Die Westerwaldkaserne ist ein ehemaliger Standort der Bundeswehr in Montabaur seit 1965. Es beherbergte von 1966 bis 1993 das Raketenartilleriebataillon 350, das im Rahmen der Nuklearen Teilhabe für den Einsatz von Atomwaffen (Sergeant Rakete mit dem Nukleargefechtskopf W52 mit einer Sprengleistung von 200 KT; bzw der Lance Rakete) vorgesehen war. Die Kaserne war aber auch Standort von Instandsetzungseinheiten (InstAusbZentrum, Stab InstRgt 5 und Teile des Inst.Btl 310 sowie zeitweise einer Kraftfahrausbildungseinheit). Das Bundesverteidigungsministerium gab im Jahr 2001 die geplante Schließung bekannt, die Nutzung durch die Bundeswehr endete 2005 und somit die Geschichte Montabaurs als Garnisonsstadt. Für das Gelände und die 16 verbleibendenen Gebäude stellte sich der Kommune die Aufgabe

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  • Die Westerwaldkaserne ist ein ehemaliger Standort der Bundeswehr in Montabaur seit 1965. Es beherbergte von 1966 bis 1993 das Raketenartilleriebataillon 350, das im Rahmen der Nuklearen Teilhabe für den Einsatz von Atomwaffen (Sergeant Rakete mit dem Nukleargefechtskopf W52 mit einer Sprengleistung von 200 KT; bzw der Lance Rakete) vorgesehen war. Die Kaserne war aber auch Standort von Instandsetzungseinheiten (InstAusbZentrum, Stab InstRgt 5 und Teile des Inst.Btl 310 sowie zeitweise einer Kraftfahrausbildungseinheit). Das Bundesverteidigungsministerium gab im Jahr 2001 die geplante Schließung bekannt, die Nutzung durch die Bundeswehr endete 2005 und somit die Geschichte Montabaurs als Garnisonsstadt. Für das Gelände und die 16 verbleibendenen Gebäude stellte sich der Kommune die Aufgabe der Konversion und Nachnutzung der rund 35 Hektar großen Fläche. Weil nahezu zeitgleich mit dem Freiwerden der Kaserne ein ähnlich großes Gewerbegebiet am ICE-Bahnhof Montabaur erschlossen worden war, wurde für die Kaserne ein mehrjähriger Leerstand hingenommen. Ein städtebaulicher Vertrag mit einem Investor wurde deshalb erst im Juli 2013 geschlossen. (de)
  • Die Westerwaldkaserne ist ein ehemaliger Standort der Bundeswehr in Montabaur seit 1965. Es beherbergte von 1966 bis 1993 das Raketenartilleriebataillon 350, das im Rahmen der Nuklearen Teilhabe für den Einsatz von Atomwaffen (Sergeant Rakete mit dem Nukleargefechtskopf W52 mit einer Sprengleistung von 200 KT; bzw der Lance Rakete) vorgesehen war. Die Kaserne war aber auch Standort von Instandsetzungseinheiten (InstAusbZentrum, Stab InstRgt 5 und Teile des Inst.Btl 310 sowie zeitweise einer Kraftfahrausbildungseinheit). Das Bundesverteidigungsministerium gab im Jahr 2001 die geplante Schließung bekannt, die Nutzung durch die Bundeswehr endete 2005 und somit die Geschichte Montabaurs als Garnisonsstadt. Für das Gelände und die 16 verbleibendenen Gebäude stellte sich der Kommune die Aufgabe der Konversion und Nachnutzung der rund 35 Hektar großen Fläche. Weil nahezu zeitgleich mit dem Freiwerden der Kaserne ein ähnlich großes Gewerbegebiet am ICE-Bahnhof Montabaur erschlossen worden war, wurde für die Kaserne ein mehrjähriger Leerstand hingenommen. Ein städtebaulicher Vertrag mit einem Investor wurde deshalb erst im Juli 2013 geschlossen. (de)
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  • Die Westerwaldkaserne ist ein ehemaliger Standort der Bundeswehr in Montabaur seit 1965. Es beherbergte von 1966 bis 1993 das Raketenartilleriebataillon 350, das im Rahmen der Nuklearen Teilhabe für den Einsatz von Atomwaffen (Sergeant Rakete mit dem Nukleargefechtskopf W52 mit einer Sprengleistung von 200 KT; bzw der Lance Rakete) vorgesehen war. Die Kaserne war aber auch Standort von Instandsetzungseinheiten (InstAusbZentrum, Stab InstRgt 5 und Teile des Inst.Btl 310 sowie zeitweise einer Kraftfahrausbildungseinheit). Das Bundesverteidigungsministerium gab im Jahr 2001 die geplante Schließung bekannt, die Nutzung durch die Bundeswehr endete 2005 und somit die Geschichte Montabaurs als Garnisonsstadt. Für das Gelände und die 16 verbleibendenen Gebäude stellte sich der Kommune die Aufgabe (de)
  • Die Westerwaldkaserne ist ein ehemaliger Standort der Bundeswehr in Montabaur seit 1965. Es beherbergte von 1966 bis 1993 das Raketenartilleriebataillon 350, das im Rahmen der Nuklearen Teilhabe für den Einsatz von Atomwaffen (Sergeant Rakete mit dem Nukleargefechtskopf W52 mit einer Sprengleistung von 200 KT; bzw der Lance Rakete) vorgesehen war. Die Kaserne war aber auch Standort von Instandsetzungseinheiten (InstAusbZentrum, Stab InstRgt 5 und Teile des Inst.Btl 310 sowie zeitweise einer Kraftfahrausbildungseinheit). Das Bundesverteidigungsministerium gab im Jahr 2001 die geplante Schließung bekannt, die Nutzung durch die Bundeswehr endete 2005 und somit die Geschichte Montabaurs als Garnisonsstadt. Für das Gelände und die 16 verbleibendenen Gebäude stellte sich der Kommune die Aufgabe (de)
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  • Westerwald-Kaserne (de)
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