Werner Plumpe (* 13. November 1954 in Bielefeld) ist ein deutscher Historiker. Werner Plumpe legte 1973 das Abitur in Recklinghausen ab und studierte von 1973 bis 1980 Geschichte und Wirtschaftswissenschaften an der Ruhr-Universität Bochum. Von 1980 bis 1987 war er dort als wissenschaftlicher Mitarbeiter beschäftigt. Im Jahr 1985 wurde er in Bochum promoviert mit der von Dietmar Petzina betreuten Arbeit Wirtschaftsverwaltung, Bewirtschaftungssystem und industrielle Interessenpolitik im britischen Besatzungsgebiet nach dem Zweiten Weltkrieg 1945/49. Politisch organisierte Plumpe sich bis 1989 in der DKP. Von 1987 bis 1993 war Plumpe Hochschulassistent in Bochum. 1994 erfolgte dort seine Habilitation, in diesem Jahr erhielt er die Venia Legendi im Fach Sozial- und Wirtschaftsgeschichte und w

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  • Werner Plumpe (* 13. November 1954 in Bielefeld) ist ein deutscher Historiker. Werner Plumpe legte 1973 das Abitur in Recklinghausen ab und studierte von 1973 bis 1980 Geschichte und Wirtschaftswissenschaften an der Ruhr-Universität Bochum. Von 1980 bis 1987 war er dort als wissenschaftlicher Mitarbeiter beschäftigt. Im Jahr 1985 wurde er in Bochum promoviert mit der von Dietmar Petzina betreuten Arbeit Wirtschaftsverwaltung, Bewirtschaftungssystem und industrielle Interessenpolitik im britischen Besatzungsgebiet nach dem Zweiten Weltkrieg 1945/49. Politisch organisierte Plumpe sich bis 1989 in der DKP. Von 1987 bis 1993 war Plumpe Hochschulassistent in Bochum. 1994 erfolgte dort seine Habilitation, in diesem Jahr erhielt er die Venia Legendi im Fach Sozial- und Wirtschaftsgeschichte und wurde zum Hochschuldozenten ernannt. Plumpe lehrte von 1997 bis 1999 als Vertretungsprofessor für Wirtschafts- und Sozialgeschichte an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main. 1998 hatte er eine Gastprofessur an der Keiō-Universität inne. Seit 1999 lehrt Plumpe als ordentlicher Professor in Frankfurt am Main. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Neuzeit, die Unternehmens- und Industriegeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts, die Geschichte der Industriellen Beziehungen sowie die Geschichte des ökonomischen Denkens und der ökonomischen Theorien. Plumpe veröffentlichte 2016 eine Biographie zu Carl Duisberg. Werner Plumpe ist u. a. Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats der Gesellschaft für Unternehmensgeschichte (GUG), Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats der Historischen Zeitschrift und Mitglied der Frankfurter Historischen Kommission. Von Oktober 2010 bis September 2011 war er Fellow des Historischen Kollegs München. Zwischen 2008 und 2012 leitete er als Vorsitzender den Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands. Im Jahr 2014 wurde Plumpe der Ludwig-Erhard-Preis für Wirtschaftspublizistik verliehen. (de)
  • Werner Plumpe (* 13. November 1954 in Bielefeld) ist ein deutscher Historiker. Werner Plumpe legte 1973 das Abitur in Recklinghausen ab und studierte von 1973 bis 1980 Geschichte und Wirtschaftswissenschaften an der Ruhr-Universität Bochum. Von 1980 bis 1987 war er dort als wissenschaftlicher Mitarbeiter beschäftigt. Im Jahr 1985 wurde er in Bochum promoviert mit der von Dietmar Petzina betreuten Arbeit Wirtschaftsverwaltung, Bewirtschaftungssystem und industrielle Interessenpolitik im britischen Besatzungsgebiet nach dem Zweiten Weltkrieg 1945/49. Politisch organisierte Plumpe sich bis 1989 in der DKP. Von 1987 bis 1993 war Plumpe Hochschulassistent in Bochum. 1994 erfolgte dort seine Habilitation, in diesem Jahr erhielt er die Venia Legendi im Fach Sozial- und Wirtschaftsgeschichte und wurde zum Hochschuldozenten ernannt. Plumpe lehrte von 1997 bis 1999 als Vertretungsprofessor für Wirtschafts- und Sozialgeschichte an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main. 1998 hatte er eine Gastprofessur an der Keiō-Universität inne. Seit 1999 lehrt Plumpe als ordentlicher Professor in Frankfurt am Main. Seine Forschungsschwerpunkte sind die Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Neuzeit, die Unternehmens- und Industriegeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts, die Geschichte der Industriellen Beziehungen sowie die Geschichte des ökonomischen Denkens und der ökonomischen Theorien. Plumpe veröffentlichte 2016 eine Biographie zu Carl Duisberg. Werner Plumpe ist u. a. Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats der Gesellschaft für Unternehmensgeschichte (GUG), Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats der Historischen Zeitschrift und Mitglied der Frankfurter Historischen Kommission. Von Oktober 2010 bis September 2011 war er Fellow des Historischen Kollegs München. Zwischen 2008 und 2012 leitete er als Vorsitzender den Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands. Im Jahr 2014 wurde Plumpe der Ludwig-Erhard-Preis für Wirtschaftspublizistik verliehen. (de)
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  • Werner Plumpe (* 13. November 1954 in Bielefeld) ist ein deutscher Historiker. Werner Plumpe legte 1973 das Abitur in Recklinghausen ab und studierte von 1973 bis 1980 Geschichte und Wirtschaftswissenschaften an der Ruhr-Universität Bochum. Von 1980 bis 1987 war er dort als wissenschaftlicher Mitarbeiter beschäftigt. Im Jahr 1985 wurde er in Bochum promoviert mit der von Dietmar Petzina betreuten Arbeit Wirtschaftsverwaltung, Bewirtschaftungssystem und industrielle Interessenpolitik im britischen Besatzungsgebiet nach dem Zweiten Weltkrieg 1945/49. Politisch organisierte Plumpe sich bis 1989 in der DKP. Von 1987 bis 1993 war Plumpe Hochschulassistent in Bochum. 1994 erfolgte dort seine Habilitation, in diesem Jahr erhielt er die Venia Legendi im Fach Sozial- und Wirtschaftsgeschichte und w (de)
  • Werner Plumpe (* 13. November 1954 in Bielefeld) ist ein deutscher Historiker. Werner Plumpe legte 1973 das Abitur in Recklinghausen ab und studierte von 1973 bis 1980 Geschichte und Wirtschaftswissenschaften an der Ruhr-Universität Bochum. Von 1980 bis 1987 war er dort als wissenschaftlicher Mitarbeiter beschäftigt. Im Jahr 1985 wurde er in Bochum promoviert mit der von Dietmar Petzina betreuten Arbeit Wirtschaftsverwaltung, Bewirtschaftungssystem und industrielle Interessenpolitik im britischen Besatzungsgebiet nach dem Zweiten Weltkrieg 1945/49. Politisch organisierte Plumpe sich bis 1989 in der DKP. Von 1987 bis 1993 war Plumpe Hochschulassistent in Bochum. 1994 erfolgte dort seine Habilitation, in diesem Jahr erhielt er die Venia Legendi im Fach Sozial- und Wirtschaftsgeschichte und w (de)
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