundbrunnen, am ursprünglichen Geschäftssitz in der Ackerstraße 50, den er jedoch später zur Ackerstraße 76 verlegte. Die von Wedding gegründete Fabrik wurde im Jahre 1878 von der „Deutschen Edison-Gesellschaft für angewandte Elektricität“ aufgekauft, die sich später in AEG umbenannte. 1888 bis 1890 wurde auf dem Gelände in der Ackerstraße ein fünfstöckiger, umschließender Gebäudekomplex nach Plänen von Franz Schwechten und Paul Tropp errichtet, der noch heute zu großen Teilen erhalten ist. Dies wurde dann unter dem Namen „Weddingsche Apparatefabrik“ die erste Fabrik der AEG im Wedding. Wedding wohnte zuerst in der Brunnenstraße 111 im Berliner Bezirk Wedding und ab 1870 in der Chausseestraße 73, ebenfalls im Berliner Wedding. (de)
  • Wilhelm Carl Johann Wedding (* 18. August 1830 in Berlin; † 15. April 1908 in Berlin) war ein Berliner Unternehmer. Nach Absolvierung des Ingenieursexamens in Maschinenbau gründete Wedding im Jahre 1857 ein Maschinenbau- und Eisengießerei namens „Weddingsche Fabrik“ in der Oranienburger Straße 94 in unmittelbarer Nähe des Oranienburger Tores in Berlin-Mitte. Bis 1882 stand die Fabrik unter seiner Leitung. Das Geschäftsbüro unterhielt Wedding in Berlin-Gesundbrunnen, am ursprünglichen Geschäftssitz in der Ackerstraße 50, den er jedoch später zur Ackerstraße 76 verlegte. Die von Wedding gegründete Fabrik wurde im Jahre 1878 von der „Deutschen Edison-Gesellschaft für angewandte Elektricität“ aufgekauft, die sich später in AEG umbenannte. 1888 bis 1890 wurde auf dem Gelände in der Ackerstraße ein fünfstöckiger, umschließender Gebäudekomplex nach Plänen von Franz Schwechten und Paul Tropp errichtet, der noch heute zu großen Teilen erhalten ist. Dies wurde dann unter dem Namen „Weddingsche Apparatefabrik“ die erste Fabrik der AEG im Wedding. Wedding wohnte zuerst in der Brunnenstraße 111 im Berliner Bezirk Wedding und ab 1870 in der Chausseestraße 73, ebenfalls im Berliner Wedding. (de)
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  • Wilhelm Carl Johann Wedding (* 18. August 1830 in Berlin; † 15. April 1908 in Berlin) war ein Berliner Unternehmer. Nach Absolvierung des Ingenieursexamens in Maschinenbau gründete Wedding im Jahre 1857 ein Maschinenbau- und Eisengießerei namens „Weddingsche Fabrik“ in der Oranienburger Straße 94 in unmittelbarer Nähe des Oranienburger Tores in Berlin-Mitte. Bis 1882 stand die Fabrik unter seiner Leitung. Wedding wohnte zuerst in der Brunnenstraße 111 im Berliner Bezirk Wedding und ab 1870 in der Chausseestraße 73, ebenfalls im Berliner Wedding. (de)
  • Wilhelm Carl Johann Wedding (* 18. August 1830 in Berlin; † 15. April 1908 in Berlin) war ein Berliner Unternehmer. Nach Absolvierung des Ingenieursexamens in Maschinenbau gründete Wedding im Jahre 1857 ein Maschinenbau- und Eisengießerei namens „Weddingsche Fabrik“ in der Oranienburger Straße 94 in unmittelbarer Nähe des Oranienburger Tores in Berlin-Mitte. Bis 1882 stand die Fabrik unter seiner Leitung. Wedding wohnte zuerst in der Brunnenstraße 111 im Berliner Bezirk Wedding und ab 1870 in der Chausseestraße 73, ebenfalls im Berliner Wedding. (de)
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