Der Wiener Schiedsspruch, auch Wiener Diktat genannt, sind zwei Schiedssprüche, bei denen Schiedsrichter des nationalsozialistischen Deutschen Reichs und des faschistischen Italiens die Gebietsansprüche des revisionistischen Ungarn unter Reichsverweser Miklós Horthy an seine Nachbarn auf friedlichem Wege durchzusetzen versuchten. Sie ermöglichten es Ungarn, Gebiete in der heutigen Slowakei, Ukraine und Rumänien friedlich zu besetzen, die Ungarn 1920 mit dem Friedensvertrag von Trianon im Rahmen der Auflösung Österreich-Ungarns nach dem Ersten Weltkrieg verloren und seitdem immer zurückzugewinnen versucht hatte.

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  • Der Wiener Schiedsspruch, auch Wiener Diktat genannt, sind zwei Schiedssprüche, bei denen Schiedsrichter des nationalsozialistischen Deutschen Reichs und des faschistischen Italiens die Gebietsansprüche des revisionistischen Ungarn unter Reichsverweser Miklós Horthy an seine Nachbarn auf friedlichem Wege durchzusetzen versuchten. Sie ermöglichten es Ungarn, Gebiete in der heutigen Slowakei, Ukraine und Rumänien friedlich zu besetzen, die Ungarn 1920 mit dem Friedensvertrag von Trianon im Rahmen der Auflösung Österreich-Ungarns nach dem Ersten Weltkrieg verloren und seitdem immer zurückzugewinnen versucht hatte. (de)
  • Der Wiener Schiedsspruch, auch Wiener Diktat genannt, sind zwei Schiedssprüche, bei denen Schiedsrichter des nationalsozialistischen Deutschen Reichs und des faschistischen Italiens die Gebietsansprüche des revisionistischen Ungarn unter Reichsverweser Miklós Horthy an seine Nachbarn auf friedlichem Wege durchzusetzen versuchten. Sie ermöglichten es Ungarn, Gebiete in der heutigen Slowakei, Ukraine und Rumänien friedlich zu besetzen, die Ungarn 1920 mit dem Friedensvertrag von Trianon im Rahmen der Auflösung Österreich-Ungarns nach dem Ersten Weltkrieg verloren und seitdem immer zurückzugewinnen versucht hatte. (de)
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  • Der Wiener Schiedsspruch, auch Wiener Diktat genannt, sind zwei Schiedssprüche, bei denen Schiedsrichter des nationalsozialistischen Deutschen Reichs und des faschistischen Italiens die Gebietsansprüche des revisionistischen Ungarn unter Reichsverweser Miklós Horthy an seine Nachbarn auf friedlichem Wege durchzusetzen versuchten. Sie ermöglichten es Ungarn, Gebiete in der heutigen Slowakei, Ukraine und Rumänien friedlich zu besetzen, die Ungarn 1920 mit dem Friedensvertrag von Trianon im Rahmen der Auflösung Österreich-Ungarns nach dem Ersten Weltkrieg verloren und seitdem immer zurückzugewinnen versucht hatte. (de)
  • Der Wiener Schiedsspruch, auch Wiener Diktat genannt, sind zwei Schiedssprüche, bei denen Schiedsrichter des nationalsozialistischen Deutschen Reichs und des faschistischen Italiens die Gebietsansprüche des revisionistischen Ungarn unter Reichsverweser Miklós Horthy an seine Nachbarn auf friedlichem Wege durchzusetzen versuchten. Sie ermöglichten es Ungarn, Gebiete in der heutigen Slowakei, Ukraine und Rumänien friedlich zu besetzen, die Ungarn 1920 mit dem Friedensvertrag von Trianon im Rahmen der Auflösung Österreich-Ungarns nach dem Ersten Weltkrieg verloren und seitdem immer zurückzugewinnen versucht hatte. (de)
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  • Wiener Schiedsspruch (de)
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