Die Herren von Wild waren ein sächsisches Adelsgeschlecht, das auch in Teilen Frankens vertreten war. Nachdem das Adelsgeschlecht der Säcke zusammen mit den Wilden auf dem Epprechtstein als Strauchdiebe bzw. Raubritter in Verruf geraten war, weil sie hauptsächlich Egerer Kaufleute entführten und nur gegen Lösegeld wieder freigaben, griffen die Burggrafen von Nürnberg ein, denen die Vorfälle nur allzu gut in ihre Territorialpolitik passten. 1352 erstürmten sie das Raubschloss, um es danach zu Lehen zu erhalten. 1355/1356 kamen sie durch Kauf in den gesamten Besitz der Burg, des Amtes und von Kirchenlamitz.

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  • Die Herren von Wild waren ein sächsisches Adelsgeschlecht, das auch in Teilen Frankens vertreten war. Nachdem das Adelsgeschlecht der Säcke zusammen mit den Wilden auf dem Epprechtstein als Strauchdiebe bzw. Raubritter in Verruf geraten war, weil sie hauptsächlich Egerer Kaufleute entführten und nur gegen Lösegeld wieder freigaben, griffen die Burggrafen von Nürnberg ein, denen die Vorfälle nur allzu gut in ihre Territorialpolitik passten. 1352 erstürmten sie das Raubschloss, um es danach zu Lehen zu erhalten. 1355/1356 kamen sie durch Kauf in den gesamten Besitz der Burg, des Amtes und von Kirchenlamitz. Das Wappen der von Wild zeigt einen goldenen Halbmond in blauem Feld. Ein ähnliches Wappen wird auch von dem süddeutschen Adelsgeschlecht Woellwarth geführt. (de)
  • Die Herren von Wild waren ein sächsisches Adelsgeschlecht, das auch in Teilen Frankens vertreten war. Nachdem das Adelsgeschlecht der Säcke zusammen mit den Wilden auf dem Epprechtstein als Strauchdiebe bzw. Raubritter in Verruf geraten war, weil sie hauptsächlich Egerer Kaufleute entführten und nur gegen Lösegeld wieder freigaben, griffen die Burggrafen von Nürnberg ein, denen die Vorfälle nur allzu gut in ihre Territorialpolitik passten. 1352 erstürmten sie das Raubschloss, um es danach zu Lehen zu erhalten. 1355/1356 kamen sie durch Kauf in den gesamten Besitz der Burg, des Amtes und von Kirchenlamitz. Das Wappen der von Wild zeigt einen goldenen Halbmond in blauem Feld. Ein ähnliches Wappen wird auch von dem süddeutschen Adelsgeschlecht Woellwarth geführt. (de)
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  • Die Herren von Wild waren ein sächsisches Adelsgeschlecht, das auch in Teilen Frankens vertreten war. Nachdem das Adelsgeschlecht der Säcke zusammen mit den Wilden auf dem Epprechtstein als Strauchdiebe bzw. Raubritter in Verruf geraten war, weil sie hauptsächlich Egerer Kaufleute entführten und nur gegen Lösegeld wieder freigaben, griffen die Burggrafen von Nürnberg ein, denen die Vorfälle nur allzu gut in ihre Territorialpolitik passten. 1352 erstürmten sie das Raubschloss, um es danach zu Lehen zu erhalten. 1355/1356 kamen sie durch Kauf in den gesamten Besitz der Burg, des Amtes und von Kirchenlamitz. (de)
  • Die Herren von Wild waren ein sächsisches Adelsgeschlecht, das auch in Teilen Frankens vertreten war. Nachdem das Adelsgeschlecht der Säcke zusammen mit den Wilden auf dem Epprechtstein als Strauchdiebe bzw. Raubritter in Verruf geraten war, weil sie hauptsächlich Egerer Kaufleute entführten und nur gegen Lösegeld wieder freigaben, griffen die Burggrafen von Nürnberg ein, denen die Vorfälle nur allzu gut in ihre Territorialpolitik passten. 1352 erstürmten sie das Raubschloss, um es danach zu Lehen zu erhalten. 1355/1356 kamen sie durch Kauf in den gesamten Besitz der Burg, des Amtes und von Kirchenlamitz. (de)
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  • Wild (Adelsgeschlecht) (de)
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